Beiträge von Hosnmosn

    Bevor Du dich später ärgerst: Gem. dem sog. "Burmah Katalog" von Feuerhand gab es Lampen in den Dreißigern in Messingbronze, Goldbronze und rot.


    Bei einer älteren Lampe könnte es sich m.E. also auch um ein solches Exemplar handeln...


    Benutze mal die Suche (auch im Internet) und gibt "Burmah Katalog" ein.


    Gruß

    Habe auch eine 214, schöne, leise Lampe, die ich auch über den Druck in der Helligkeit gut regulieren kann.


    Schade dass die Teileversorgung nicht so optimal ist. Viel Spaß noch damit!


    Gruß


    Stephan

    Also ich habe meine Sea Anchor 950 von 2008 auf Benzinbetrieb umgerüstet, die Wendel am Vergaser entfernt und einen Coleman 1111-Glühstrumpf eingesetzt. Seitdem leuchtet die Lampe absolut störungsfrei und wahnsinnig hell.


    Erhielt aber auch im Dezember 2013 eine nagelneue Petromax 829. Ebenso auf Benzinbetrieb umgerüstet und läuft genauso zuverlässig wie meine PX 828 aus den Sechzigern...


    Gruß


    Stephan

    Ich kann auf den Gläsern keine Markung finden und gehe davon aus, dass es sich nicht um Feuerhand-Gläser handelt..?


    Ich hatte auch Feuerhand-Lampen bei regnerischem Wetter im Einsatz, aber so etwas ist nie passiert, lag wohl an den Original-Gläsern...


    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    habe seit Anfang Dezember 2013 auch eine Eternity.
    Die Qualität finde ich insgesamt hervorragend. Die Oberfläche ist sehr schön und man vermisst die Verzinnung nicht weiter. Einzig der Tankdeckel ist etwas eher blanker/heller als der Rest.


    Die Luftrohre waren mir aber besonders im Vergleich zur verzinnten Ausführung deutlich zu klapprig. Ich schätze an der Kante des Schornsteins hatte ich ein Spiel von 2 mm.
    Mit einem kleinen "Pencil-Torch" (Minilötlampe) und ein paar Millimeter Lot von der Rolle war das schnell beseitigt. Das kann es aber eigentlich nicht sein...!


    Hängt auch draußen in maximaler "Bewitterung"; Bisher nur wenige, kleine fleckartige und kaum zu sehende Aufhellungen.


    Gruß


    Stephan

    Hallo Beiträge 108 - 110:
    Also ich habe den Rost zwar immer weg bekommen, aber natürlich bleiben die entsprechenden Spuren zurück. Finde ich aber ganz witzig, da ich genug Lampen habe, die im Winter nicht "draußen spielen" dürfen und eher Staub ansetzen. Meine 828 mit altem Tragegestell und Löffelrapid würde ich wohl so nicht einsetzen...


    Irgendwie ist das ähnlich wie bei Oldtimern: Die einen haben sie halt für die Vitrine im Werkszustand und die anderen lieben die Patina. Schön, dass sich (die Meisten) bei Lampen beides leisten könnten...


    Gruß

    Also betreffend Fiasko:


    Achso, noch´ne Anmerkung:


    Der Innenmantel der Anchor ist irgendwie top.




    - Beschichtung, hält schon ewig ohne Rost anzusetzen


    - Mischrohr ist original gegen Abrutschen gesichert


    - Das Führungsblech für´s Mischrohr sieht besser aus als bei PX und Co.


    Also ich liebe meine Sea Anchor von 2008 über alles, aber sie gibt auch Alles. Neben den Maxen ist sie ein richtiges Arbeitstier und funktioniert seit Jahren tadellos. Ansprüche an so ein Teil habe ich eigentlich keine, aber letztes Wochenende musst sie beim Zelten in Prerow mal in den den regnerischen Außeneinsatz. Danach sah sie ziemlich mitgenommen aus...Aber so gab es beim Putzen mal eine neue Herausforderung... :pinch:

    Hallo und vielen Dank für Infos!


    Das mit der Kriegsproduktion war mir zwar bekannt, aber dass Nier die Gläser ab 1941/42 verbaut hat wusste ich nicht; Ich dachte das wäre erst später der Fall gewesen.


    Peer: Gibt es dazu Unterlagen oder Quellen (Prospekte wird es ja wohl eher nicht mehr gegeben haben...)?


    Aber um noch mal zu meiner eigentlichen Frage zurückzukommen: Hat das Glas denn überhaupt die Maße für die 175? Wie gesagt: Es sitzt mit viel Spiel (ca. 1 mm) in Lampe und durch den fehlenden Seitenhalt ist das Ganze recht "klapprig" und "Nebenluft-zieh-verdächtig".


    Hat da nicht jemand Vergleichsmaße? Nicht dass das Glas in die Lampe einer ganz anderen Firma gehört...?

    Heutige Flomarktbeute war ein zylindrisches Glas in einer 175. Maße 5,35 cm hoch und 4,95 cm Außendurchmesser. In der Lampe sitzt er ziemlich locker; Ist das überhaupt ein vorgesehenes Glas? Ein normales Glas habe ich mit einer Höhe von 5,5 mm vermessen.


    Das zylindrische Glas ist gemarkt mit JENAer GLAS / (im Quadrat) SCHOTT&GEN *JENA* / (darunter vierstellige Zahl "3389"??? (kaum zu lesen).


    Kann da jemand helfen?

    Hi,


    ich wollte nur mal anmerken, dass (wie o.g.) eine ungebrannte BW-Maxe keine Garantie ist, dass die Dichtungen noch in Ordnung sind. Ich würde auch bei so einer Lampe mal unterstellen, dass da was bröselig/undicht geworden sein könnte...bei meinen habe sie nach ein paar Stunden den Dienst quittiert...


    Aber berichte ggf. mal!


    Gruß

    Also ich habe eine Geniol 150 (chrom) (ca. 2005) und eine "Petromax 830" (2010).


    Die Geniol war anfangs eine Zicke, aber zwischenzeitlich erhielt sie einen Benzinvergaser und Vitondichtungen und siehe da: nix mehr Zicke, läuft wie ein Uhrwerk.


    Die "Petromax 830" buckelte anfangs auch eine wenig mit Startschwierigkeiten und orange leuchtendem Glühstrumpf.
    Aber hier half (mal wieder) "Alles auseinander nehmen, sorgfältig wieder zusammenbauen." Seitdem ist Ruhe.


    Auch sie wurde auf Benzin umgerüstet, behielt aber den Wendelvergaser. Damit leuchtet sie leicht heller als die Geniol mit dem Vergaser ohne Wendel.


    Seitdem mag ich die Lampen wirklich ganz gerne!


    Daher: "Zicke?" ja und nein...


    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    neue Dochte sind oft wesentlich fester gewebt als die alten Exemplare.


    Ich hatte in alten Feuerhänden alte Dochte, die allesamt dicker und lockerer gewebt waren als die aus aktueller Fertigung.


    Wenn Du die Gelegenheit hast vergleich`s mal....


    Manche geben neue Dochte mit in die Wäsche oder walgen sie ordentlich in Seifenlauge durch. Dadurch sollen sie wieder ein wenig wie die Dochte aus alter Fertigung werden.


    Gruß



    Stephan

    Mag sein, aber dann hast Du zwei Lampen mit minderwertigem Glas statt einer mit teilmattiertem Borosilikatglas.


    Hinzu kommt, dass bei der teuren Lampe neben dem Super-Glas ein deutsches Faltblatt mit Informationen dabei ist und bei eventuellen Mängeln ein kompetenter Händler weiterhilft. Das wird bei den Auktionshausangeboten wohl eher selten sein...


    Ich habe für mich letzteres entschieden und es bis heute nicht bereut, aber das muss ja jeder selber wissen...



    Gruß

    Hallo,


    Teflon ist bei meiner Anchor 950 nie nötig gewesen. Die dicken Gläser sind schon klasse und machen einen absolut robusten Eindruck.


    Es gab sehr dünne Gläser auch bei deutschen Lampen, ich habe so ein Auer-Glas in Nutzung und das trotzt bisher allen Temperatur-Attacken...die Original-Gläser sind allerdings für ihre mangelhafte Haltbarkeit bekannt.


    Gib mal "anchorlampen" bei der Google-Suche ein, da wirst Du eine Quelle für Teile schon finden...



    Gruß

    Hallo,


    ich habe meine Anchor 950 umgebaut. Wendel mit Dremel abgeschnitten, zugelötet, fertig. Sieht schlimm aus, aber funktioniert gut.


    Allerdings frage ich mich ob sich der Aufwand lohnt, Benzin geht bei anderen Lampen auch mit Wendel. Nur Dichtungen gegen Viton wechseln und gut.


    Gruß

    Hallo,


    erst Mal viel Spaß mit der Lampe! Zu Deinen Fragen:


    Welche Dichtungen empfiehlt es sich zu tauschen? => Es empfiehlt sich eigentlich immer alle Dichtungen zu tauschen. Die Bleidichtungen kann man nach meiner Erfahrung auch öfter verwenden, aber bei einer "neuen" Lampe würde ich zunächst neue Exemplare einbauen.


    Das Manometer ist undicht. => Anziehen mit der Zange wurde schon erwähnt, aber sei bloß vorsichtig (Nach fest kommt lose...). Ich habe mal die Spitze der Schraube in ein wenig Teflonband eingewickelt, aber der Hit ist das nicht... Kannst mal eine andere Schraube probieren, aber wenn das auch nicht hilft hilft eigentlich leider nur der Austausch.


    Die Lampe hat unten um das Steigrohr eine Schale, ich vermute das diese zum Vorheizen gedacht ist, bin mir aber unsicher, weil die vorheizschalen was ich so ergoogelt habe sahen anders aus. => Es gibt Schalen die flacher sind als Deine. Bei der aktuellen Produktion werden wieder die tieferen Schalen eingebaut.


    Kann man die Lampe mit Petroleum vorheizen über die Schale? Habe irgendwie Berührungsängste das mit Ethanol zu füllen. (EX!) => Verwende nur Spiritus! Es gab andere Lampen bei denen die Vorheizschalen für Petroleum gedacht waren, aber bei den Maxen ist stets Spiritus vorgesehen.


    Ein paar Threads weiter unten habe ich eine Diskussion über eine Diesel-Petromax gelesen. Funktioniert das mit der Geniol auch? Währe ´ne super sache... => Da werden sich hoffentlich noch welche melden die das gemacht haben. Grundsätzlich gibt es wohl mit bestimmten Dieselsorten Probleme, mit manchen nicht...


    Deine Lampe hat offenbar Haarrisse im Tragegestell!? -> Ist leider typisch für einige Geniol-Modelle, hat aber in der Praxis keine großen Auswirkungen, oder?



    Viele Grüße



    Stephan

    Hallo,


    5.5 - 6 Stunden machen meine 150´er auch...scheint eine normale Leuchtdauer zu sein.


    Wenn Du so einen Test mit einer 350´er machst stell Dich auf andere Zeiträume ein (teilweise über 20 Stunden...)


    Gruß