Beiträge von Hosnmosn

    Hallo Predator,


    na ja, ich kann mir halt nichts Brisanteres vorstellen als einen offenen Benzinkanister und eine offene Flamme in einem geschlossenen Raum...


    Vielleicht könnte Spiritus das noch toppen: Ich habe mal per Kännchen in ein noch nicht ganz verloschenes Spiritusschälchen nachgefüllt und als ich aufhörte saugte die Kanüle warme Luft in das nahezu leere Kännchen.
    Es gab eine nette, kleine Verpuffung und der Deckel der Nachfüllöffnung flog noch 40 cm, nachdem er von der Lampe abgeprallt war.


    Ist schon ein paar Jahre her und mach´ ich nie wieder. Jedenfalls verursacht das einen nachhaltigen Lerneffekt hinsichtlich der Möglichkeiten von Verpuffungen.


    Ich gebe Dir insofern recht, dass bei mir bisher nie etwas passiert ist, wenn eine Druckablassschraube am Manometer die Luft aus einem mit Benzin gefüllten Tank in Richtung Lampenoberteil bläst. Mulmig ist mir dabei schon und ich lasse den Druck auch daher ganz langsam ab...


    Jedenfalls behandle ich Benzin seitdem extrem pingelig. Zudem bin ich im Betrieb Brandschutzbeauftragter und was gäbe es Peinlicheres als eine Verpuffung im eigenen Hause, oder???



    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    meine 150´er war mit Petroleum meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend. Langes Vorheizen, wenig Leuchtstärke, schwarze Bereiche am Glühstrumpf, nur mit viel Druck lief sie überhaupt...


    Vom Ernst einen Benzinvergaser eingebaut, Vitondichtungen rein und seitdem rennt sie wie blöde: Springt schon nach halb verbrannter Spiritusmenge an, leuchtet weiß und absolut störungsfrei mit weit unter einem Bar (gemäß "Schätzeisen").


    Von daher habe ich damit nur gute Erfahrungen gemacht. Gleichwohl setzt der Benzinbetrieb echte Aufmerksamkeit voraus. Ich kriegte schon einen Schrecken, als ich nach dem Starten der Lampe mal entdeckte, dass ich vergessen hatte den am Boden stehenden Benzinanister zu schließen. Ist ja nichts passiert, und die Lektion hat gesessen, aber das hätte auch anders laufen können.


    Von daher will der Benzinbetrieb verdammt gut überlegt sein!


    Gruß



    Stephan

    Hallo Andreas,


    das mit dem Anpassen der Pumpenstange ist ja alles o.k., aber wie ist denn die Moral von der Geschichte? Mich würde ja mal interessieren, ob z.B. die Pumpenschächte auch unterschiedlich lang sind.


    Ich habe gerade mit dem neuen Pumpenbodenventil, welches offenbar zu einer Butterfly gehört, das Gewinde zergnuddelt und den Schacht ausgelötet. Im Shop heißen die Schächte alle gleich, daher bin ich unsicher ob es damit seine Richtigkeit hat.


    Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum es kürzere Stangen bei gleichen Schachtlängen gegeben haben sollte. Das verringert doch nur die Kompression???


    Aber offenbar sind das eher Launen der Hersteller...?


    Ich werde mal den #98C - Schacht bestellen, mal sehen wie die Geschichte ausgeht. Oder ist das alles nur ein Denkfehler?


    Gruß



    Stephan

    Hallo Lampensalat,


    ich denke ich kann schon lesen und bin wie folgt auf meine Antwort gekommen:
    Ich habe ein etwas größeres, innen dunkelgrünes Zelt mit zwei Innenzelten und einem Tischplatz in Stehhöhe dazwischen. Ich dachte das sei groß. Wenn ich dort mit einer laut rauschenden 500´er anrücken würde, wäre der Urlaub wohl schnell vorbei ( :frau:).
    Daher die 250´er oder die Coleman 226 als Tipp. Uns reicht die völlig.


    Wenn das Tipi derart große Abmessungen hat und es die große Lichtleistung ohne Benzinbetrieb benötigt, tja, dann würde ich wohl auch zur PX 523/829 mit Petroleum raten.


    Dass ich mit Benzin nicht bei in der Nähe befindlichem, offenen Feuer hantiere versteht sich eigentlich von selbst, aber für Anfänger ist wohl wirklich Petroleum besser, das stimmt!


    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    ich verwende seit Jahre für Touren mit dem kleineren Zelt eine Petromax 827 (250´er) mit Benzinvergaser. Vorteil gegenüber der 500´er: Wesentlich kompakter, wesentlich leiser und nicht sooo hell. Ist eine aus den 60´ern: Es geht nie etwas kaputt und sie lässt sich über den Druck im Benzinbetrieb super "dimmen".


    Einziger Nachteil: Nur noch gebraucht zu schießen, aber gut Ding hat gut weil...


    Wenn Du mit einer Neuen überbrücken musst/willst gibt es ja noch die Coleman 226 als Kompakt-Lampe: Zuverlässig, kein Vorheizen nötig, aber bei vollem Tank häufigeres Nachpumpen. Die Helligkeit reicht für ein mittelgroßes Zelt allemal...


    Viel Spaß



    Stephan

    Ich seh´das auch so: Probier´mal eine neue Düse und berichte!


    Wenn Sie dann immer noch säuft kann ich vermelden, dass meine 828 am vergangenen Wochenende 12,5 Stunden durchgeleuchtet hat und der Helligkeitsunterschied mit Coleman 1111-Socken zur 829 nicht wirklich zu erkennen war. Druck 2-3 bar.


    Das Umrüsten auf 350 HK ist ja nicht so aufwändig...


    Gruß



    Stephan

    Das mit dem Umbau auf den "kastrierten Vergaser" war als (erfolgreiche)Bastelei geplant und dabei habe ich es bisher auch gelassen.


    Ich bin Benzin-Fan und wollte es einfach mal ausprobieren. Einige Lampen starten und leuchten einfach mit Benzin besser (und nebenbei bemerkt auch billiger).


    Meine Aida 214 hat z.B. bei gleicher Besockung und Zumischen von Benzin eine wesentliche höhere Lichtleistung, auch bei weniger Druck.


    Ich habe aber auch die Beiträge von Moderatoren im Hinterkopf, die immer wieder vor Benzin bei Wendelvergasern warnen.


    Letztlich sind meine Erfahrungen mit Benzin und Wendelvergasern bisher durchweg positiv. Es bleibt aber halt eine gewisse Unsicherheit.


    Das Wegfrickeln der Wendel hatte bei der Sea Anchor halt keine negativen Auswirkungen wie der Umbau der Geniol 150 auf den Universalvergaser, welcher dort wieder zu einer leichten Verschlechterung der Startfreudigkeit führte.


    Ich denke aber, dass diese Diskussion nicht so schnell zu Ende sein wird....



    Gruß



    Stephan

    Meine Sea Anchor 950 habe ich auch erst verflucht, aber nachdem sich alles ein wenig zurechtgelaufen hatte (Düsennadel passend biegen, vergnudelte Düse ersetzen, Vergaseroberteil richten) habe ich dem Vergaser die Wendel wegeschnitten, die Öffnungen zugelötet und seitdem läuft sie zuverlässig 8 Stunden am Stück ohne Nadeln (!) im Benzinbetrieb.


    Von daher: Klapprige Qualität, aber wenn mal Grund drin hat gar nicht so schlecht die Dinger...


    Meine Butterfly 826 ist genauso, nur war die von Anfang an schon so und sieht auch nach 80 Betriebsstunden noch aus wie neu. kein Ruß usw; wie aus dem Ei gepellt...


    Gruß

    Hallo,


    ich habe verschiedene Maxen mit Benzin ausprobiert und beobachtet, dass sich eigentlich bei allen das Startverhalten gebessert hat, sie weißer leuchteten als bei Petroleumbetrieb (eher oranges Licht) und ansonsten im Betrieb kein Unterschied festzustellen war. Ich habe allerdings später die 150, 250 und die 500 BW nur noch auf den sog. Universalvergaser umgerüstet. Die 150 wurde dadurch wieder etwas träger beim Start aber nicht so zickig wie mit Petroleum.


    Meine Sea Anchor habe ich auf Benzin umgebaut indem ich die Wendel abgedremelt und die Schnittstellen nach glattschleifen mit Silberlot verlötet habe. Die hat das sehr gut vertragen und läuft seitdem mit Tanken-Sprit. Ich hatte erst Bedenken, dass vielleicht die Bohrung im Vergaser, durch die die Nadelstange läuft, vergrößert werden muss, aber das war nicht nötig. Die Lötstelle sieht zwar sehr nach Erstlingswerk aus, aber das passt schön zur Verarbeitung der Lampe (dummdidum...)


    Was die Lichtstärke anbetrifft ist mein Eindruck, dass die 350´er kaum dunkler leuchtet als die 500´er. Ich habe mal meine 828, eine 826 und eine Butterfly 826 mit einer 500´er Maxe bei gleichem Druck (ja, ich weiß, die Genaugikeit der Manometer ist nicht der Hit) verglichen, also ehrlich, einen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen.


    Ein Umbau auf Viton-Dichtungen war übrigens obligatorisch...



    Viel Spaß beim Umbau und berichte mal!


    Gruß



    Stephan

    hallo,


    das habe ich auch schon des Öfteren erlebt. Bei den Lampen mit nur einem Socken ist das ja nicht so wild, aber bei den Lampen mit zwei schon blöd.


    Allerdings kann man m.E. ganz gut schon vorher erkennen, ob die Socken größer oder kleiner werden, bzw. zusammenpassen. Die sind ja schon in den Tüten unterschiedlich groß und ich würde annehmen, dass zwei Socken, welche in der Tüte gleich groß sind auch nach dem Abflammen etwa die gleiche Größe haben.




    Gruß


    Stephan

    Hallo Florian,


    ging mir genauso: Meine neue Messing 830 machte vor einer Woche die gleichen Zicken. Ursache: Der kleine Gummiring in der Dichtung rutschte aus dem Messingteil und dichtete nicht richtig ab. Ich hatte mir allerdings ein paar benzinfeste Exemplare aus der Schweiz auf Halde gelegt und so war das Problem schnell behoben.


    Jetzt brauche ich nur noch die Düse wechseln, weil beide mitgelieferten Exemplare innen wohl soviel Grat haben, dass jede neue Düsennadel irgendwo hängen bleibt und so geschrottet wird.


    Gruß



    Stephan

    Das "Klemm-Distanzstück" habe ich auch gesehen, finde es aber nicht wieder (grrr...).


    Ansonsten hat meine Sea Anchor 950 so ein Ding serienmäßig...


    Wirklich Probleme hat damit aber nur meine 829 aus 2004 (an der ist aber auch ständig irgendwas lose...)



    Gruß

    tja, so ist das bei Behörden. Ich finde das aber nicht so schlimm, sondern eher authentisch.


    Und so halte ich es für etwas unglücklich diesen Beitrag mit "blabla" zu bewerten.


    Echte "Blabla"-Beiträge gibt es wirklich genug und das wird selten genug kommentiert.


    Ich fand den Beitrag jedenfalls interessant und hoffe auf weitere Informationen.




    Gruß



    Stephan

    Nach meinen Erfahrungen werden die Socken auch unterschiedlich groß und haben so ihre Eigenarten.


    Die einzigen die immer gleich werden, sind die Coleman 1111 (Immer gleich schön U-förmig)


    Die Asia-Marken werden bei mir immer schön groß und kugelig. Die pelam-Socken werden meist nicht so groß und manchmal etwas schief, auch wenn ich sie sorgfältig um den Brenner drappiere.


    Jedenfalls sind das so meine Erfahrungen...


    Gruß



    Stephan

    So habe ich früher meine erste Lampe auch reguliert. Dann fand ich ein Internetforum, in dem ich die Info erhielt, dass diese Art der Helligkeitsregulierung so nicht gedacht ist und man sich Düsen und Düsennadel zerschießen kann.


    Ich reguliere daher nur noch im Rahmen des Möglichen per Druck...



    Gruß



    Stephan