Beiträge von Hosnmosn

    Bei meiner 829 aus 2004 hat es sich bewährt den festen Sitz von Düse, Brenner und Mischkammer auch zwischendurch mal zu checken! Irgendwie scheint in diesem Zeitraum weicheres Messing verbaut worden zu sein (Gibt' s so etwas???)


    Einen verrußten Glühstrumpf habe ich mit einem kleinen Lötbrenner (Größe wie ein großer Kugelschreiber) wieder hinbekommen. Gab' s auf dem Grabbeltisch im Baumarkt.



    Viel Spaß weiterhin!



    Gruß



    Stephan

    Also bei meinen Lampen ist das völlig verschieden. Die 829 BW brennt mit 2 bar wirklich am Hellsten während der Butterfly 826 der Druck ab etwa 1 bar schnurz ist; Mehr Druck bringt nichts.


    Bei meinen HASAG' s und Petromax 826 lasse ich es ja auch ohne Druckkontrolle leuchten. Ist wirklich Gefühlssache, aber die laufen auch mit wenig Druck ganz schön.


    Da aber besonders die 829' er bei hohem Druck eine recht hohe Geräuschkulisse entwickelt, bin ich generell eher ein Fan von niedrigen Drücken.



    Also spiel noch ein wenig rum und berichte mal!



    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    Glückwunsch zum guten Fang!
    Die Lampe ist neben einer Butterfly 826 aus 2009 die problemloseste Lampe die ich habe. Nie was zum Basteln, das ist natürlich ein wenig öde, aber dafür gibt es ja die 829 aus der Zeit um 2004; An der ist immer irgenwas lose...


    Auch wenn es "nur" eine Regallampe wird, viel Spaß damit!



    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    ich habe auch ein paar Socken aus dem Land des zwei Mal gebratenen Schweins in meinen Lampen und die schlagen sich nicht schlecht.


    Ich würde sagen, das Preis-/Leistungsverhältnis ist gut.


    Wenn ich aber einen sauguten Socken für 500 HK-Lampen empfehlen müsste, welcher heller, schöner geformt und wesentlich langlebiger ist kann ich nur denn Coleman-1111´er Strumpf empfehlen.


    Die Lebensdauer hat bei meinen Lampen noch keiner erreicht (ca. 85 Stunden ohne Verschleißerscheinungen).


    Ist allerdings meist nur in einem bekannten Internet-Auktionshaus zu kriegen und irgendwer schrieb, dass er nicht mehr produziert würde. Schade, aber wenn alle so lange halten ist es ja kein Wunder dass die Nachfrage sinkt und deshalb die Produktion unwirtschaftlich ist...



    Weiter viel Spaß beim Leuchten!



    Stephan

    Hallo,


    ich habe beim Einsatz von Grillanzünder weder in Docht-(35 Stück) noch in Starklichtlampen (12 Stück) irgendetwas Auffälliges feststellen können.


    Bei den meisten Lampen habe ich das Zeug auch bisher als eher Behelf gesehen und nur "dazugetankt".


    Habe ich nur Glück gehabt...?


    Gruß



    Stephan

    Also ich habe meine Sea Anchor im August für ein paar Taler mehr gekauft, weil dort bereits ein Borosilikat-Glas mit schönem Sea Anchor-Logo eingebaut war. Die Nadelstange war verbogen und es hat anfangs ein paar Nadeln zerissen. Auch die Düsen waren nicht der Hit, erst nach zweimaligem Austausch gab es keine Flammen mehr.


    Aber seitdem läuft sie tadellos.


    Das Finish (Verchromung tlw. trüb, Kanten scharfkantig, Rapid klapprig, alle Vergaserteile leicht verbogen) ist meiner Meinung nach auch mit neueren Petromaxen nicht vergleichbar, aber prinzipiell habe ich nichts gegen diese Lampen. Sie sind halt eine Klasse für sich...


    Von daher kann ich den Lampen mindestens ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis bescheinigen.


    Aber ich will hier nicht eine weitere Diskussion anfangen, das hatten wir oft genug...



    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    die FH 276 hat sich bis heute behaupten können, weil sie von allen Feuerhand-Modellen hinsichtlich Lichtleistung/Verbrauch/Größe/Leuchtdauer am universellsten einsetzbar war/ist.


    Neben der 275 (von der sie sich ja nur durch den größeren Tank unterscheidet) wurde und wird sie auch am meisten kopiert, aber das überwiegend miserabel.


    Mit der 276 ist Fa. Nier eine Super-Lampe gelungen und sie behauptet sich bis heute aufgrund der gelungenen Konstruktion und der Fertigungsqualität erfolgreich gegen die Billig-Konkurrenz.


    Auch wenn man es nicht vermutet war/ist eine gute Sturmlaterne wie die 276 das Ergebnis aufwändiger Entwicklung und erstklassiger Produktionsqualität.


    Ich füge noch mal ein Bild zum Vergleich bei, welches zwei 276 aus Mitte und Ende der Dreißiger Jahre sowie eine 276 StK (Sturmkappe) aus der Mitte der 50' er Jahre zeigt.


    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    also:


    Glasheber links = nach 1945


    Innenkamin ohne Löcher = Aus der Zeit vor der Version mit kleinen Löchern (oft mit Tankprägung K 1477/1 rechts vom Einfüllstutzen), die wiederum ab etwa 1958 durch den Innenkamin mit größeren, aber weniger Löchern abgelöst wurde.


    Die 275 mit der Tankprägung "ATOM" ohne Löcher im Innenkamin und fünf statt vier Streben am Blaker wurde nur kurz 1949/1950 gebaut.


    Ich würde sie daher mal in den Zeitraum 1951 - 1955 einordnen wollen, aber es gibt hier im Forum Mitglieder, die das vielleicht noch genauer beantworten können...


    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    zum verstellen des Mischrohrs schraubst Du am Besten die Mischkammer ab, löst die untere Mutter am Mischrohr, dann wird auch die obere Mutter frei. So kannst Du den Mischrohrabstand verändern. Dieses System ist dauerhafter als die modernere Ausführung mit Jochblech, welche bis heute verwendet wird.


    Ich würde bei der Gelegenheit beim Mischrohr mal prüfen, ob kein Loch im Gewindebereich vorhanden ist; Bei meiner 826 haben die damals das Gewinde zu tief eingeschnitten und die Lampe zog dort Nebenluft, was wiederum zu Mischrohrglühen führte...Habe ich mit Hartlot abgedichtet.


    Viel Spaß weiterhin!


    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    ich habe hier eine Petromax 828 mit folgender Ausstattung:


    1. Tragegestell mit Hochkantlöchern
    2. keinerlei Tankprägung (auch im Boden nicht)
    3. Löffel-Rapid
    4. Manometer-Füllschraube ohne Patent-Angabe
    5. gerader Vergaser
    6. Haube mit Aussparung für Gemisch-Regulierschraube (Loch für Gemisch-Regulierschraube scheint nachträglich gebohrt)
    7. Innenmantel ohne jede Prägung
    8. jüngste Ausführung des Typenschildes
    9. jüngste Ausführung des Handrades
    10. Tragebügel in (zu) kurzer, runder Form ohne Winkel am oberen Ende (wirkt selbst angefertigt)
    11. alte Ausführung Pumpenkappe und Pumpenknopf


    Um es kurz zu machen: Ich datiere die Lampe auf 1945 - 1955, da im Prospekt ab Juni 1955 der Kniegelenk-/Domino-Rapid zu erkennen ist, aber in der Lampe noch der "Löffel-Rapid" vorhanden ist. Dies setzt aber voraus, dass dieser schon bei der Produktion eingebaut war und nicht später eingesetzt wurde. Also auch kein echter Beweis.


    Fragen bleiben also:


    - Ist die absolut fehlende Tankprägung typisch für diese Zeit?
    - Ist bekannt, wann eine Umstellung vom Knickvergaser auf die gerade Ausführung erfolgte?
    - Wann erfolgte eine Umstellung auf die jüngste Ausführung des Typenschildes?


    Leider konnte ich hierzu aus Forum und Internet keine konkreten Informationen erhalten.


    Es wurde in einigen Beiträgen ja schon geschrieben, dass es nach dem Krieg eine "Misch-Masch-Bauweise" gegeben haben soll, bei der verbaut wurde, was noch als Lagerbestand aus der Zeit vor 1945 oder aus Nachfertigung vorhanden war. Ferner können ja im Laufe der Jahre Teile gegen neuere Ersatzteile (z.B. Handrad) ausgewechselt worden sein. Diese Variablen führen ja leider dazu, dass eine eindeutige Altersbestimmung oft nicht möglich ist.


    Ich hoffe aber, dass die Ausführung des Typschildes und die nicht vorhandene Tankprägung eine genauere Datierung als 1945 - 1955 zulässt; Was meint Ihr?


    (Das letzte Bild zeigt den Löffel-Rapid nach kleiner Auffrischung)

    Hallo Bommel,



    Bilder von der Haube von unten sende ich anbei. Ich kann dort nicht so recht was Auffälliges finden...


    Kann es sein, dass in der Lampe mal was "Unegales" verleuchtet wurde? Der Innenmantel sieht leider nicht viel anders aus...


    Würde ein Bad in Zitronensäure das erkennbare Oxid entfernen? (Dann bleibt aber wohl nicht mehr viel übrig *zitter*?)



    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    die Haube meiner 826 ist übersät mit Löchern, welche aus fortgeschrittener Korrosion herrühren. Nun dachte ich immer, so was kann doch bei Messing nicht vorkommen, aber wenn es nun kein Messing ist...!?


    Und siehe da: Der Magnet reagiert nicht am Unterteil der Haube und merkwürdigerweise auch nicht am Rand des Deckels, aber dafür an der Oberseite, innerhalb der Verpressung!


    Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht und vielleicht Tipps, wie man den Zerfallsprozess aufhalten oder stoppen kann? Derzeit habe ich nach jedem Leuchten ein paar mehr Krümel auf dem Zentrierboden... :traurig:


    Ich will die Haube ja nicht wie neu haben, aber zumindest die Korrosion aufzuhalten wäre klasse!



    Viele Grüße



    Stephan

    Bei meiner Sea Anchor das Gleiche: Düsenbohrungen zu groß, verbogene Nadeln...


    Hier bewahrheitete sich doch mal der Tipp einfach Teile zu wechseln, dann ist Ruhe.


    Der Tipp mit dem Schleifpapier zum entgraten der Nadeln ist natürlich klasse, werde ich bei den nächsten Malen beobachten; Danke!



    Gruß


    Stephan

    Halo Joggale,


    Herzlich Willkommen hier im Forum und viel Spaß mit der Lampe, bzw. den, die absehbarerweise dazukommen :rauch:


    Da die 826 mehrere Jahrzehnte in unterschiedlichen Ausführungen gebaut wurde ist es schwierig ohne Bild oder eine genaue Beschreibung eine Aussage zum Alter zu treffen.


    Kannst Du ein Bild einstellen? Das würde die Altersbestimmung erheblich erleichtern!



    Gruß


    Stephan