Beiträge von Hosnmosn

    Hallo,


    auf Benzin umrüsten: Der Benzinbetrieb erfordert wesentlich mehr Vorsicht beim Umgang mit dem Brennstoff. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass man alles doppelt kontrollieren sollte...


    Dinge wie


    - Huch, der Benzinkanister ist doch gar nicht zugeschraubt und die brennende Lampe steht nicht weit daneben


    - Druck ablassen und die Benzingaswolke rauscht in eine nicht so weit entfernte noch leuchtende Lampe -> "nette" Verpuffung!


    - Vergaserfußventil nicht dicht und nach dem Pumpen tritt an der Düse unbemerkt Benzin aus; nicht bemerkt und Spiritus gezündet -> flammendes Lampenoberteil: bei Benzin in der Lampe ziemlich adrenalinfördernd...


    sind mir selber schon passiert auch wenn ich das nicht gerne zugebe!


    Wenn dann noch nebenbei gegrillt werden soll und der Besuch gespannt zuschaut ist es mit der Konzentration vielleicht auch nicht mehr so dolle...


    Beim Petro-Betrieb ist die Gefahr der Entzündung längst nicht so groß.


    Besonders wenn man noch Routine benötigt würde ich den Benzinbetrieb überdenken!


    Hier im Forum findest Du viele Beiträge zu diesem Thema!


    Viel Spaß weiterhin!



    Stephan

    Hallo,


    ich kann mich nur anschließen!


    Meine 829 B ist (leider) absolut bastelarm.


    Den Coleman 1111 habe ich nach einer Grundüberholung noch nie wechseln müssen, er hat zwischenzeitlich etwa 110 Stunden hinter sich und sieht noch aus wie neu (keine aufgeweiteten Maschen, Löcher o.ä.)




    Gruß


    Stephan

    Hallo,


    ich habe mir vor einiger Zeit mal eine neue Butterfly 826 zugelegt und diese hat jetzt ca. 40 Leuchtstunden hinter sich.


    Das an sich ist ja nichts besonderes, ich habe da noch ein paar weitere Lampen die mal neu waren...


    Allerdings ist keine Lampe so sauber geblieben wie die Butterfly: Die Messingteile sehen noch immer aus wie neu und sind nur wenig grau geworden und auch der Chrom an der Haube hat sich überhaupt nicht verfärbt!


    Sie leuchtet mit dem beiliegenden Indonesien-Glühstrumpf wahnsinnig hell und ich kann ehrlich gesagt keinen Unterschied zu einer gut laufenden 829 mit Coleman 1111-Strumpf erkennen!
    Insofern ist die Lampe echt der Hammer.


    Mich würde ja interssieren wie es bei anderen, vergleichbaren Lampen von anderen Forumsmitgliedern aussieht...


    Nachstehend noch ein paar Bilder dazu.



    Gruß



    Stephan

    Moin,


    mein Grillanzünder vom Discounter heißt "Boomex", ich konnte aber feststellen, dass der Name nicht Programm ist...


    Ich habe meine Lampen mit Viton-Dichtungen aus der Schweiz benzintauglich gemacht und eine PX 830, eine 827, eine BW 829 und eine Sea Anchor 590 mit Vergasern ohne Wendel ausgerüstet. Die übrigen Lampen haben die Wendel behalten und alle laufen bestens mit Tanken-Benzin. Nur meine Aida 214 und die Butterfly 826 laufen weiter mit Petroleum/Grillanzünder.


    Der Benzinbetrieb erfordert allerdings insgesamt schon mehr Konzentration beim Tanken usw. (Brennt da wirklich keine offene Flamme in der Nähe...?).


    Viel Spaß weiterhin!



    Gruß


    Stephan

    Hallo Stonewasher,


    unten ein Bild des Brenners; Es ist der alte...


    Also:
    - Blaker von 1938
    - Lackierung ab 1939


    also Fertigung 1939 mit neuem Schornsteinkopf mit Teilen - 1938...?


    Na ja, diese Übergangszeiträume werden sich ja wohl nicht endgültig greifen lassen...


    Das Glas ist noch mit "Germany" und nicht "W. Germany" gemarktet


    Danke für die detaillierten Informationen!




    Gruß


    Stephan

    Hallo Stonewasher,


    die Nachkriegs-252 weist ja erhebliche Unterschiede auf: Waggerechter Abschluss des Außenkamins, kleinere Löcher im Innenkamin, Glasheber links...
    Der Brenner hat noch die alte Bauform, gab es bei den "dicken" Brennern die moderne Bauform? Bei meiner 270, 280, 375 und der 252 ist bisher nur diese Form vorgekommen.

    Hier noch ein paar Bilder zur Information:

    Hallo Stonewasher,


    Danke für die Info´s!


    Ich ging bisher davon aus, dass die 252 nicht so lange gebaut wurde, jedenfalls nicht nach 1939 (-1943). Nach dem Krieg soll sie ja ab 1953 noch mal kurz aufgelegt worden sein, aber eine solche Ausführung habe ich noch nicht gesehen.


    Ich denke weiter dass die Lampe lackiert ist. Sie sieht ganz anders aus als die verzinnten Lampen aus dieser Zeit, bei denen die Verzinnung eigentlich immer dunkler und meist ungleichmäßiger aussieht.


    Ich füge mal ein Foto des Tankdeckels von unten bei. Dort erkennt man an der Dichtung silbernen Sprühnebel, was für mich ebenfalls ein Hinweis auf eine Lackierung ist. Im ungünstigsten Fall hat die Lampe jemand mal "übergejaucht", aber dann geschah dies sehr sorgfältig.
    Ich werde aber mal an einer unauffälligen Stelle ein wenig herumkratzen, das muss doch zu klären sein...



    Gruß


    Stephan


    Hier das Bild des Tankdeckels:

    Hallo,


    weiß jemand bis wann die silberne, lackartige Beschichtung bei Feuerhand produziert wurde?


    Ich meine diese ist irgendwann in den dreißiger Jahren eingestellt und durch das reine Verzinnen, bzw. ab 1939 nur noch durch die olive Tauchlackierung ersetzt worden.


    Im Burmah-Katalog von Feuerhand sind die Lampen -meine ich- noch so silber lackiert enthalten.


    Ein Beispielfoto füge ich bei:

    Hallo DRUM,


    willkommen bei den Zickenbänigern; ich habe zwei von den Dingern domestiziert, aber frag mich nicht was es alles im Einzelnen war!


    Du hast nicht geschrieben, ob Du das Mischrohr, Mischkammer und Brenner richtig festgezogen hast. Kann ich davon ausgehen?


    Alles was Du durchgemacht hast habe ich auch durch, (besonders die vergnaddelten Düsennadeln...) aber wenn nichts mehr geht kann ich nur raten alles auseinander zu nehmen und wieder zusammenzubauen.


    Klingt vielleicht blöd, aber hat bei mir geholfen. Beide Zicken sind richtig langweilig geworden und leuchten sehr zuverlässig.


    Gruß



    Stephan

    Eine Petromax 827 von 1940 würde in der Bucht wohl oberhalb des zweistelligen Bereichs landen.


    Das geht dann aber nach Zustand. Eine unvollständige, verrostete würde so einen Preis sicher nicht erreichen.


    Ohnehin ist das ohne Bild der Lampe schwer zu sagen.


    Tiefere Preisspekualtionen wird´s hier im Forum aber sicher nicht geben. Mehr wird dazu auch niemand schreiben, wofür ich mal um Verständnis bitte.


    Wie kommst Du denn auf eine U-Bootlampe? Ehrlich kann ich mir nicht vorstellen dass es auf einem U-Boot des Zweiten Weltkriegs offenes Licht gegeben haben sollte, allein schon wegen permanten Gefahr das durch den Akkubetrieb Knallgas entsteht!?


    Offenes Licht war offiziell nicht mal in den simpelsten Bunkeranlagen, geschweige denn in den Bauten des West- und Atlantikwalls erlaubt. Wenn man dann in der Bucht was von "Bunkerlampen" liest kann ich nur den Kopf schütteln.


    Schau Dir mal an was die Lampen so in der Bucht bringen, was anderes zu schreiben wäre bestimmt nicht seriös.


    Mein Tipp: Am Besten behälst Du die Lampe einfach und wenn Du Proleme hast schreibst Du einfach hier im Forum.


    Gruß



    Stephan

    Was verstehst Du denn unter leichtem Duft? Da gehen hier ja auch die Meinungen weit auseinander....


    Meine :frau: riecht Petroleum drei Meilen gegen den Wind und deshalb bin ich auf klares Lampenöl umgestiegen.


    Im Übrigen möffeln die alten Dochtlampen bei mir immer mehr als meine Feuerhand 276 aus 2004. Ich habe drei Feuerhand Atom 75 und wenn die eine Weile mit gefülltem Tank im Schrank standen haben sich die Blechfalze derart mit Brennstoff vollgesaugt, dass ich nach dem Anzünden erstmal 10 Minuten "Power-Qualm" habe, bis das Zeug verdampft ist. DAS nenne ich möffeln.


    Geht in geschlossenen Räumen garnicht!


    Wenn sie als einen "leichten Duft" vertrömen würden wäre ich froh...



    Gruß


    Stephan

    Moin,


    "Abstieg"? Oha, da bin ich mal auf die Reaktionen der "Dochtklasse" gespannt.


    Ich habe auch so eine BAT 158. Leider ist sie an einigen Stellen nicht dicht und so fristet sie eher ein Schattendasein...


    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    meine 150´er (1 x Heinze, 1 x PX 830) werden nur sehr warm wenn die Umgebungstemperatur hoch ist.


    Ich habe im Sommer spaßeshalber die Lampen mal drinnen leuchten lassen was zu einer deutlichen Erhöhung der Temperatur geführt hat.
    Danach stellte ich sie wieder nach draußen und schon kühlten sie sich wieder ab. Interessant ist hierbei, dass sich die Innen- und Außentemperatur kaum unterschieden.


    Ich könnte mir vorstellen, dass allein Zugluft im Freien dazu führt, dass die offenbar ziemlich ausgereizte Wärmeabführung etwas besser funktioniert.


    Gruß



    Stephan

    Also wenn mir eine ungebrannte Vorkriegslampe in die Hände fallen würde und ich von dieser Lampe schon etwa 10 Stück habe würde ich einen Teufel tun und die zünden.


    Ungebrannt stehen bei mir einen Feuerhand 275 Bundeswehr von 1958 sowie eine 275 Sturmkappe herum.


    Da ich aber noch 5 (Vorkrieg mit schrägem Außenkamin, geradem Außenkamin und altem Brenner, gerader Außenkamin mit neuem Brenner, Nachkrieg: 275 Atom, ohne Löcher im Innenkamin, mit kleinen Löchern im Innenkamin, mit großen Löchern im Innenkamin, mit Sturmkappe und Prägung "DBPa") am Leuchten habe ist das nicht so schlimm...


    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    ich habe seit vier Monaten eine damals neue "Petromax 830" in Gebrauch.


    Eine Macke war, das die Düse offenbar innen Riefen hatte die mir die Düsennadeln killte. Ältere Düse rein -> Problem behoben. Seitdem läuft sie einwandfrei und sauhell...



    Gruß


    Stephan

    Hallo Akki,


    ich habe auch so eine 826, bei der trat das gleiche Problem auf. Ich habe dann das Pumpenbodenventil auf Viton umgebaut (Vergaserfußventil hat sie ja nicht) und die Dichtung der Einfüllschraube durch Viton ersetzt.


    Dann nach und nach den Benzinanteil im Brennstoff erhöht und siehe da: Das Mischrohrglühen wurde weniger, bzw. ist nun verschwunden.


    Ich denke aber dass die Lampe auch mit Petroleum ordentlich leuchten muss. Ich würde es als nächstes mit anderen Glühstrümpfen probieren...


    Gruß



    Stephan

    Hallo,


    also ich habe vor etwa acht Wochen eine neue "Petromax 830" erworben und sie zunächst nur oberflächlich überprüft. Nichts lose oder scheinbar falsch und also Erststart...


    Sanftstarkt funktionierte soweit ganz gut, aber beim Nadeln war es vorbei: Die Düsennadel blieb in der Düse stecken und so war das Leuchten erstmal vorbei.


    Die abgerissene Nadel ließ sich nur mit etwas Gewalt aus der Düse entfernen. Dann den Petrostrahltest: Dicker, schräger, zweiteiliger Petroleumstrahl, also: Düse Schrott.


    Beiliegende Düse und neue Nadel montiert, Nadeln versucht: Nadel verbogen. Düse auf Unebenheiten geprüft und festgestellt, dass sich eigentlich keine Nadel widerstandslos durch die Düsenbohrung führen ließ. Da waren wohl etliche Riefen im Konus der Düse im Weg.


    Ältere Düse montiert und siehe da: Funktioniert.


    Also musste ich auch entscheiden: Garantie oder Selbsthilfe? Ich habe mich für die Selbsthilfe entschieden und die Lampe kurzerhand auseinandergenommen, alles gecheckt, Vitondichtungen eingebaut und verleuchte Tanken-Benzin.
    Seitdem alles problemlos, mehr Licht als im Petro-Betrieb.


    Da ich eine solche Lampe ohnehin mehr oder weniger reglmäßig checke, weiß ich garnicht, wie ich die Garantiezeit überleben sollte, wenn ich die Lampe jedesmal einschicken wollte wenn etwas nicht stimmt und es sich mit einfachem Nachziehen nicht beheben lässt.


    Von daher würde ich die Garantie nur in Anspruch nehmen, wenn es substanzielle Mängel gibt. Meine neue Butterfly 826 hatte damals Haarrisse im Tank! Ich habe mir aber nur einen neuen Tank schicken lassen und alles selber montiert. Seitdem habe ich keiner Ärger mehr. Ich war auch garnicht weiter sauer, ich weiß dass Asiaten bei bestimmten Dingen recht lässig sind und dass ich das kaum beeinflussen kann.


    Ich denke für Fortgeschrittene bleibt bei ausreichend Erfahrung die Selbsthilfe, Neulinge sollten die Lampe besser zurückschicken.


    Gruß



    Stephan