Hallo zusammen,
da ich schon eine Weile hier passiv im Forum unterwegs bin, und sich gestern die erste Frage ergeben hat, die ich nicht über die Suche beantwortet bekomme, möchte ich mir kurz vorstellen.
Mein Name ist Michael und ich komme auf der "Metropolregion Rhein-Neckar".
Zu den Starklichtlampen bin ich eher durch Zufall gekommen. Wir haben den Schrebergarten von Oma ausgeräumt. Dort fand ich eine Coleman 252 von 1954. Nach dem Einlesen in die Thematik, ein paar netten Emails mit bommel und ein bisschen Arbeit konnte ich die Coleman auch zum Leben erwecken.
Damit war ich infiziert.
Als nächstes folgte ein Petromax 500HK von der Bundeswehr, die ich netterweise von coronasivert bekommen habe. Diese läuft nach wie vor problemlos. Dann folgten 2 hl1 von dmag hier über den Mitgliederhandel.
Das war mir aber alles zu langweilig. Deshalb hab ich mir eine Petromax 523 zugelegt. Diese hab ich komplett zerlegt, die Tonreste aus der Mischkammer gekratz, alles mit Zitronensäure und Ultraschallbad gereinigt, alle Ventile und Dichtungen erneuert, den Schmodder mittels Rohreiniger aus dem Tank entfernt, und den undichten Tank an der Zentrierbodenschraube weichgelötetet. Das Mischrohrpaddel ist abgebrochen, die Schraube aber noch vorhanden, ich werde mal testen ob es auch ohne funktioniert. Ich will sie noch polieren und auf 350HK umdüsen.
Und jetzt kommt meine Frage:
Der neue Tonbrenner ließ sich schlecht einschrauben. Obwohl das Gewinde der Mischkammer frei ist, hat sich der Brenner nicht ganz einschrauben lassen. Es haben noch ca. 1,5 Umdrehungen gefehlt. Durch mehrmaliges lösen und wieder eindrehen, konnte ich den Brenner ganz einschrauben. Danach ist ziemlich viel Tonstaub aus der Mischkamer gekommen, ist ja auch logisch. Er hält und fällt auch nicht raus. Werde den Brenner noch mit Ofenkit einkleben.
Ist das normal das sich ein neuer Tonbrenner so schlecht einschrauben lässt? Oder habe ich jetzt den Brenner gelyncht? Oder ist doch etwas mit der Mischkammer faul?
Viele Dank und viele Grüße
Michael