Beiträge von ABurger

    Dann weiß ich nun das ich zum befüllen besseres Werkzeug brauche,

    Dir kann geholfen werden - schau Dir die Seite mal an https://www.starklichttechnik.…/zubeh%C3%B6r-und-pflege/

    Dort siehst Du zum einen "Gasbrenner" (auch Flambier- oder Brülierbrenner genannt) und zum anderen "Spiritus-Fläschchen" (auch Montage- oder Spritzöler genannt).


    Auf dem angefügten Foto siehst Du meine Anzündhilfen.

    Ein Flambierbrenner und ein Stabfeuerzeug sowie einen solchen Spritzöler.

    Das Steigrohr in der Flasche habe ich am unteren Ende umgebogen,

    damit in Schräglage der Inhalt auch raus kommt.



    Damit sollte das Befüllen der Spiritusschale und das Anzünden auch bei Dir klappen,

    passt alles hervorragend durch die entsprechende Öffnung bei der Petromax.


    Bitte immer das Handwerk auf einer nicht brennbaren Unterlage veranstalten,

    verschütteten Brennstoff vor dem Anzünden aufnehmen, Lappen feuersicher verräumen

    und vor allem den Plan B vorbereiten, d.h. geeignetes Löschmittel bereithalten

    (ideal CO²- oder Schaumlöscher).

    Alkohol ist hygroskopisch! :)

    Das ist bekannt, Alkohol ist ja auch mischbar mit Wasser.
    Daher dürfte Alkohol auch die einzige brennbare Flüssigkeit sein, die ich kenne,

    die mit Wasser gelöscht werden kann.


    Wenn genug Wasser im Alkohol ist, brennt er nicht mehr.

    Von daher gehe ich davon aus, dass dies auch nicht die Ursache des geschilderten Vorgangs gewesen sein kann,

    sondern ganz einfach die Überfüllung und das sorglose Vorgehen dafür gesorgt hat, was dann geschah.


    Im Übrigen, in welcher Zeit hätte der Spiritus bei Viktor wieviel und woher "Wasser ziehen" sollen?

    Spiritus bewahrt man doch in einem geschlossenen Behältnis auf - oder?


    Sicherlich müssen wir das jetzt nicht auf wissenschaftlicher Basis ausdiskutieren, finde ich.

    Frage mich ob der Spiritus vielleicht Wasser gezogen hat oder ob ich einfach was falsch gemacht habe ?

    Woher soll der Alkohol das Wasser gezogen haben? 4% sind sowieso schon drin.

    Nein, das ist schon so, wie der Sirko geschrieben hat.

    Mit was zündest Du eigentlich den Spiritus, mit einem Stabfeuerzeug oder einem Brülierbrenner?


    und die Haube hat danach oben raus übel Feuer geschlagen.

    Wohin auch sonst?


    Habt ihr das auch schon mal gehabt ?

    Ja, das kennen wir - kann passieren, wenn man nicht aufpasst.

    Sollte aber nicht Tagesgeschäft werden,

    deswegen immer schön aufpassen mit den feuergefährlichen Kohlenwasser-Stoffen!

    Ja die Überlegung hatte ich auch schon. Bei dem Glory-Vergaser gibt es leider keinen Einstellweg znd keine Kontermutter. Ich müsste das M2 oder M3 Gewinde tiefer schneiden, damit ich die Stange tiefer setzen kann.

    Ahja, da wäre dann ja wieder "größeres" Fuhrwerkeln angesagt, könnte sich dennoch lohnen.

    Denn wenn die Nadel zu weit oben steht, bedeutet das, dass sich die Nadelspitze voll im heissen Gasstrom

    unterhalb der Düsenöffnung befindet und damit evt. auch Einfluss auf das freie Ausströmen des Gases nimmt.

    "Irgendwas ist halt immer."

    Eine kleine undichtigkeit habe ich noch an der Vergaserverschraubung, da hat es etwas Benzin rausgedrückt. Die Überwurfmutter lässt sich leider nicht weiter anziehen. Gibt's da Ideen? Mit Hanf abdichten?

    Das Hanf wird nicht viel bringen, obwohl ich habe auch schon welche gesehen, die haben dort Teflonband verwendet.

    Du kannst versuchen, den Konus so glatt wie möglich, zu schleifen - 400er Wasserschleifpapier ...



    An sich läuft sie jetzt schon, nur die Abgase riechen etwas nach Sprit.

    Ist klar, wenn die Verschraubung undicht ist, dann zieht der erwärmte Sprit am Vergaser entlang nach oben.



    Die Ausrichtung von Düse und Mischrohr nicht ganz perfekt ist.

    Dann versuche das durch gefühlvolles Biegen des gesamten Vergasers

    und Ausrichten des Mischrohrs bzw. des gesamten Innenmantels zu richten.

    Der vergaste Sprit muss absolut mittig ins Mischrohr treffen.

    Das Paddel am Mischrohr sollte zudem nicht oder nur wenig "quer" stehen.

    Super, hat doch geklappt. :done:


    Meine Prägung ist noch gar nicht in dieser Sammlung,

    Mittlerweile schon ;-)


    Hingen diese Baustellenleuchten denn überall in Deutschland an den Baustellen bis in die 70er Jahre oder war das regional anders?

    Man konnte diese Petroleumlampen mit Sturmkappe (Feuerhand 276 StK 70) die 70 steht für den 70-Std.-Tank

    (es gab sie auch mit einem 120 Std.-Tank) überall hängen sehen. - Sicher war der Verkauf regional nicht eingeschränkt.

    Hallo,

    So ein Coleman Generator lässt sich doch reinigen, bei manchen braucht es zwar etwas mehr Kraft, aber öffnen lassen sie sich doch alle.


    Gruß Peter

    Das wissen Du, einige andere und ich - und können das.


    Wenn ich aber so verfolge, was der Kalli bisher von seinen Hausaufgaben erledigt und hier berichtet hat ...


    So wurde z.B. gefragt, ob er die Nadelbetätigung beim Wiederdraufschrauben richtig eingehängt hat,

    eine Antwort kann ich nicht sehen.

    Ramses hat in #12 auch nochmals auf den "Air Tube" hingewiesen, dessen Löcher zweifelsfrei durchgängig sein müssen,

    eine Response darauf: Fehlanzeige.


    Stattdessen wird ein neuer Generator bestellt ...

    So kann man das auch machen - man muss die Ratschläge auch nicht befolgen, die gegeben werden.


    Nur stellt sich dann die Frage, warum dann erst gefragt wird und sich Hilfswillige ihre Murmeln strapazieren?

    Nicht böse gemeint, aber wer seine Hausaufgaben nicht erledigt ...

    Nur sehr sehr träge und schwach.. abwr wenigstens kommt nun sprit.. kann das schwache glimmen am generator liegen?

    Kann, ja.

    Kann aber auch an zu wenig Brennstoff-Fluss liegen.

    Wenn es nur dröppelt, kommt ja kein Flow (siehe Venturi-Effekt) zusammen, den es braucht.

    Danke schön Jörg!

    :merci:

    Auf dieses kleine, aber doch wichtige Detail, zwischen durchstossener und ummanteltem DSR

    hatte ich überhaupt nicht geachtet - hatte immer nur das FH-Logo selbst im Blick.


    Vielen Dank für die Erhellung - ich bin mir sicher, ich weiss noch ganz viel mehr nicht!

    So wie z.B. mit dem Nachbau-/Kopierwahn der Chinesen schon zu dieser Zeit.

    Ohne dass ich mich jetzt auf eine konkrete Jahreszahl beziehen kann,

    würde ich meinen, dass es diese Dochtstellräder in etwa ab dem Anfang des letzten Jahrhunderts

    bis zu Ende das Weltkrieges gab. Danach anscheinend nicht mehr, kann mich aber auch täuschen.

    So jedenfalls nach Sichtung etlicher Fotos auf Webseiten mit Infos zu Feuerhänden.


    Denke aber, entweder der User Stonewasher oder Poe können genaueres dazu sagen.

    Hallo Toni49,


    wie alles Andere für alte Coleman Lampen und Kocher wirst du deine Decals auch bei old Coleman Parts finden.

    :done:


    Oder:

    auf Google gehen - Suchworte Coleman Decal eingeben - Bildersuche anklicken ... staunen.


    In der grossen Bucht findet man auch eine Menge - allerdings mit horrenden Versandkosten.


    Edit:

    Oder in der >> Tauschbörse << eine Suchanzeige schalten.

    :hail: Asche auf mein greises Haupt!


    Das Dual Fuel bedeutet, daß man bleihaltiges oder bleifreies Benzin tanken kann.


    Durch den aufmerksamen Forenkollegen Erik L. wurde ich dankenswerter Weise darauf aufmerksam gemacht,

    dass mir bei "Dual Fuel" ein Fehler unterlaufen ist.

    :besserwisser:


    Richtig ist:

    :megaphon:

    Dual Fuel bedeutet, daß die Laterne Benzin bleifrei oder Coleman Fuel möchte.



    Danke nochmals an dieser Stelle an Erik Leger!

    :merci:

    sie brennt einseitig und zwar da wo das Stellrad liegt.

    Klassischer Fall von "Falschluft" wegen Spalt an der Stelle, wo der Docht nicht ganz zusammen stößt.

    Kann man versuchen zu beheben, indem man ca. einen Zentimeter unterhalb vom oberen Dochtende

    mit einem kräftigen Baumwollfaden den Spalt mit einer "Naht" zusammen zu ziehen.

    Vor allem darf der Docht dort keine zwei versch. Höhen aufweisen - alles muss schnurgerade sein.


    Wie Tino schon schrieb, ab #9 gehts los.

    Das mit einem eigenen Thread wäre in der Tat geschickter!

    kannst du mir noch bei den Glüh Strümpfen helfen? Welche Glühstrümpfe brauche ich am besten?

    Steht doch da, im Absatz Nr. 2 von Tjerk ...


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    Servus Kalli,

    Glückwunsch zum Laternchen!

    Es ist wohl eine Powerhouse 290 oder auch 295 genannt - eine Benzinlampe, an die zwei Glühstrümpfe gehören.

    Das Dual Fuel bedeutet, daß man bleihaltiges oder bleifreies Benzin tanken kann.

    Wie alt ist denn der Sprit, welcher sich noch in der Lampe befindet?


    Was passiert denn, wenn Du den Regler (bei Druck auf dem Tank) aufdrehst, während der Vergaser (=Generator) abgeschraubt ist?

    Kommt da beständig Sprit?

    Was passiert, nachdem der Vergaser wieder aufgeschraubt wurde und Du den Regler ganz nach rechts (auf "off") drehst -

    kommt da die Reinigungsnadel aus der Düse und falls Druck auf dem Tank ist, auch Sprit, wenn Du ihn in die Stellung "max", also ganz nach links gedreht hast?

    (Beim Aufpumpen muss der Pumpenknauf ca. 1/4 Drehung nach links geöffnet werden, während dem Pumpen das besagt Loch zuhalten und kräftig pumpen, bis es schwierig wird, das Loch zuzuhalten. Dann wieder zudrehen. Das gewährleistet, dass genug Druck auf dem Tank ist, um Sprit fördern zu können.)


    Wichtig ist auch, dass das gewinkelte Stück Draht, welches aus dem Generator unten heraus guckt, in den Excenter vom Regelerventil richtig eingehängt wird - das ist wichtig für die Betätigung der Reinigungsnadel.


    Das mit dem „blocked air tube“-Syndrom kann vorliegen, wenn das im Tank hängende Vergaser-Unterteil durch Schmutz verstopft ist oder oller Schmodder eins oder beide Löcher verklebt hat. Das zu beheben könnte man versuchen, von oben her, bei abgeschraubtem Vergaser mit Druckluft (Tankdeckel vorher öffnen/abnehmen) dort die "Leitung" frei zu blasen (vorsichtig vorgehen), dabei am Regler von "Low" auf "High" drehen.


    Als Glühstrumpf kann man die Coleman #21 nehmen oder die Peerless 2C-HG oder jeden anderen für 250 HK/CP.