also entweder aus Kohlefaser oder zumindest das Schlüsselstück aus Stahl feilen. Wenn man fast kein Spiel vorsieht hat man noch etwas mehr Material
Probiers aus und berichte...
Allerdings mit dem "fast kein Spiel" wäre ich vorsichtig.
Ob alle gefertigten (gegossenen) Vergaser von Graetzens- bis heute in die chinesische Neu-zeit exakt das selbe Innenmaß haben wage ich zu bezweifeln, deshalb ist der Schlüssel bei mir 0,4mm kleiner im Aussendurchmesser und der 4 kant 0,1-0,2mm größer, wie bei jedem gängigen Schraubenschlüssel. Den richtigen Sitz auf der Mutter sieht man ja nicht, den muß man beim Aufstecken "erfühlen".
Ich hatte bis jetzt noch keinen PX-Vergaser bei dem der Schlüssel mit angegebene Abmaßen nicht gepasst hat.
Und gefeilt.... hab ich lange genug in der Lehrzeit und später bei der Meisterprüfung, aufs Hunderstel genau wenns drauf ankam.
Brauch ich nicht mehr.
Eine DIN-Unterlegscheibe für M3 mit innen 3,2mm und aussen 7mm bzw. M3,5 mit innen 3,7 und aussen 8mm könnte als Basis dienen. Nur ob das mit dem Kraftschluß zum Schaft hinhaut kann ich nicht sagen.
Solange es im Baumarkt oder beim Materialhändler 8mm Wald- und Wiesen-Stahl-Stangen gibt mach ich die Dinger so.
Wenn allerdings der Stahl vielleicht bald kriegswichtig und nicht mehr erhältlich ist oder es keinen Strom für die Drehbank gibt, überleg ich mir was anderes.
Dann werd ich wohl Bedienschilder in ukrainisch für die Panzer herstellen, handgraviert.
Gruß Jo