Beiträge von TBJ

    Moin


    ich sage auch, dass es am Docht liegt. Wenn du mit "Diffusorstöpsel" die Flammscheibe meinst, ist auch ganz klar, warum der Docht ohne nicht verbrennt. Der Verbrauch ist viel kleiner und sie brennt mit einer größeren (aber nicht helleren) Flamme.


    In dem Link von Cosmos ist es jemandem gelungen, den Docht kaputt zu waschen. Leider wurde nicht geklärt, was genau kaputt gegangen ist.


    Daher nur keine Angst vor dem Auswaschen. Ich nehme da immer sehr heißes Wasser und sehr viel Waschmittel. Und dann ausspülen, ausspülen, ausspülen und wenn du damit fertig bist: Trocknen, trocknen, trocknen.


    Viel Erfolg
    Tobias

    Hallo karli


    die Flammscheibe sieht etwas verkehrt aus, ich lese da "Lempereur".


    Trotzdem ein sehr schönes Stück. Ich hätte noch ein Foto von einer Hasag-Sanitätskiste. Möchtest du tauschen?


    Viele Grüße
    Tobi

    Hallo


    hm, der Vergaser, der in deiner Lampe steckt, wurde vor allem auch später in der Bat/MEWA - Lampe aus der DDR verbaut. Du hast vielleicht Recht damit, dass dies kein 351 Vergaser ist, aber deine Lampe ist wohl auch keine 351.


    Ganz genau geklärt sind die Umstände der Hasag nach dem Krieg noch nicht, fest steht aber, dass in der DDR auch Hasag-Laternen wie deine hergestellt wurden. Daher ist der Vergaser vielleicht sogar original in dieser Lampe verbaut worden. Ich würde jedenfalls nicht per se sagen, dass er falsch ist.


    Viele Grüße
    Tobias

    Hallo


    Zitat

    Original von Jonas
    Und da es ja einfach um eine Große Oberfläche geht, würde ich eher zu Metallgewebe tendieren. Das zerlegt sich zumindest nicht (auch nicht irgendwann).


    Wann wird dieses Metall denn erfunden?


    Ich bin ja nun überhaupt kein Fan von Vergaserstopfungen, und einige meiner Lampen leuchten sogar ohne. Aber es gibt ja auch Petroleumlampen, deren Vergaser werksseitig mit Gaze gestopft wurde, zum Beispiel die Mewa, oder die 834 oder auch meine Graetzin 915. Und was ich da schon zu Tage gefördert habe, sah nicht mehr aus wie einst im Mai.


    Wenn ich nicht falsch liege, stammt der von Ernst eingangs erwähnte Glasfaserschlauch von Fallschirmen der Bundeswehr oder Nato (oder sogar von Bremsschirmen?). Die kann man anpacken wenn sie im Vergaser mal festsitzen sollten und rausziehen. So leicht geben die nämlich nicht nach.


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin Jonas


    erstmal meinen Respekt!


    Dann meine Frage: Sind da Teile der Leitung und des Vergasers aus Kupfer?
    Damit habe ich im Hochtemperaturbereich wirklich schlechte Erfahrungen gemacht.


    Verzundert das bei dir nicht arg?


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin Benz-Ihn


    jetzt mal ne ernste Frage: Meinst du nicht, dass du mit deinen Verpuffungstheorien etwas übertreibst?


    Auf die Idee, einen Flachdocht an den Enden zusammen zu nähen, sind se jedenfalls vor paar Jahrzehnten schon bei meinem Ditmar-Ofen gekommen.


    Mein Idealbrenner wird auch von einem Flachdocht gefüttert, genau wie meine Mirador, oder meine fette Gebrüder-Brünner Lampe. Und was will man auch machen, als den vermeintlich original verbauten Runddocht durch einen zusammengenähten Flachdocht zu ersetzen.


    Ich wage einfach mal die Behauptung: Bei deinem 14''' Kosmosbrennerbeispiel war entweder das Docht- oder das Lampenfabrikat Müll!


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin


    Zitat

    das mit der farbe war aber trotzdem keine "ente" - viele atömchen wurden original verzinnt UND tauchlackiert - meist gelboliv


    Für wen und warum wurde das gemacht? Und wie gesichert ist diese Erkenntnis?


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin bommel


    da stelle ich mir allerdings ständig die Frage, warum man einen einmal eingekitten Tonbrenner je wieder lösen sollte. Also, aus welchen Beweggründen.


    Ich klebe alle meine Tonbrenner ein, seit ich das erste Mal davon gehört habe.


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin


    also ich habe auch eine Karbidlampe in der Form, allerdings von MEWA.


    Einen Hinweis hätte ich für dich, da ich nicht weiß, wie die Einheitslaterne konstruiert ist.


    Mir ist damals folgendes passiert: Nach dem Füllen des Wassertanks ist beim Einbauen irgendwie Wasser an die Einfüllöffnung geschwappt, die blöderweise vom Durchmesser so klein ist, dass das Wasser mit seiner Oberflächenspannung eine "Blase" bilden und somit die Einfüllöffnung und Belüftung verschließen konnte.


    Bei zusammengeschraubter Lampe sieht man ja leider nicht, ob das Wasser auf das Karbid tropft und ich habe langsam aber sicher, die Regulierung immer weiter aufgedreht. Irgendwann muss diese Blase dann geplatzt sein und in der Folge ist viel viel mehr Wasser als benötigt auf das Karbid getropft. Das gab dann eine etwas heikle Situation.


    Was ich also als Tipp geben kann, auch wenn ich nicht weiß, ob das bei deiner Karbidlampe konstruktiv überhaupt möglich ist:


    Wasserbehälter nicht zu voll füllen.
    Vor dem Zusammenschruaben schauen, ob Wasser heraustropft.


    Ich finde Karbidlampen machen wirklich Spaß.


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin


    den Docht würde ich aber niemals wechseln, schau doch mal wie lang der noch ist.


    Ich wasche alle meine Dochte immer richtig heiß aus, vielleicht bekommst du damit deine Stauchung ja auch weg. Versuchen würde ich es.


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin


    die Methode mit dem Abschrecken habe ich früher auch immer angewendet, im guten Glauben damit etwas bewirken zu können. In der Tat kommt da auch etwas Dreck mit raus, aber bei richtig Kohle im Vergaser war der Erfolg eher bescheiden.


    Den richtigen Durchbruch hatte ich, vor allem bei einem Wendelvergaser mit der Druckluftmethode. Wenn man durch einen rotglühenden Vergaser Druckluft jagt verbrennt der ganze Mist und fliegt eindrucksvoll durch den Keller.


    Das ist aber bei nem Benzinvergaser mit Kanonen auf Drosseln. Ernsts Methode ist gut, ich nehme einfach einen passenden Holzbohrer.


    Viele Grüße
    Tobias

    Zitat

    Original von TigerHamburg
    Ich bin mir ziemlich sicher, das wir Deinen Tank löten können, bei Interesse melde Dich per Pn Du kannst mir mal ein Bild schicken ( Emailbutton unten ), dann kann ich es beurteilen.
    Wir haben schon schlimmeres zum leuchten bekommen.
    Mfg Holger


    Moin


    das Bildchen kann er aber auch gleich mal hier einstellen, denn mich interssiert das auch.


    Ich habe ja schon von der schlechten Blechqualität bei Geniol gehört, aber dass ein unbenutzer Tank Ermüdungsrisse haben soll, klingt ja wirklich nach verkauftem Ausschuss.


    Viele Grüße
    Tobias

    Moin Gerd


    nach einiger Überlegung sage ich mal: Ein nicht magnetisches Material das ein Metall ist, rostet nicht so schnell.


    Warum polierst du den Deckel nicht einfach ordentlich mit der Schwabbelscheibe?


    Viele Grüße
    Tobias