passte gerade
den hab ich neulich auch mal in einem forum gefunden und mir gemerkt
Düsen / Nadelmaße
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Hi Tiger
da nimmst Du richtig an
Klassische Variante mit Großer Trommel und 0.001er LesungHabe aber auch eine mit mechanischen Zählwerk, aber die packe ich nur selten aus.
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Zitat
Original von Tranfunzel
...Du Frevler, Du... Igitthhhhh
Mit sowas misst Du wirklich...???
Moin,
kannst mir so eins ja mit einem LUFO kombinieren, dann bin ich wohl der erste der mit Petroenergie sehr genau misstGruss Bommel
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Jou, ein Messschieber (Schieblehre, Messhaken, Rückenkratzer und wie sie von Fachleuten halt sonst noch bezeichnet werden) tuts meistens auch, vorallem, wenn mans so einfach ablesen kann. Mit nem Nonius oder der Uhr ists manchmal nicht so einfach, weills dann schon eher richtung schätzen geht was die Tausendstel betrifft.
Ich persönlich schwöre bei den Messinstrumenten übrigens auf Produkte von Tesa. Aber natürlich sind auch jene von Etalon oder mittlerweilen auch die von Mitutoyo absolut top. -
Tach zusammen,
das "dicketahle" Ding gaukelt eigentlich nur eine höhere Genauigkeit vor; ein "normaler" Meßschieber ist nicht ungenauer. Nur ist da der Einfluß des Ablesefehlers auf das Meßergebnis höher. Beim Einstellen eines Netzspannungs- Wächters ist mir ein analoges Spannungs- Meßgerät lieber als ein digitales, weil man darauf sehen kann, wie weit der Istwert vom Sollwert entfernt ist.
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
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Das stimmt, die letzte Stelle beim Digitalmeßschieber kann man getrost
Ignorieren, allenfalls als Tendenz bringt die was.Das Angebot steht trotzdem noch, ist übrigens Interessant sich
die Düsen mal unter dem Mikroskop anzuschauen.
Man sieht gut das die Bohrung bei den meisten neuen nicht wirklich frei ist.Entgraten mit der Zugehörigen Nadel bringt schon viel.
Gruß Martin
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Hallo Martin
ZitatOriginal von Pablo
Das stimmt, die letzte Stelle beim Digitalmessschieber kann man getrost
Ignorieren, allenfalls als Tendenz bringt die was.Da gebe ich dir Recht: Auch kommt es immer auf den Zustand, des Messwerkzeuges an, also wenn die Führung und die Schenkel des Messschieber gelitten haben, dann ist ihm auch nur auf ein zehntel Millimeter ( 0,1 mm ) zu trauen.
Bei Grobmotorikern, ist beim messen der Mikrometerschraube, eine Abweichung von einem hunderstel Millimeter ( 0,01mm ) durch aus möglich. Eine Mikrometrschraube ist halt kein Schraubzwinge, das ist aber manchem Zeitgenossen nicht beizubringen.
Also traue ich auch nur den Messergebnissen die ich erziele.Grüße
EgbertPS: Bei meiner Betrachtung habe auch der Vorgage, das die Messungen bei Raumtemperatur (ich meine +20°C) zu erfolgen haben (Reproduziebarkeit).
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Leut, meint ihr das ernst was ihr da so schreibt? Auf 1 µm genau messen und ablesen wollen? Und wie war das "Im Motortuning messen wir noch genauer"? Na gut, wenn ihr meint...
Mit der Nadel stupfen und dann die Nadel mit dem Schätzeisen messen, da könnt ihr auch gleich die Düse unters Mikroskop legen und ein Lineal daneben.
@ Jörg, ich kann sie Dir messen, habe Meßnadeln in 0,01mm Abstufung. Alles was genauer messen will, ist Wunschdenken oder Kaffeesatzleserei. Schon alleine deswegen, weil die Düsen gebohrt sind und damit die Oberflächenrauigkeit der Bohrung größer ist, als mancher hier messen will.
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Einen Mikrometer kann man immer wieder eichen. Wie machst du das mit den Messnadeln?
Aber egal, es gibt immer das passende Messmittel, nicht nur was die Genauigkeit anbelangt, und bei diesen Düsen sind das mit Sicherheit die Messnadeln, da geb ich dir recht. Aber mit nem guten Mikrometer kann man durchaus im Tausendstel messen, man muss halt nur damit umgehen können und wissen was zu beachten ist.
Und es geht auch noch genauer wenns sein muss, aber dann wird das Messinstrument etwas teurer. -
Moin moin
Dann hast du aber keine Messnadeln, denn mit denen kann man höchstens lehren.
Also wäre Nadellehre der richtige Begriff
Grüße Sebastian -
Zitat
Original von Birdy
Aber mit nem guten Mikrometer kann man durchaus im Tausendstel messen, man muss halt nur damit umgehen können und wissen was zu beachten ist.Ja, da wäre erst mal die Klimaanlage, die den Raum, in dem gemessen wird auf 20°C +/- 1°C klimatisiert.
Und dann solltest du deine Teile nicht zu lange in der Hand halten,
sonst kannst zu zusehen, wie sie größer werden -
Ja, genau so geht das, und ich habe diese Möglichkeit, also durchaus machbar. Die Teile hält man übrigens gar nicht in der Hand sondern man spannt sie in irgend ne Halterung ein.
Und die Maschine, die in eben diesem klimatisierten Raum auch noch steht misst zertifiziert auf 0,0002mm genau. Ok, damit lässt sich keine Nadel und auch keine Düse messen. -
Hallo Jörg,
um wieviele Düsen handelt es sich denn? kennst Du niemand der Zugang zu einem Meßmikroskop hat, da wäre es doch kein Problem sowas ohne Beschädigung der Düse zu messen.
Sowas wie auf dem Bild z.B. würde doch als Aussage ausreichen -
Hallo Manfred, es sind 5 Düsen. Ich habe inzwischen jemanden gefunden. Danke!!!
Ich werde Euch berichten.
Gruß
Jörg -
Mist, ertappt Ja, korrekt sind es Nadellehren. Ich gehöre halt auch zu denen, die unverbesserlich auch Meßschieber und Zollstock sagen...
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Zitat
Original von Christof
Leut, meint ihr das ernst was ihr da so schreibt? Auf 1 µm genau messen und ablesen wollen? Und wie war das "Im Motortuning messen wir noch genauer"? Na gut, wenn ihr meint......
Doch ja, das meinte ich genau so...
Kannst ja mal'n Wettkampfmotor klar machen mit Messwerkzeugen die nur auf hundertstel kommen...Und dann wollen wir mal schauen, wer von uns beiden im Ziel ankommt ;):D
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Ich glaub hier ist nicht der richtige Ort, um tiefer in Meß- und Prozeßgenauigkeit einzusteigen. Wenn Du so in der Materie drin steckst, dann weißt Du selbst wie man mit den angezeigten Meßwerten im null-komma-µ-Bereich umgehen muß. Und das bei Petromax-Düsen? Immernoch und .
Welche Teile im Wettkampfmotor mußt Du mit zehntausendstel messen?
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Zitat
Original von Christof
Ich glaub hier ist nicht der richtige Ort, um tiefer in Meß- und Prozeßgenauigkeit einzusteigen. Wenn Du so in der Materie drin steckst, dann weißt Du selbst wie man mit den angezeigten Meßwerten im null-komma-µ-Bereich umgehen muß. Und das bei Petromax-Düsen? Immernoch und .Welche Teile im Wettkampfmotor mußt Du mit zehntausendstel messen?
Korrektur, es ging um tausendstel! - e.g. 0,001mm und nicht um zehntausendstel.
Das wäre selbst in meiner alten Zunft Perlen vor die Säue...Und ja, ich stecke recht tief in der Materie, welche ich hier aber nun nicht Breittreten will.
Das könnten wir, wenn dann noch interessant, bei einem Bierchen in Sassenberg erläutern...Es ging einfach nur darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass man mit einer Bügelmessschraube nicht genau messen könne...
Diesen Irrtum versuchte ich ganz einfach aufzuklären.Und wenn man den Thread aufmerksam liest, fällt einem auf, dass es dafür Fürredner gab.
Fakt ist, dass man schon mit Messwerkzeugen umgehen können muss, um auch korrekte Messergebnisse zu erhalten.
Weil, wenn ich keinen Nonius lesen kann, dann kann ich mich auch nur auf die erste Stelle beziehen, und der Rest ist grobe Schätzung.Und ich denke, dass Du mir bei Deiner Ausbildung sicher in diesen Punkten Beipflichten kannst.
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Hallo Jörg,
das ist prima. Denn fürs hin- und herschicken wäre bestimmt soviel Zaster drauf gegangen, wie die Düsen neu kosten.