Beiträge von Sven

    Die ASA 682 ist eine tolle Lampe.
    Und es gab mehr, als nur 2 Varianten davon.
    Ich habe selber 2 verschiedene Tankgrößen und 2 verschiedene Tankverschlüsse.
    Dazu gibt's noch ein paar kleine Detail-Unterschiede.


    Was bei der ASA 682 im Vergleich zur z.B. FH 275 auffällt:
    Die ASA brennt wesentlich weißer und dementsprechend heller.


    Grüße


    Sven

    Meine absoluten Lieblings-Strümpfe sind die Gazman (Coleman) 1111 von den Philippinen.
    Die Socken sind viel heller, als die Gold-Top 1111,
    aber etwas kleiner und empfindlicher.
    Die Coleman Gold-Top 1111 sind DER robuste Strumpf schlecht hin.


    Grüße


    Sven

    Ich bin kein Freund es Spiritus-Umbaus bei der Schweizer 250er.
    Die Lampe brennt mit Benzin einfach soooo schön,
    dass man sie wirklich nicht mit Spiri betreiben muss....
    Wer die Lampe innen Betreiben will, düst auf 150HK runter,
    dann ist sie absolut wohnzimmertauglich.


    Grüße


    Sven

    Ich habe mit dem hitzefesten Lack von Dupli Color gute Erfahrungen gemacht.
    Entgegen der Angabe auf der Spraydose sollte der Lack etwa 5 Stunden bei 200°C eingebrannt werden,
    dann ist er wirklich bombenfest und Benzinfest.


    Gruß


    Sven

    Hatte die E&G Wunderlampe nicht eine gelochte Brandscheibe ohne (?) Scheibe?


    Hast du schon mal versucht, ob die Brandscheiben aus dem braunen Shop passen?


    Da kannst du dir ja (wenn der Durchmesser passt) mal zwei bestellen und ausprobieren.

    Also einen Kosmos-Brenner komplett zu zerlegen ist kein allzu großes Problem.
    Dann kommt man an alle Teile ran und kann alles schön sauber reparieren und neu ausrichten.


    Zerlegen geht wunderbar mit einem Gasbrenner,
    für das wieder zusammenlöten nehme ich immer einen großen Lötkolben (Leistung ab etwa 100 Watt)


    Wichtig: Vor dem zusammenbau müssen alle Flächen, die Verlötet werden sollen wirklich BLITZBLANK geschliffen/gereinigt sein.


    Am besten man übt mal mit einem oder zwei No-Name Brennern, bevor man sich an die wertvollen Marken-Brenner ranwagt.

    Die Schweizer Petromax/Geniol ist wohl so ziemlich die zuverlässigste und gutmütigste Petromax, die es gibt.


    Du musst dich natürlich zwingend mit der Technik vertraut machen.
    Am besten zerlegst du die Lampe vorsichtig (ohne was kaputt zu machen) und baust sie erst wieder zusammen, wenn du weißt, wie die Teile funktionieren.


    Dies ist ein ernst gemeinter Vorschlag.
    Denn du wirst ohnehin nicht drum rum kommen, die Petromax früher oder später mal zu zerlegen.
    Also zerleg sie gleich am Anfang, reparier alles, und nimm sie erst in Betrieb, wenn du weißt, wie sie funktioniert.


    Ob du jetzt Benzin oder Petroleum nimmst ist eigentlich egal.
    Gefährlich sind beide und heißes Petroleum brennt bestimmt genausogut wie heißes Benzin.
    Auch Spiritus ist keineswegs ungefährlicher als z.B. Benzin, auch wenn dies ab und an mal behauptet wird.

    Bei meinem regulierbaren Leisebrenner drehe ich einfach das handrad ab.
    Den Druck lasse ich meistens drin,
    oder lasse ihn ab, wenn der Kocher kalt ist.


    Bei einem nicht regelbaren Brenner muss man den Kocher ja über die Luftablassschraube ausmachen, indem man den Druck ablässt.
    Wenn Petro im Tank ist, ist das ja kein Problem. Bei Benzin gibt's im extremfall eine Verpuffung.
    Wie sich Spiritus in dem Falle verhält, habe ich noch nicht so explizit ausprobiert.

    Also ich hab mir einen Geniol No.2 (klassischer Petro-Kocher, regelbarer Leisebrenner) auf Spiritus umgebaut,
    damit koche ich meinen Kaffee in der Küche.
    Der Vorteil ist halt einfach, dass es zu keiner stinkenden Rauchentwicklung kommen kann, wenn man aus Versehen mal etwas zu kurz vorgewärmt hat.
    Außerdem kann man gleich direkt mit spiritus aus dem Tank vorwärmen.
    Einfach etwas aufpumpen, handrad kurz aufmachen und vorwärmen.


    Ich habe eigentlich nur die Düse massiv vergrößert, etwa auf 0,8mm oder 0,9mm (weiß es nicht mehr so genau)
    Da kann man sich rantasten. Passende Bohrer in den Größen bekommt man im gut sortierten Werkzeug-Fachhandel für wenige Euros.
    Luftdrossel habe ich keine Verwendet.


    Was ich sonst noch gemacht habe: Ich habe das Steigrohr, und soweit ich reingekommen bin, auch die Rohre des Brenners mit Messing-Gaze und Glasfaser-Ofendichtschnur gefüllt.


    Durch den höheren Verbrauch (viel viel größere Düse) muss der Brenner viel mehr Sprit vergasen, und ohne Vergaserstopfung bekommt der brenner die Vergasungsleistung einfach nicht hin.
    Wenn ich zu wenig vorheize, und danach zu schnell aufpumpe, dann spuckt der Brenner manchmal böse Feuerbälle (ca. 30cm hoch)
    Aber normalerweise reichen etwa 2 bis 5 Pumpenhübe für normale Leistung.
    Wenn ich den Kocher aber (langsam) richtig auf Druck aufpumpe,
    dann hat er VIEL VIEL mehr leistung, als jeder vergleichbare Petroleum-Kocher.
    Der Verbrauch ist dann aber auch entsprechend.


    Aber insgesamt muss ich sagen, dass ich den umbau nicht bereue.
    Es ist wirklich ein sehr schöner Kocher.

    Selbst die normalen Standard Dichtungen von Pelam/Petromax lösen sich nicht völlig auf, wenn sie mit sprit in Kontakt kommen.
    Sie saugen sich nur wahnsinnig voll, quellen auf und werden weich.
    Nachdem das benzin aber wieder vollständig verdunstet ist, ist die dichtung wieder so wie vorher.

    Ich weiß nicht,
    die Geniol No.2 scheinen alle NOS zu sein.
    Ich hab auch zwei Stück von denen, die beide ungebrannt zu mir kamen.
    Gut der eine war leider mal runtergefallen, aber der andere sah aus, wie aus dem Laden.


    Schöner kocher. Einer davon dient mir (mit massiv vergrößerter Düse) im spiritus-Betrieb zum Kaffee kochen in der Küche.
    Dank der monster-Düse hat das teil richtig Bumms. :naughty:

    Meiner Meinung nach sind nur die 500er absolut problemlos und geruchlos zu betreiben.
    Schon bei der 250er ist runterdüsen erforderlich, um sie im innenraum absolut geruchlos betreiben zu können.
    Und da man bei der 150er nicht mehr runderdüsen kann, hat man wohl pech gehabt....

    Zitat

    Original von Luminator
    liest sich jetzt spontan etwas aufwändig.


    Nein,
    die Zusammenbau-Prozedur nach Anbinden eines neuen Sockens ist doch exakt die gleiche wie immer.
    Nur dass während des Zusammebaus noch kurz der Rapid angeworfen wird.

    Hi,


    hier gibt es ja die verschiedensten Meinungen, wie man einen Socken am besten Abflammt, so dass er nicht kaputt geht.
    Ich möchte euch heute mal eine besonders elegante Version beschreiben,
    die sogar mit dem Rapid funktioniert.


    Vorbereitung:
    Glühstrumpf anbinden und ggf. etwas zurecht zupfen,
    Lampe auf Rapid-Betriebsdruck aufpumpen,
    Innenmantel und Haube NICHTmontieren
    Baumwoll-Lappen und ggf. Kombizange bereit halten.


    Ablauf:
    Rapid anzünden,
    der Innenmantel bleibt abgenommen


    Etwa 10 sekunden vor Ende der Vorwärmzeit nimmt man den Innenmantel und hält ihn so, dass der glühstrumpf grade so die obersten Flammenspitzen der Rapid-Flamme erwischt.
    Durch drehen und neigen des Innenmantels kann man den Glühstrumpf ringsum sehr gleichmäßig abflammen.
    Da man nur die obersten Flammenspitzen der Rapid-Flamme verwendet, bekommt der Socken die zerstörerische Kraft des Rapid gar nicht mit.


    Anzünden der Lampe:
    Kurz bevor der Glühstrumpf ganz abgebrannt ist, macht man den Rapid aus und setzt den Innenmantel auf.
    Jetzt darf man keinesfalls mit dem Socken die Vergaserwendel berühren, sonst war alle Mühe dahin.
    Wenn der Innenmantel sitzt, kann man das Handrad öffnen.
    Das austretende Gas entzündet sich an dem noch glühenden Glühstrumpf.


    Da der Glühstrumpf gleichmäßig abgebrannt ist, formt er sich (zumindest bei mir) wirklich sehr schön aus.
    Da der Glühstrumpf unmittelbar nach dem Abbrennen durch die verbrennenden Gase aufgeblasen wird, wird der Socken relativ groß.


    Nun kann man noch die Haube ausetzen und je nach schmerzempfindlichkeit der Finger die Schrauben mit Hilfe des Baumwoll-Lappens oder der Kombizange festziehen.


    Beste Grüße


    Sven

    Hm,
    ein dunkelblaues Glas könnte man mit blauen LEDs beleuchten.
    Die dicksten blauen LEDs haben 3 watt pro stück und bringen gut und gerne 200...300 Lumen.
    Davon 10....20 Stück und es dürfte schon hell werden :explode:

    Sowas ähnliches wollte ich auch mal noch machen,
    hab noch eine Feuerhand mit transparentem Tank (sprich: durchsichtiges Stahlblech....)
    Zusammen mit einem Halogen-Trafo und ner 10W birne könnte das was ganz nettes werden...

    Zitat

    Original von Dirk aus Aurich
    Du könntest ja mal Testen ob dein Ofen mit Ultimate Diesel klar kommt.


    In einen Dochtofen oder eine Dochtlampe gehört kein Diesel....
    Das versifft einem nur den Docht und ist den Versuch nicht wert.


    Holland-Petro oder ganz normales Lampenöl sind ja nun nicht sooo schwer aufzutreiben, dass man unbedingt auf Diesel umsteigen müsste.


    Ein gut saugender Docht ist bei den allermeiten Lampen und Kochern wohl deutlich schwerer zu beschaffen, als ordentlich brennender Treibstoff.