Düsen / Nadelmaße

  • Hi Tiger :knuddel:


    da nimmst Du richtig an :D
    Klassische Variante mit Großer Trommel und 0.001er Lesung ;)


    Habe aber auch eine mit mechanischen Zählwerk, aber die packe ich nur selten aus.

    Gruß Erwin :user:




    "Die Tranfunzel; nicht sehr helle, aber dennoch eine Leuchte" ;)

  • Zitat

    Original von Tranfunzel
    ...Du Frevler, Du... Igitthhhhh ;):naughty:
    Mit sowas misst Du wirklich...???



    Moin,
    kannst mir so eins ja mit einem LUFO kombinieren, dann bin ich wohl der erste der mit Petroenergie sehr genau misst ;):zwille:


    Gruss Bommel

  • Jou, ein Messschieber (Schieblehre, Messhaken, Rückenkratzer und wie sie von Fachleuten halt sonst noch bezeichnet werden) tuts meistens auch, vorallem, wenn mans so einfach ablesen kann. Mit nem Nonius oder der Uhr ists manchmal nicht so einfach, weills dann schon eher richtung schätzen geht was die Tausendstel betrifft.
    Ich persönlich schwöre bei den Messinstrumenten übrigens auf Produkte von Tesa. Aber natürlich sind auch jene von Etalon oder mittlerweilen auch die von Mitutoyo absolut top.

  • Tach zusammen,


    :besserwisser: das "dicketahle" Ding gaukelt eigentlich nur eine höhere Genauigkeit vor; ein "normaler" Meßschieber ist nicht ungenauer. Nur ist da der Einfluß des Ablesefehlers auf das Meßergebnis höher. Beim Einstellen eines Netzspannungs- Wächters ist mir ein analoges Spannungs- Meßgerät lieber als ein digitales, weil man darauf sehen kann, wie weit der Istwert vom Sollwert entfernt ist.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Das stimmt, die letzte Stelle beim Digitalmeßschieber kann man getrost
    Ignorieren, allenfalls als Tendenz bringt die was.


    Das Angebot steht trotzdem noch, ist übrigens Interessant sich
    die Düsen mal unter dem Mikroskop anzuschauen.
    Man sieht gut das die Bohrung bei den meisten neuen nicht wirklich frei ist.


    Entgraten mit der Zugehörigen Nadel bringt schon viel.


    Gruß Martin

  • Hallo Martin


    Zitat

    Original von Pablo
    Das stimmt, die letzte Stelle beim Digitalmessschieber kann man getrost
    Ignorieren, allenfalls als Tendenz bringt die was.


    Da gebe ich dir Recht: Auch kommt es immer auf den Zustand, des Messwerkzeuges an, also wenn die Führung und die Schenkel des Messschieber gelitten haben, dann ist ihm auch nur auf ein zehntel Millimeter ( 0,1 mm ) zu trauen.
    Bei Grobmotorikern, ist beim messen der Mikrometerschraube, eine Abweichung von einem hunderstel Millimeter ( 0,01mm ) durch aus möglich. Eine Mikrometrschraube ist halt kein Schraubzwinge, das ist aber manchem Zeitgenossen nicht beizubringen. :besserwisser:
    Also traue ich auch nur den Messergebnissen die ich erziele. :bang: :bounce: :applaudit:


    Grüße
    Egbert


    PS: Bei meiner Betrachtung habe auch der Vorgage, das die Messungen bei Raumtemperatur (ich meine +20°C) zu erfolgen haben (Reproduziebarkeit). :besserwisser: :besserwisser: :besserwisser:

    Schöne Grüße aus dem nicht mehr Dunklen 8) Sauerland.

  • Leut, meint ihr das ernst was ihr da so schreibt? Auf 1 µm genau messen und ablesen wollen? Und wie war das "Im Motortuning messen wir noch genauer"? :rofl: Na gut, wenn ihr meint... :respekt:


    Mit der Nadel stupfen und dann die Nadel mit dem Schätzeisen messen, da könnt ihr auch gleich die Düse unters Mikroskop legen und ein Lineal daneben.


    @ Jörg, ich kann sie Dir messen, habe Meßnadeln in 0,01mm Abstufung. Alles was genauer messen will, ist Wunschdenken oder Kaffeesatzleserei. Schon alleine deswegen, weil die Düsen gebohrt sind und damit die Oberflächenrauigkeit der Bohrung größer ist, als mancher hier messen will.

    Grüße, Christof
    ... and it burns, burns, burns, ...

    * Anchor 500 "Äthiopierin" * Anchor 500 Versuchslampe "TestyMoni" * Coleman Compact * HK 150 Messing *
    * Fox Outdoor Gaslaterne *

  • Einen Mikrometer kann man immer wieder eichen. Wie machst du das mit den Messnadeln?
    Aber egal, es gibt immer das passende Messmittel, nicht nur was die Genauigkeit anbelangt, und bei diesen Düsen sind das mit Sicherheit die Messnadeln, da geb ich dir recht. Aber mit nem guten Mikrometer kann man durchaus im Tausendstel messen, man muss halt nur damit umgehen können und wissen was zu beachten ist.
    Und es geht auch noch genauer wenns sein muss, aber dann wird das Messinstrument etwas teurer.

  • Moin moin
    Dann hast du aber keine Messnadeln, denn mit denen kann man höchstens lehren.
    Also wäre Nadellehre der richtige Begriff :rauch:
    Grüße Sebastian

    Der nur nen bisschen Licht beim Fliegen haben möchte! ;)

  • Zitat

    Original von Birdy
    Aber mit nem guten Mikrometer kann man durchaus im Tausendstel messen, man muss halt nur damit umgehen können und wissen was zu beachten ist.


    Ja, da wäre erst mal die Klimaanlage, die den Raum, in dem gemessen wird auf 20°C +/- 1°C klimatisiert.
    Und dann solltest du deine Teile nicht zu lange in der Hand halten,
    sonst kannst zu zusehen, wie sie größer werden :applaudit:

    Irgendwie haben es mir die Österreichischen Hersteller angetan:
    Brünner, Ditmar, Halbaerth, Phoebus, immer her damit...


    Beste Grüße


    Sven

  • Ja, genau so geht das, und ich habe diese Möglichkeit, also durchaus machbar. Die Teile hält man übrigens gar nicht in der Hand sondern man spannt sie in irgend ne Halterung ein.
    Und die Maschine, die in eben diesem klimatisierten Raum auch noch steht misst zertifiziert auf 0,0002mm genau. Ok, damit lässt sich keine Nadel und auch keine Düse messen.

  • Hallo Jörg,


    um wieviele Düsen handelt es sich denn? kennst Du niemand der Zugang zu einem Meßmikroskop hat, da wäre es doch kein Problem sowas ohne Beschädigung der Düse zu messen.
    Sowas wie auf dem Bild z.B. würde doch als Aussage ausreichen

    Bilder

    Grüße, Manfred


    :user: Lux lucet in tenebris


    Nicht jedes Licht am Ende des Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug (M.M. Ronner)

  • Mist, ertappt :( ;) Ja, korrekt sind es Nadellehren. Ich gehöre halt auch zu denen, die unverbesserlich auch Meßschieber und Zollstock sagen...

    Grüße, Christof
    ... and it burns, burns, burns, ...

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    * Fox Outdoor Gaslaterne *

  • Zitat

    Original von Christof
    Leut, meint ihr das ernst was ihr da so schreibt? Auf 1 µm genau messen und ablesen wollen? Und wie war das "Im Motortuning messen wir noch genauer"? :rofl: Na gut, wenn ihr meint... :respekt:


    ...


    Doch ja, das meinte ich genau so...
    Kannst ja mal'n Wettkampfmotor klar machen mit Messwerkzeugen die nur auf hundertstel kommen... ;)


    Und dann wollen wir mal schauen, wer von uns beiden im Ziel ankommt ;):D

    Gruß Erwin :user:




    "Die Tranfunzel; nicht sehr helle, aber dennoch eine Leuchte" ;)

  • Ich glaub hier ist nicht der richtige Ort, um tiefer in Meß- und Prozeßgenauigkeit einzusteigen. Wenn Du so in der Materie drin steckst, dann weißt Du selbst wie man mit den angezeigten Meßwerten im null-komma-µ-Bereich umgehen muß. Und das bei Petromax-Düsen? Immernoch :rofl: und :respekt: .


    Welche Teile im Wettkampfmotor mußt Du mit zehntausendstel messen?

    Grüße, Christof
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  • Zitat

    Original von Christof
    Ich glaub hier ist nicht der richtige Ort, um tiefer in Meß- und Prozeßgenauigkeit einzusteigen. Wenn Du so in der Materie drin steckst, dann weißt Du selbst wie man mit den angezeigten Meßwerten im null-komma-µ-Bereich umgehen muß. Und das bei Petromax-Düsen? Immernoch :rofl: und :respekt: .


    Welche Teile im Wettkampfmotor mußt Du mit zehntausendstel messen?



    Korrektur, es ging um tausendstel! - e.g. 0,001mm und nicht um zehntausendstel.
    Das wäre selbst in meiner alten Zunft Perlen vor die Säue...


    Und ja, ich stecke recht tief in der Materie, welche ich hier aber nun nicht Breittreten will.
    Das könnten wir, wenn dann noch interessant, bei einem Bierchen in Sassenberg erläutern... :naughty::prost:


    Es ging einfach nur darum, dass die Behauptung in den Raum gestellt wurde, dass man mit einer Bügelmessschraube nicht genau messen könne...
    Diesen Irrtum versuchte ich ganz einfach aufzuklären.


    Und wenn man den Thread aufmerksam liest, fällt einem auf, dass es dafür Fürredner gab.


    Fakt ist, dass man schon mit Messwerkzeugen umgehen können muss, um auch korrekte Messergebnisse zu erhalten.
    Weil, wenn ich keinen Nonius lesen kann, dann kann ich mich auch nur auf die erste Stelle beziehen, und der Rest ist grobe Schätzung.


    Und ich denke, dass Du mir bei Deiner Ausbildung sicher in diesen Punkten Beipflichten kannst.

    Gruß Erwin :user:




    "Die Tranfunzel; nicht sehr helle, aber dennoch eine Leuchte" ;)

  • Hallo Jörg,


    das ist prima. Denn fürs hin- und herschicken wäre bestimmt soviel Zaster drauf gegangen, wie die Düsen neu kosten.

    Grüße, Manfred


    :user: Lux lucet in tenebris


    Nicht jedes Licht am Ende des Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug (M.M. Ronner)