HK 150 wird heiß

  • nicht hell

    ... ist was ganz relatives und vom subjektiven Empfinden abhängiges Maß.

    :besserwisser:


    Eine Lampe, die mir hell genug (er-) scheint, ist dem Jürgen A. noch lange nicht hell genug.

    :rofl:


    Tipp:

    Stelle Deine 250er mal ordentlich ein.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Nicht zu fassen - jetzt verleuchtet das Ding ALLES, von 100% Benzin zu 100% Petroleum, ohne auch nur irgendwas dran ändern zu müssen...stundenlang ohne Mischrohrglühen, oder sonstiges Theater.

    War da vielleicht der Vergaser ein Versager durch mangelhafte Fertigung wie z.B. Fertigungsrückstände in der Wendel? Habe zwar schon gute OOTB problemlos laufende "Px830"er gesehen und auch selbst noch eine, aber auch totale Murksexemplare.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Tach,


    ... die kleinen 100 oder 150HK- Lampen werden im Betrieb immer sehr heiß. Meine PX900 betreibe ich mit Waschbenzin, weil sie m. M. nicht ganz so heiß wird (bilde ich mir zumindest ein).


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Hallo,

    im Shop von Oliver Stork gibt es Prallteller auch für die Kleinen 150HK-Lampen.

    Die dienen zwar nur der Hitzeabschirmung in Richtung Tank

    aber dennoch ein erwähnenswerter Tip wie ich finde ;-)


    https://stork-mastholte.de.tl/ (unter Petromax-Zubehör)



    MfG

    Magnus

    Meine Galerie

    Grünspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (Früher Pyromane, heute brennt und glüht alles mit Verstand...)

  • Vorteil ist halt das man auch mal den Socken weglassen kann, wenn ich einigen asiatischen Videos zur Beurteilung des Gemisches und dessen Regulierung durch irgendwelche Maßnahmen glauben schenke.

    Kaum zu glauben wieviel man dort va auf YouTube findet.

    Selbst gebaute Mischrohre und der gleichen…

    Momentan interessiert mich aber eher eine engere Düse. Ich habe ein paar Bördelversuche hinter mir, bisher aber mE ohne erkennbaren Durchmesserunterschied.

  • Vorteil ist halt das man auch mal den Socken weglassen kann, wenn ich einigen asiatischen Videos zur Beurteilung des Gemisches und dessen Regulierung durch irgendwelche Maßnahmen glauben schenke.

    Entschuldige????

    Was ist das denn für eine Methode?

    Noch nie davon gehört, geschweige denn jemals ausprobiert ...

    :wallbash:


    Kaum zu glauben wieviel man dort va auf YouTube findet.

    Nicht nur "wieviel" sondern "was" alles.

    Unglaublich - aber nicht meine Wissensquelle.

    :rofl:


    So und jetzt gerne wieder ernsthafter ...




    .

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Also ohne Socken habe ich auch schon oft gemacht. Wenn beim erstbetrieb sich doch was löst schießt es nicht durch und man sieht wie stark die Flamme aus dem Brenner kommt und ob sie schön blau ist. Als Referenz habe ich die verschiedenen Größen beim Sockenwechsel alle mal angeschaut, da weiß man wie es aussehen soll wenn eine Lampe gut läuft. Mfg Thomas

  • Es ging um den Effekt eines modifizierten Mischrohres. Im Vergleich wurde das Flammbild ohne Socken gezeigt.

    Man findet es auf YouTube-> kite lamp 150cp u.

    Leider kann ich es nicht übersetzen :gaehn:.

    Gruß

  • Moin Viktor,

    mein Tip für die Nummer aus dem Video. -> Bitte nicht nachmachen!

    Das der Vogel im Video richtig dumm ist, merke ich auch ohne Sprachverständnis.


    Zur Sache:

    Es gab tatsächlich lange Zeit Probleme mit dem Mischrohr an der kleinen Px/Geniol Lampe.


    Deshalb wurde während der Bauzeit irgendwann das Mischrohr verlängert. Damit wurde das

    Leuchtverhalten und die Einstellbarkeit um einiges verbessert.

    Wenn man also dahingehend etwas optimieren möchte, rate ich dazu einfach ein Mischrohr

    aus neuerer Produktion zu beschaffen. Dies ist etwas länger.


    Wenn man dann noch die Bogenstellung mit viel Geduld im Schraubstock anpasst und den

    Mischrohreingang mit einem Kegelsenker und Schleifpapier nacharbeitet, sollte es passen.


    Das ist auch spannend ;-)

    HK150 brennt nicht sauber

  • Vielen Dank für den Link. Ich glaube nach nun 2 Liter Brennstoffdurchlauf kann ich Entwarnung geben. Das Teil läuft zuverlässig.

    Ich denke das ich die Farbe des Mischrohres als Neuling falsch interpretiert habe.

    Vielleicht hat auch das kleine Schild unter dem Tonbrenner etwas gebracht welches ich nachgerüstet habe.

    Nachdem der erste Glühstrumpf zur Inspektion gewechselt wurde habe ich auch den Tonbrenner mit Aleposeife abgedichtet. Sitzt seitdem unverändert fest…

    Die Vergasserwendel hatte ich in dem Zuge auch noch etwas zentriert.

    Einzigstes Mancko ist bisher das ich zwischendurch von Petromax Alkan mal auf ein anderes Paraffin gewechselt habe, das stinkt leider etwas.

    Derweil schweifen meine Gedanken an eine Tilley Guardsmen ;-).

    Gruß

  • Moin,

    passt ja fast alles.

    Bevor hier jedoch einem "Schutzschild" über dem Tonbrenner wieder magische Kräfte

    zugeordnet werden, folgendes.


    Die Wärmeentwicklung innerhalb einer Starklichtlampe ist im Bereich über dem Brenner

    durch ein Umleitblech nicht zu verändern. Dies gilt bei abnehmendem Innenvolumen

    umso mehr.

    Wenn bei einer schlecht funktionierenden Verbrennung unverbranntes Gemisch

    außerhalb des Glühstrumpfs nachverbrennt und als fast unsichtbare Flamme direkt

    längs am Tonbrenner und dem Mischrohr hochlodert, kann ein Schutzschild oder

    ein Blechkragen die Flamme etwas vom Mischrohr abhalten und damit evtl. ein

    durchglühen des Mischrohrs verhindern.

    Trotzdem ist solch eine Nachverbrennung ein Fehlerbild und muss behoben werden.

    Z.B. durch den Austausch einer verschlissenen Düse. Irgendwelche Blechbasteleien

    sind bestenfalls als Notlösung zu betrachten.

    Die Kühlung des Mischrohrs erfolgt im Wesentlichen durch das ständig erzeugte

    Brennstoffgemisch, welches durch das Mischrohr strömt. Deshalb ist eine exakte

    Ausrichtung der richtige Weg, um eine Überhitzung des Mischrohrs zu verhindern.

  • Hi,


    ich betreibe die Lampe mit Benzin, welches schon bei niedrigeren Temperaturen verdampft.

    Gleichzeitig sorgt die Temperatur im Tank für einen höheren Dampfdruck, welcher die Laterne quasie von selbst aufpumpt.

    Meines Wissens nach ist die 150er-Version eine Weiterentwicklung der Petromax Little Baby 900, welche für ein Petroleum/Benzin gebaut wurde dass deutlich flüchtiger war als heutiges Petroleum.

  • Tach Jan,


    ... Weiterentwicklung ist ein grosses Wort; Verschlimmbesserung trifft es eher. Meine PX900 machte deutlich weniger Theater als die neueren 150er Zicken. Aber schön sind sie...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Hallo,

    Hi,


    ich betreibe die Lampe mit Benzin, welches schon bei niedrigeren Temperaturen verdampft.

    Gleichzeitig sorgt die Temperatur im Tank für einen höheren Dampfdruck, welcher die Laterne quasie von selbst aufpumpt.

    Meines Wissens nach ist die 150er-Version eine Weiterentwicklung der Petromax Little Baby 900, welche für ein Petroleum/Benzin gebaut wurde dass deutlich flüchtiger war als heutiges Petroleum.


    ich habe mir Mitte der 90er eine 150er neu von Geniol gekauft und den Vergaser nach Muster meiner 829B (von 1960, Benzinausführung) selbst an der Drehbank nachgebaut. Also ohne die Wendel der Petroleumvergaser aber mit „Stopfpackung“ (?) aus Fliegengitter um die Düsennadel.


    Seither nur noch mit normalen Ottokraftstoff betrieben über unzählige Stunden.

    Niemals irgendwelche Probleme gehabt, klar, Anlaßfarbe hat sie ganz schnell bekommen.


    Aber es stimmt, sie erwärmt sich selbstständig und hält so fast den Betriebsdruck. Muß nur moderat nachpumpen.

    Interessant für mich, daß auch mit dem Petroleumvergaser Benzinbetrieb möglich ist. Hatte mich damals nicht getraut, das auszuprobieren.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Gleichzeitig sorgt die Temperatur im Tank für einen höheren Dampfdruck, welcher die Laterne quasie von selbst aufpumpt.

    Dieser Effekt tritt allerdings zu einem erheblichen Grad auch schon bei warm laufenden Lampen mit Pettroleum drin auf.

    welche für ein Petroleum/Benzin gebaut wurde dass deutlich flüchtiger war als heutiges Petroleum.

    Stimmt, aber das Problem dürfte weniger die Flüchtigkeit sein (da sorgt ja die eben die vom TE thematisierte hohe Wärme für) sondern die höhere Energiedichte von weniger flüchtigem Brennstoff. Eine geringere Energiedichte tritt zwar typischerweise zusammen mit höherer Flüchtigkeit auf, aber auf die Energiedichte kommt es an.

    Die Lösung dafür waren, sind und wären feinere Düsen, die weniger Gemisch bilden ohne zu mager zu werden.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Ja, ich hab sogar mal das hier empfohlene enger bördeln der Düse versucht. Aber es hat sich da mE nichts am Innendurchmesser getan. Daher habe ich die Düse dann auch nicht verbaut.


    Ein kräftiger Schlag mit einem TX 20 Bit.



    Im Auflicht fotografiert oben die verprügelte unten normal.


    Mal ganz abgesehen davon, das bei manchen Düsen die Nadel von innen einhackt…


    Gruß

  • Viktor

    Du hättest besser erst Foto von der Oberseite Düse gemacht,vergrößert,Screenshot.

    Dann 2,3 mal über Schleifpapier abgezogen,wieder Foto gemacht.

    Somit hast du einen. Besseren vergleich,ob sich was verbessert hat.

    Gut,das nächste mal wird's besser.

    Gruß Thomas

  • Hi Thomas, die beiden Düsen hatte ich vorher schon verglichen. Sie waren Augenscheinlich halt gleich. Und danach urteilt selbst.

    Man konnte allerdings schon beobachten das die Nadel nach dem Bördelvorgang etwas unwilliger in die Düse ging, aber eben nur einmal.

    Ist vermutlich nur eine ganz Oberflächliche Verengung die sich dann wieder gibt.

    Ich meine es ist so wie ich es gemacht habe keine Effektive Methode.

    Gruß