Alte Maschinenbauregel:
Stopfpackungen werden immer nur nachgelegt!
Alte Maschinenbauregel:
Stopfpackungen werden immer nur nachgelegt!
Die Edelversion mit Glastank und Runddocht gab es bei mir noch zur Schulzeit
anlässlich der Pockenimpfung
Das bleibt bei mir ewig in Erinnerung. In einer 100er Reihe sind da locker 20
Personen umgekippt. Meist vorn, als man sehen konnte, wenn das Messer angesetzt wurde :-))
Später beim Militär gab es für die Massenimpfungen schon Sterilkocher mit Phoebus
Petroleumbrenner und die Spiritusbrenner als Reserve.
Heutzutage gäbe es für die Nummer eine Anzeige wegen Körperverletzung!
Wurde Fräsmaschine und Fingerfräser schon genannt?
oder:
Drehmaschine und ausdrehen mit Innenmeißel?
oder:
Dremel mit Stift und Kugelfräser?
Warum entfernt man eigentlich die Packungsreste?
Neue Stopfpackungen werden nachgelegt wenn die alte Packung nicht mehr genug vorspannt.
Spültabs sollte man wenn möglich nicht verwenden.
Zum einen lässt sich die Menge des Reinigungsmittels nicht regulieren, zum anderen
sind in Mehrphasen Tabs Stoffe enthalten , welche für moderne Spülmaschinen
nicht erforderlich sind.
Wenn man Reinigungsmittel in Pulverform passend dosiert, vermeidet man unnötigen
Verbrauch von Reinigungsmittel und schont zudem das Geschirr.
Die Tabs erzeugen extrem hohe PH-Werte, welche nach der kurzen primären Wirkzeit
schnell abgepuffert werden müssen. Dazu wird z.B. Zitronensäure in einer nachfolgenden
Wirkphase freigesetzt.
Um diese chemisch nicht erforderlichen Überdosierungen und das abpuffern irgendwie
Kundentauglich zu verschwurbeln, wird damit argumentiert, das die Citrate die Wasserhärte
absenken.
Dies ist jedoch bei modernen Spülmaschinen nicht erforderlich, da das Spülwasser über einen
Ionentauscher enthärtet wird, bevor es in den Spülraum gelangt.
Nachfolgende Phasen der Spültabs wie Oberflächenhärter, Glaskorrosionshemmer, Klarspüler....
sind zwar Marketingtechnisch wohlklingend, dies kann man den Geschirr jedoch alles ersparen,
wenn man eine sparsame Dosierung in Pulverform einsetzt.
Dadurch vermeidet man das extreme basische aufsteilen der PH-Werte und es muss nichts
abgepuffert werden und somit wird das Geschirr schonend gereinigt.
Tabs helfen nur einem:
Dem Hersteller der Tabs um ordentlich Geld zu schneiden für Marketingtechnisches
Geschwurbel und Mehrphasenvorgänge, welche eigentlich bei reduzierter Dosierung überhaupt
nicht erforderlich wären.
Ich frage mich immer öfter, ob hier einzelne mit ihren absurden Beiträgen nur
das Forum aufmischen wollen!
Motorenbenzin bzw. Ottokraftstoff -> so ist der Name!
"von früher" hat ordentlich Benzol enthalten. Dies allein ist schon ein Argument gegen "von früher"
Dazu war noch Blei enthalten. Das Blei hat in der Regel jede Düse zugesetzt und Lölas, Lampen
und Kocher waren ewig im Wartungsstau.
Ich bin mit Enders Bw Kocher, Enders Mini und Juwel Sportkocher seit 1982 rund um die Welt gereist
und habe dabei die übelsten Motorenbenzine in die Kocher befüllt. Dabei haben diese immer
funktioniert. Lediglich die Düsen mussten zu Bleizeiten sehr oft gereinigt werden. Eine Coleman
200A Laterne habe ich 1987 aus meinem Equipment entfernt, weil die Laterne mit dem verbleiten
Benzin ewig rumgemackt hat.
Als dann 1988 endlich Blei im Ottokraftstoff verboten wurde, funktionierten die Kocher und Lampen
mit dem bleifreien Motorenbenzin deutlich stabiler und die Düsen mussten kaum noch gereinigt werden.
Benzinkocher und Lampen laufen selbst mit 10% Alkoholzusatz im Motorenbenzin völlig unauffällig.
Dies wird bei Lölas sehr wahrscheinlich genau so sein.
Aussagen wie "Sprit von früher ohne Alkohol" sind in der Kategorie "Stammtischgelaber" abzulegen
und dementsprechend bitte zu ignorieren.
Was spricht eigentlich dagegen mit einer Suchmaschine auf solides Basiswissen zuzugreifen und
erst danach noch evtl. offene Fragen hier sauber formuliert einzustellen?
Links:
Die Kernaussage ist immer die gleiche:
Nimm Motorenbenzin und es funktioniert!
Zu der Unterscheidung zwischen Motorenbenzin und Waschbenzin wurde hier im Forum schon reichlich
an fundierten Beiträgen erstellt. Leider versinken diese Beiträge zwischen all dem Bullshit, welcher
inzwischen zu jeder Gelegenheit ohne jede Not abgesondert wird!
Nerven war das einzige, was der gut konnte.
Entweder hat man mit dem hochschwenkenden Zündarm gleich ein Loch in den Glühstrumpf gehämmert.
Oder es hat den Glühstrumpf zerlegt, wenn der Arm wieder in die Ruhelage auf den labberigen
Blechteller geknallt ist.
Das Ding war völlig daneben konstruiert!
Wenn man eine Galerie am Kosmosbrenner angeht, gern mit einem Minischliefer, solange man
eine ruhige Hand hat und mit den geeigneten Härtegraden der Schleifmittel Erfahrung hat.
Da passt die Werkstückgröße zum Werkzeug.
Ich wiederhole es gern an dieser Stelle:
Freizeitmetaller verwenden meist viel zu kleine Werkzeuge für die Erledigung von Arbeiten.
Schraubendreher mit zu kleinen Klingen, Minihämmer mit 200 Gramm Kopfgewicht, zu kleine
Feilen, Puksägen, etc.
On Top diese Dremelmots in Heimwerkerhand.
Nur mal so zur Relation:
Mit ähnlichen Werkzeugen (Turbofeilen) haben wir früher im Formenbau Pressmatrizen
auf die letzten hundertstel Milimeter angepasst. Da lagen die Radienkonturen im
1-2 Milimeterbereich.
Wobei "Freizeitmetaller" nicht abwertend gemeint ist!
Sie haben es jedoch nicht erlernt, mit ausreichend dimensionierten Werkzeugen zu
arbeiten. Dazu gehört etwas Überwindung um die "größeren Kaliber" einzusetzen.
Wenn man jedoch eine größere Fläche z.B. einen Tank säubern möchte, muss man immer
über eine große Fläche bearbeiten. Damit vermeidet man, das kleine Dellen oder Riefen
durch eine zu kleine Auflagefläche des Werkzeugs oder Schleifmittels entstehen.
Das gleiche gilt für Blechbearbeitung. Ein ordentlicher Schlag mit einem schweren Hammer
kann ein Blech ausreichend strecken. Endlose Dengelei mit einem Spielzeughammer erzeugt
nur unkalkulierbare partielle Dehnung.
Sind wir hier im Modellbau Forum?
Moin zusammen,
nachdem es nun ein Foto vom Putzmittel gibt,
fehlt nur noch das Foto vom zu putzenden
Gegenstand.
Yepp, ist so.
Steht sogar direkt unter dem Einführungsabschnitt in Wikipedia zu Bakelit.
Wurde gern in Trafostationen als Schützabdeckung mit ordentlich Asbest versehen. Dadurch
sollte ein entzünden der eingebetteten Textilgewebe bei Funkenflug oder Durchschlägen
verhindert werden.
Ein Adipöser Marienkäfer.
Der ist aber trotzdem niedlich
Spätestens wenn die erste Nachtmotte zum Glühstrumpf Kamikaze ansetzt,
hat sich das Thema erledigt.
Ich finde "funkenfreie Spezialbronze" klingt viel cooler im Vergleich zu "gewöhnliches Messing"
Moin,
was ich noch kurz schreiben wollte:
Wer einen unter Druck stehenden Tankverschluss aufdreht, sollte sich nicht wundern,
wenn es ihm die Gewindeflanken verbiegt!
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das dies nicht schon an den erforderlichen
Kraftaufwand beim drehen auffällt!
Aber es soll ja Spezialisten geben, die sogar gesperrte Schnellkochtöpfe aufhebeln
Hier wurde doch ein Schraderventil angegeben.
Dann ist solch ein Ventileinsatz mit einer Teflondichtung versehen. zumindest im Reifenbereich. Da gibt es lediglich eine höhere Temperaturbeständigkeit bei einigen Einsätzen. Solche Ventileinsätze sollten nach jedem ausschrauben erneuert werden, da sich der Teflonring nach dem einschrauben an die Aussenwandung anformt. Was aber bei einem Teilepreis in Centbereich kein Thema ist.
Wobei es jedoch Gerüchte gibt, welche besagen, das die Px Ersatzteile so
hoch in der Fertigungstoleranz liegen, um kompatibel zu allen Lichtmaschinen
Weltweit zu sein
Der nächste geplante große Coup ist eine Düse, die für alle Lampe von
150 bis 500 Hk passt. One Size Shit All !
Moin,
es würde auch das Glas einer 500er Px passen. Wobei man da evtl. ein wenig am oberen Ring des Traggestells auffeilen muss. Das Original Px Glas ist auch wegen der Temperaturfestigkeit eine gute Wahl.
ich habe eine Maxe Kopie Marke Light Brand bekommen, schon relativ alt aber ungebrannt. Was haltet Ihr davon ? Sie müsste natürlich saniert werden, an meiner Petromax habe ich das vor längerer Zeit schon mal gemacht. Leider ist der Tank aus Stahl. Im inneren ist nicht so arg viel Rost zu sehen. Wenn ich mich entschließe die wieder fit zu machen, ist Phosphorsäure und Epoxy eine gute Idee für den Tank ?
Moin,
Die Stahltanks dieser Lampen sind verchromt. Das wird mit geringstem Aufwand durchgeführt. Tank aussen poliert, entfettet und
dann einmal ins Chrombad. Wenn man den Tank gelegentlich außen reinigt und dann mit Hartwachs behandelt, hat der Rost weniger
Angriffsfläche.
Das Krümelzeug im Stahltank ist in der Regel lediglich Zunder, welcher sich von der Tankwandung gelöst hat.
Wenn man den Tank wie in den Links beschrieben, reinigt, ist ein evtl. vorhandenes Problem beseitigt.
Links:
Petromax HK500 will nicht wie ich will. / Korona um Glühstrumpf.
Original Sea Anchor Starklichtlampe 500 HK, Petroleumlampe 400 W
HK 150 Startprobleme - gelbe Fackel anstatt weißes Licht
Irgendwelche Tankversiegelungen oder Rostumwandungen kann man sich bei einer neuen Lampe komplett sparen.
Gruß
Thomas
Moin zusammen,
bis vor einigen Jahren hatte ich bei mir im Schuppen über 25 Jahre immer eine große chinesische Sturmlaterne mit
vollem Tank stehen. Das war meine Notfallampe, welche ich auch im Winter häufiger verwendete, wenn meine
Leuchtstoffröhren temperaturbedingt die Arbeit verweigerten. Die Lampe stand im Regal und wurde immer mit
Petroleum oder Grillanzünder betankt. In der ganzen Zeit ist kein Docht verklebt, kein Petroleum umgekippt, kein Tank
durchgerostet.....
Die hat einfach immer geleuchtet, wenn man ein Streichholz an den Docht angelegt hat!
Lediglich bei großer Kälte ist im Winter etwas Petroleum verdunstet. Zudem war die Lackierung nach dieser langen
Zeit nicht mehr in Ordnung. Deshalb wurde sie irgendwann neu lackiert und dann habe ich sie eingelagert und der
Platz im Regal wurde mit einer uralten abgerockten FH 276 Baustellenlaterne besetzt. Die Laterne wird ebenfalls
nur gelegentlich nachgetankt. Ansonsten steht die Laterne nur im Regal und wartet auf ihren gelegentlichen
Einsatz.
Fazit: Docht verklebt oder verharzt nicht bei längerer Standzeit.
Den Überstand am Glühstrumpf kann man:
-abschneiden
-Bindeschnur herausziehen. Kante hochziehen. Faden mit einer Stopf- oder Bastelnadel neu einziehen.