Spreu und Weizen

  • Hallo,


    ich möchte einen neuen Diskussionsfaden eröffnen mit dem Ziel vertieftes Lampenwissen zu sammeln. Wenn man mit der Sammelei anfängt sind Online Plattformen eine einfache Möglichkeit sich eine Sammlung zuzulegen. Leider kann man aber auch gewaltig Lehrgeld zahlen wen man sich nicht so richtig auskennt. Nicht wenige Verkäufer sind auch Experten darin Schrott zu vergolden. Durch geschickte Fotografiererei kann man gezielt Mängel verbergen. Meine Idee ist es hier aus den Plattformen Artikel zu diskutieren, auch Verkaufte Artikel. Besonderes Augenmerk soll darauf liegen ob der Artikel irgendwelche gravierenden Nachteile hat. Genauso auch die Vorteile benennen.


    Grüße

    Thomas

  • Das ist jetzt aber sinnfrei.

    Es wäre zielführender eigene Käufe vorzustellen und dann die Anzeigenbilder zu analysieren.

    Die Anzeigennummern findet in drei Wochen keiner wieder.

  • Das ist jetzt aber sinnfrei.

    Es wäre zielführender eigene Käufe vorzustellen und dann die Anzeigenbilder zu analysieren.

    Die Anzeigennummern findet in drei Wochen keiner wieder.

    Sorum geht es natürlich such wenn man schon etwas hat . Ich wollte zusätzlich einen Schritt früher ansetzen bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Man ist Anfänger und sieht ein paar megasuperlampen in der bucht und kann nicht einschätzen ob das eine ruine ist. Also muss man lernen worauf man achten muss .

  • Thomas, das bringt gar nichts.

    Und diese komischen Nummern erst recht.

    Stell dir vor,du verkaufst eine Lampe,jemand anderes stellt hier deine Art. Nr. Hier rein .

    Dann gibt es das eine Wort,das Gegenwart,etc,etc,etc.

    Dann häten wir hier krieg auf allen Ebenen.

    Jeder hier hat schon mal Lehrgeld bezahlt.

    Und du möchtest doch dein "schrott" ungern verschenken,sondern einen akzeptablen Preis erzielen.

    Du/ ihr müst auch immer bedenken: so eine Sammlung wächst über jahre/ Jahrzehnte.

    Nicht über Nacht.

    Du kannst nal Glück haben,und die eine oder andere Lampe günstig ergattern.

    Und bei anderen wird es halt nicht billig.

    Suche halt mal nicht im Netz.....

    Sondern hier in der Tauschbörse.

    Wenn man(n) :tongue: Freundlich ,in guten Sätzen

    sein Anliegen vorträgt,öffnet das viele Türchen.

    Gruß Thomas

  • Wenn man in etwas unerfahren ist, sollte man nie "blind" kaufen, also ohne gründliches Ansehen bei Abholung. es sei denn, man kann es sich leisten viel Leergeld einfach abzuschreiben. Gilt ja sogar für viele Neuwaren-Schnäppchen bei unklarer Qualität.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Man sollte hier keine Verkaufsangebote bewerten.

    Wenn ich zb eine Lampe verkaufe an der etwas fehlt, wäre es möglich jemand anderen stört es nicht weil er das Ersatzeil hat usw.

    Ich habe auch schon einige Antiquitäten teuer bezahlt, weil es mir einfach gefallen hat und ich nicht vor habe es wieder zu verkaufen.

    Wenn man sich mit den Lampen etwas beschäftigt bekommt man raus was sie kosten oder was zu teuer ist. Für den einen ist eine rostige

    Sturmlampe schrott für den anderen genau die Lampe die er sucht.

  • Moin!


    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber nicht eine der oben angegebenen Nummern führen mit der erweiterten eBay-Suche auf irgendeinen Artikel. Aber das nur nebenbei.


    Ein, zwei grundsätzliche Bemerkungen:

    Online-Plattformen sind keine "einfache Möglichkeit sich eine Sammlung zuzulegen". Weder fallen einem da die sammelwürdigen Objekte widerstandslos in den Schoß, noch wird man solche Objekte in den allermeisten Fällen zu einem Billigpreis absammeln können. Natürlich muß man als Anfänger Lehrgeld bezahlen, ich glaube das habe die meisten hier, die bspw. die Buchten als Quelle benutzen. Die Zeit der massenhaften günsitgen Schnäppchen online ist seit einigen Jahren vorbei, spätestens seit die Sammler aus Fernost die Preise hochgetrieben haben. Das zieht natürlich auch Trittbrettfahrer an, die mit abstrusen Mondpreisen in die Auktionen gehen. Leider sind die Onlineangebote oft nichts mehr für Anfänger - die sollten sich lieber auf traditionelle Weise auf normalen Wochenend-Flohmärkten umschauen. Da kann man die Ware auch besser beurteilen und die Preise sind manchmal wirklich günstig, wenn man geschickt verhandelt.


    > Durch geschickte Fotografiererei kann man gezielt Mängel verbergen.


    Tschuldigung, natürlich gibt es auch Vögel, die so etwas machen, aber generell unterstellen darf man das nicht. Es wäre Irreführung und die entsprechende Transaktion damit angreifbar. Daß schwerwiegende Mängel nicht verschwiegen werden dürfen, ist klar, meine ich. Meist sind die eingestellten Fotos einfach eher schlecht, als das eine boshafte Absicht hinter der Motivwahl steckt. Zur Not bleibt dem Interessenten immer die Gelegenheit, während der Auktion / vor dem Kauf den Verkäufer zu fragen, wenn etwas unklar ist.


    Wie oben geschrieben wurde: der Aufbau einer eigenen Sammlung erfordert vor allem Geduld und ein Auge bei der Auswahl. Man sollte sich früh auf sein Sammelgebiet spezialisieren (ich weiß, das fällt schwer!), um nicht vom Sammler zum Horter zu werden, der buchstäblich "jeden Schei**" einkauft. Sammler gibt es aber solche und solche: Meine Sammlung bspw. habe ich in den Jahren streng "optimiert" und um weit mehr als die Hälfte reduziert. Ich muß nicht jedes Laternenmodell und dazu noch in x-facher Ausfertigung im Haus stehen haben. Andere Sammler dagegen schon. Da werden z.T. ziemlich sinnfrei Unmengen derselben Modelle zusammengetragen - auch ein Warenlager kann eine Sammlung sein. Das muß letztendlich auch jeder selbst entscheiden.


    Hier im Forum gibt es Bereiche, wo man seine Schätzchen vorstellen kann oder aufgearbeitete und restaurierte Exponate gezeigt werden. Wenn man sich da ein wenig selbst umschaut, lernt man schon das eine oder andere. Einige der Nutzer hier betreiben zudem eigene Sammlerseiten im Netz mit tonnenweise Informationen. Da muß man sich ebenein bißchen umschauen und selbst mal die Suchmaschine anwerfen. Außdem ist ja jedem hier im Forum freigestellt Fragen zu stellen und auch zu Einzelfällen Informationen einzuholen, wenn einem Lampenmodelle unbekannt sind.


    Aber jetzt hier eine allgemeine Bewertungsstelle für Online-Angebote aufziehen zu wollen, schießt allein schon von der schieren Anzahl der Angebote weit über das Ziel hinaus. Letztendlich sind die meisten hier in solchen Sachen bereits Selbstentscheider und brauchen nicht für alle und jedes jemanden, der ihn an die Hand nimmt. Preis vorgaben oder -einschätzungen wird es hier sowieso nicht geben, weil diese im Forum nicht erwünscht sind. Es ist eben ein Sammlerforum - was den Geldeinsatz angeht, ist jeder hier Selbstentscheider. Der Wert liegt wie immer im Auge des Betrachters und was ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen.


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber nicht eine der oben angegebenen Nummern führen mit der erweiterten eBay-Suche auf irgendeinen Artikel. Aber das nur nebenbei.

    …ich habe es ausprobiert, alle Artikel finden sich in den beendeten Angeboten :naughty:, zum Teil bis zurück Anfang Juni.

    Das macht ja erst recht keinen Sinn über Dinge in der Vergangenheit zu reden.


    Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen.


    Nimm Dir Zeit, Ruhe bewahren, befasse Dich mit Deinem Sammelgebiet, lese längere Zeit hier im Forum mit (das bildet echt ungemein)…naja, und eine Portion Glück und Zufall ist für jeden mal dabei


    :done:.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • > alle Artikel finden sich in den beendeten Angeboten


    ...darauf muß man kommen, danke! :hail:


    BTW: Wenn wir uns hier über z.T. wochenlang beendete Angebote unterhalten würden, dann beträfe das natürlich auch den Datenschutz bzw. die Anonymisierung des entsprechenden Angebots. Ich hätte nun keinen Bock darauf, daß andere bspw. über eine meiner Auktionen (weder als Käufer noch Verkäufer) in der Bucht hier im Forum auslassen.


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Ich habe das meiste was ich habe online erworben.

    Grundproblem ist, man verpflichtet sich aufgrund der Angaben des Verkäufers zum Kauf.

    Da gibts drei Typen von Anbietern.

    Die ersten sind Gelegenheitsanbieter und verstehen nichts von ihrer Ware, oft sind es Hausräumungen oder Dachbodenfunde. Da muss man halt aufgrund der Bilder entscheiden, ob sich die Fahrt lohnt. Meist gibts einen Kaffee und einen Schnack. Dafür ist die Ware vielleicht ein Schnäppchen, vielleicht Schrott. Wenn solche Leute schreiben, die Ware sei ganz, heisst das nur, dass sie keinen offensichtlichen Defekt gesehen haben, trotzdem kann der Brenner vernudelt sein oder es sind (sehr oft) unpassende Teile kombiniert worden.

    Dann gibts die Professionellen, die was von der Sache verstehen. Das sind dann aber keine Schnäppchen.

    Dann gibts noch die Luftikusse, die aufgrund angelesenen Halbwissens ihre Ware in der Verkaufsanzeige aufwerten oder absurde Vorstellungen vom Wert einer Sache haben. Hier ist es wie bei den Immobilienanzeigen, wo das was nicht im Exposé steht oder gezeigt wird genaus so aussagekräftig ist wie das was angepriesen wird. Manchmal wird das direkt im Text abstrus, wie etwa hier:

    ja was jetzt???

    (aus einem grossen Schweizer OnlinePortal)

    Bewusster Betrug ist es aber in den meisten Fällen nicht.

    Man muss sich in die Sache einarbeiten und die häufigsten Mängel kennen (wobei hier immer wieder Überraschungen auftauchen), da liegt es in der Natur der Sache dass man den einen oder anderen Fehlkauf macht. Dem kommt man nur aus, wenn man einen Kollegen hat der sich schon auskennt und bei dem man Basiswissen sich in der Praxis und am Objekt erarbeiten kann.

    Das ist aber genauso wenn man sich für Modelleisenbahnen oder alte landwirtschaftliche Geräte interessiert.

    Ich würde es als Lehraufwand und nicht als Fehlkauf bezeichnen. Genauso wie bei jedem Handwerkerlehrling kommen die ersten nicht ganz gelungenen Übungsstücke dann eben in die Tonne.

    Das einzige wovor man sich hüten muss weil es wirklich nur Zeitverschwendung ist, sind billigste Kopien aus Fernost - Neuschrott eben. Auch bei elektrifizierten Objekten zum Rückbau ist Vorsicht geboten - mit einem 14er Metallbohrer von oben durch den Brenner und dann mit der Heissleimpistole ne E14 Fassung reingepappt, da ist wenig zu retten.


    Die Alternative, nämlich Erwerb beim Trödel oder Flohmarkt, hat eigentlich nur den Nachteil, dass es da oft noch ganz viele andere Sachen hat wo man, wenn man davorsteht, ganzt plötzlich merkt dass man das eigentlich schon immer ganz dringend haben wollte. Also das eine tun und das andere nicht lassen.

  • Letzens habe ich so eine Anfängerfalle entdeckt. Für die Profis nichts neues. Es tauchen immer mal wieder Lampen mit Flammscheibe von einer Wiener Firma auf. Die zugehörigen Gläser sehen aus wie gewöhnliche Matadorgläser, sind aber etwas anders und müssen auch so sein. Dummerweise sind die nicht mehr erhältlich. Wenn man diese Feinheiten nicht kennt ist man gelackmeiert.

  • Ob es hilfreich wäre, eine Lampensammlerakademie zu gründen?

    So fünf bis zehn Jahre Studienzeit müßte man da aber schon veranschlagen,

    bevor ein Absolvent zur Prüfung vorgestellt werden kann.


    Mal so nebenbei bemerkt:

    Wenn man Reinfälle vermeiden möchte, sollte man Neuware kaufen

    und darf sich keine antiken, historsiche und benutzte/gebrauchten Sachen anlachen.


    Meine Meinung:

    Was hier so wortreich bejammert wird, ist nichts anderes, als alltägliches Sammlerschicksal,

    das von Mal zu Mal ärmer wird an Fehlschlägen -nennt man Erfahrung, das A & O beim Sammeln

    von von egal was, welche einem nicht in den Schoß fällt.


    Wer sich beim Sammeln im Internet bedienen möchte, muß bereit sein, das Risiko zu tragen,

    muß sich üben im Lesen und Interpretieren von Beschreibungen und im Betrachten von Bildern.

    Außerdem muß man mit sich selber ausmachen, was einem ein Sammlerartikel wert ist.


    Schnurzpiepegal, in welche Kategorie ein Verkäufer nach der obigen willkürlichen Aufstellung paßt,

    werde ich als Interessent das nicht im Voraus erfahren, es sei denn, ich kenne den VK breits von vorher.


    Desgleichen muß man aber auch die Interessenten und potentiellen Käufer ebenso willkürlich

    in Typ-Klassen einteilen ... da gibt es die grundsätzlichen Sparbrenner, denen eh das meiste zu teuer ist,

    dort sind die weniger betuchten Kunden, im Gegensatz zu den Kunden, für die Geld keine Rolex spielt,

    desweiteren gibt es die "satten" Interessenten, welche schon "alles" haben und lediglich auf "Schnäppchen" aus sind,

    wiederum gibt es die ewig unzufriedenen Nörgler, dann realistisch denkende Sammler und und und.

    Nach welchen Kriterien Sammler die Angebote durchforsten ist nochmal eine Sache für sich.


    Möge sich der geneigte Leser einfach slbst eingruppieren.

    Fakt ist aber, ein Deal kommt nur zustande, wenn sich die Parteien bei Sofortkäufen einig werden

    bzw. wenn es bei Auktionen niemanden mehr gibt, der noch mehr bietet.

    Genau an dieser Stelle trennt sich die Spreu vom Weizen - nirgendwo anders.

    (Wie gesagt - meine Meinung.)

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Wenn man Reinfälle vermeiden möchte, sollte man Neuware kaufen

    Die Zeiten scheinen mir aber auch vorbei zu sein, als man Neuwaren wenig prüfen und aufpassen musste, nicht nur bei anachronistischen Leuchtmaschinen ,,,

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Die Zeiten scheinen mir aber auch vorbei zu sein, als man Neuwaren wenig prüfen und aufpassen musste, nicht nur bei anachronistischen Leuchtmaschinen ,,,

    Es gab immer schon neuwertigen Schrott bzw schrottige Neuware.

    So bin ich als Schüler zum alten Zeugs gekommen. vor > 40 Jahren.


    Gute Neuware war unleistbar, leistbare/billige Neuware war Klump.

    Gut ausgesuchte hochwertige Gebrauchtgeräte waren leistbar und machten lange Freude.


    Als ich mir später gute Neuware leisten konnte habe ich es auch nicht bereut und besitze und benutze die Dinger noch heute.

    Billiger Schrott ging schneller als er kam.


    Man darf halt nicht der Typ sein, der ständig was neues/anderes will.


    Hannes

    --

    Rust never sleeps

  • Man darf halt nicht der Typ sein, der ständig was neues/anderes will.

    Und sollte als Sammler historischer Zeitzeugen die Kasse genügend gefüllt halten.

    Mit dem Taschengeld eines Pennälers der Unterstufe kommt man nicht mehr weit ...


    Klar kann man auch einmal Glück haben, aber um "Schnäppchen beim billigen Jakob" zu machen,

    dafür ist die Zeit erst einmal vorbei.

    Internet, die zahlungskräftigen Asiaten und die Pandemie sind daran nicht ganz unschuldig.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Jain, denn alles ist relativ.

    "historisch" ist für Junge sicher was anderes als für Alte.


    Damals, also 1980 +- war eine Fed 1 oder Zorki 4 aus den 1950ern oder 60ern eine grad mal 20 bis 25 Jahre alte gebrauchte Kamera. Nix historisch wertvolles.

    Ein Phoebus 625 ein alter Kocher von denen es mehr als genug am Flohmark gab.

    Porsche 356 waren noch Gebrauchtwagen, Renault Floride auch. Nur so als Beispiel.

    Meinen Dual 1009 Plattenspieler habe ich billigst im Dorotheum erstanden. Ein heute gesuchtes und teuer bezahltes Shure System war damals einfach neu für kleines Geld zu erwerben.


    Heute wären das die Plastik Kameras der 1990er bis 2000, oder am Fahrzeugmarkt ein Citroen Xantia oder Ford Sierra.

    Die alle haben gerade die Phase des Wegwerfens oder Verschrottens knapp hinter sich und werden demnäschts selten und teuer (oder auch nicht)


    Ideal für den Einstieg in die Sammlerei.


    Die Olympus IS 1000 bis 3000 z.B. sind tolle Kameras die ich vor 2 Jahren noch um 0 bis 40€ gekauft habe. Die Preise steigen bereits. Die Nikon F80 ist immer noch billig zu haben, war die F100 auch noch vor kurzem.

    Mein Winter und Alltags Xantia um 500€ ist vor zwei Jahren der braunen Pest zum Opfer gefallen. Der wird kein Sammlerstück mehr. Wer einen guten findet sollte jetzt zuschlagen.


    Wer heute zu Sammeln beginnt sollte nicht auf zu altes Zeugs spitzen. Schnäppchen gibt es noch, nur halt eine Generation jünger.

    Mainstream meiden, Nischen suchen


    Hannes

    --

    Rust never sleeps