Beiträge von Poe

    große Oberfläche auf dem Tank - schnelle Verdunstung - in der Schale wird auf Grund des Volumens der Flammpunkt verzögert erreicht, die Erwärmung reicht aber für eine erhöhte Verdunstung in dem teilgeschlossenen Glasvolumen.


    So ist das halt. Wenn die Schale schon mitbrennt am Anfang ists besser würd ich mal sagen.

    Das Lochblech wo das Glas drauf sitzt (mir fehlt gerade der Fachbegriff) sieht auch ganz anders aus als alle die ich bisher gesehen habe. Ist nicht nur eine Scheibe sondern doppellagig.

    Glashalteplatte, Luftsieb (:D) wie auch immer. Hat man sich wohl bei K&T abgeguckt mit der doppellagigen Ausführung....

    Da es kein traditioneller Laternenhersteller ist wollen wir bei der Britin mal Nachsicht walten lassen.....

    Noch bevor ich zu dem Glas und dem folgenden Text gescrollt hatte dachte ich bereits an Großbritanien. Was ein Murks.

    Sparmodell ohne Glasheber, sowas gabs viel früher hier auch. Das Schutzgitter gehört da offenbar nicht drauf, die Lampe hat nur die zwei Drahtbügel als Glasfixierung und "Schutz".

    Hat deine auch eine Bodenprägung?


    daenou Danke für die interessanten Links!

    Nicht jeder rollt seine Sammlung breit im Internet aus. Ich bin sicher es gibt noch viele Keller in denen interessante Dinge stehen, auch abseits gehypter Modelle.

    Abgesehen davon hast du deine Frage doch schon selbst beantwortet wenn du so ein Lampenmodell in deinem Besitz hast :-).

    Es ist schon mal richtig das alle gezeigte Originalteile sind.

    Wie viele sind "ein paar" ?


    Die Gläser, aber noch mehr diese Brenner, gehören eher zu den seltenen Teilen welche selbst unter Sammlern nur schwer zu beschaffen sind.

    Ich würde empfehlen eine Laterne versuchen zu komplettieren, und die andere als Tauschobjekt zur Teilebeschaffung zu verwenden.

    Geld spielt in dem Fall eine eher untergeordnete Rolle, wenn es einfach nichts gibt.

    Dem kann man sich nur anschließen.

    Polen, Lettland, Litauen wären Kandidaten, ebenso wie Russland selbst inkl. Leningrad. Das DTR könnte tatsächlich weiter Informationen liefern, aber das sieht mir nach einer Auftragsprägung aus, und da befürchte ich ein unbeschriftetes Stellrad.

    Ich bin mein Archiv osteuropäischer Plagiate durchgegangen, aber diese Version ist mir neu, sowohl bezüglich der Prägung wie auch hinsichtlich konstruktiver Details.

    Ausgehend von dem großen Tankdeckel würde man eine Produktion nach 1927 vermuten.

    It looks very british.


    I remember a lantern with the same - Kaestner&Toebelmann like - glas holder with doubble air sieve.

    Also the retaining wires for the glass cylinder.


    Searching for Sherwood lanterns.... my opinion.

    Üblicherweise wird, wie auch am Vasenring, der Messingzapfen, welcher jetzt noch im Sockel steckt, auf das Glasbassin gegipst, und dann auf den Fuß gekittet.

    Wie man in so einem Reparaturfall verfährt ohne größeren Schaden anzurichten.... naja, schlußendlich zählt auch irgenwie das Ergebnis - das es hält und gerade sitzt.

    Früher wurde das oft eingegipst, wie auch die Vasenringe für den Brenner, heutzutage würde ich für diese Verbindung eher zu einem Silikon neigen weil die Haftung auf Glas da einfach besser ist.

    Das Logo sagt mir was, aber ich hab den Hersteller dafür nicht im Kopf. Zwei Figuren die sich gegenüber stehen und einen Stab kreuzen oder so was.

    Das Glas läßt aber keinen Rückschluß auf den Lampenhersteller zu. Dem quasi ungemarkten Brenner nach war es eher ein unbedeutenderer Anbieter.

    Ansonsten ein sehr klassisches Modell ohne Spirenzchen.

    In dem einen oder anderen franz. Blechwaren / Haushaltswarenkatalog sieht man solche Lampen, ohne eine Draht / Blechverbindung zwischen unterem Bereich und Haube, was ein Indiz für eine Schraubverbindung ist. Aber das waren oft Reseller ohne Herstellerangabe, es mag lediglich als Anhaltspunkt gelten das Fronkreich vielleicht nicht so falsch ist als Ursprung.

    Das ist nicht Teile eines ... das ist das Ganze, zumindest fast. Der aufschraubbare Verschlußdeckel fehlt, dafür ist die Ablage noch da.


    Sowas liegt auch bei mir im Keller.


    Das ist aber nicht für Petroleum, sondern für Spiritus oder Alkohol.


    Nennt sich Desinfektionsdose. Wurde verwendet zum sterilisieren von Rasiermessern und Klingen welche mit der Schneide über der Flamme lagen. Hat mir mal jemand erzählt der alt genug war um sich an sowas zu erinnern... :-)

    Theoretisch auch für andere (medizinische) Instrumente, aber in dem Umfeld bevorzugte man edlere Materialien.

    Ich teile deine Meinung auch vorher schon :-))))))


    Glas mit Schraubgewinde. Interessant. Das gabs dann bestimmt nicht nur an dem einen Modell des Herstellers.


    Zumindest fallen mit dem Logo schon mal all jene weg welche bekanntermaßen immer ihr Logo prägten.


    Und man kann nur gebetsmühlenartig drauf hinweisen das dieses Logo keinen Schutzstatus besaß, es ist also immer ein "möglicherweise" vor das T&B zu setzen.