Hallo,
also mit der Angabe zur Verwendung sind schon die Pumpenleder der Starklichtlampen gemeint,
da das Fett im Nachbarshop - einem bekannten Anbeiter von Lampen und Zubehör aller Art - angeboten wird...
Ich probiers aus
MfG
Magnus
Hallo,
also mit der Angabe zur Verwendung sind schon die Pumpenleder der Starklichtlampen gemeint,
da das Fett im Nachbarshop - einem bekannten Anbeiter von Lampen und Zubehör aller Art - angeboten wird...
Ich probiers aus
MfG
Magnus
Ah so... na dann scheint das ja schon ein erprobtes Mittelchen zu sein mit dem Du nichts verkehrt machst.
Viele Grüße aus Ostwestfalen, wo es heut zu warm ist um eine Starklichtlampe zu starten... 🥵😉
Hallo Magnus,
ich denke, mit Lederfett machst du nichts falsch.
Wenn bei der Petromax alles OK ist, kommt das Leder auch hier nur mit Luft in beruehrung.
Also ist es so zu behandeln, wie eine Luftpumpe, was anderes ist es auch nicht.
Lothar
Hallo,
stimmt, bei intaktem Pumpenbodenventil sollte da nichts dran kommen...
MfG
Magnus
Ah so... na dann scheint das ja schon ein erprobtes Mittelchen zu sein mit dem Du nichts verkehrt machst.
Es handelt sich bei der "Rapide Ledercreme" um ein "stinknormales" Lederfett. Gibt es an jeder Ecke zu kaufen. Das einzig Besondere: es duftet lecker nach Mandelöl.
Ja, man macht damit an so einem Pumpenleder nichts verkehrt. Genauso wenig wie mit jedem anderen Lederfett auf dem Markt.
Die Angst, irgend ein handelsübliches Lederfett könnte nach Kontakt mit Petroleum (der eigentlich sowie gar nicht stattfindet) plötzlich zu einem Lederkiller werden, ist imho vollkommen unbegründet.
Der einzig wirkliche Feind so eines Pumpenleder ist die Austrocknung, weil es nicht genug gefettet wurde. Dann können sich die Kolagenfasern nicht mehr zueinander bewegen, Leder wird steif und die Funktionsfähigkeit der Pumpe setzt aus. Die Beweglichkeit des Leders kann mit praktisch jedem Fett wiederhergestellt werden. Hauptsache, dass verwendete Fett ist einigermaßen stabil gegen Oxidation und zerfällt nicht innerhalb kürzester Zeit in Fettsäuren (Prozess des Ranzigwerdens eines Fettes/Öles).
z.B. Butter wäre als Schmiermittel für ein Pumpenleder langfristig eher ungeeignet. Kurzfristig würde aber selbst Butter die Funktionsfähigkeit eines ausgehärteten Pumpenleders wiederherstellen. Nach einer gewissen Zeit wird sich aber ein "leckerer" Geruch entwickeln und die Buttersäure ist dem Leder auf Dauer auch nicht zuträglich (Fettfraß).
Verhärtete Lederdichtungen, etwa auch von Luftdruckwaffen behandel ich seit langem durch Einlegen in Bref Power gegen Fett und Eingebranntes.
Das löst altes Öl, Fett und sonstiges. Danach wird ausgiebig gespült mit warmen Wasser.
Ist das Leder trocken, lege ich es in Nähmaschinenöl, welches nicht verharzt, bis es sich vollgesogen hat.
Zum Schluß wird überschüssiges Öl vom Papier einer Küchenrolle aufgenommen.
Danach sind die Dichtungen wieder für lange Zeit nutzbar.
Mir ist aufgefallen, daß die Datumsprägung 3457 nicht
in das Px-Schema von Altena paßt, denn die haben damals
am Sonntag wohl kaum gearbeitet.
Im hyttaforum hat Reinhard diese Prägungen mal, wie ich
glaube, recht schlüssig aufgedröselt. Danach hättest du
eine Px aus Portugal, 34. Woche 1975. Kannst das dort gern
nachverfolgen.
Hallo,
Danke für die Info
Den Thread habe ich gefunden, lese ich mir mal durch!
Mich hat das Baujahr auch etwas stutzig gemacht,
denn der Chrom ist bis auf eine kleine Stelle fast perfekt erhalten...
Kann bei guter Lagerung natürlich trotzdem so sein
MfG
Magnus
Tank/Haubenprägung "Made in Germany" selbsterklärend...
Tank/Haubenprägung "Germany": Portugal
Hallo,
ich habe noch ein paar Fragen...
1) Oben auf dem Tank sind ein paar sehr feste Ablagerungen, siehe Foto links.
Ich denke mal drauf lassen, um die Chromschicht nicht zu beschädigen oder?
Vielleicht mal Bref draufsprühen...
2) Am Rand hat der Tank eine kleine Roststelle, siehe Foto rechts.
Wie gehe ich da am besten ran ohne den Chrom zu zerkratzen?
Ist Stahlwolle geeignet?
3) Wie bekomme ich die alte Bleidichtung vom Pumpenbodenventil unten aus dem Schacht heraus?
4) Welchen Prallteller kann ich verwenden, kann ich da einen aktuellen kaufen
und nachbearbeiten, sodass er passt oder ist er aus irgendeinem Grund völllig ungeeignet?
Würde dann einen aus Messing nehmen, kann man leichter bearbeiten
MfG
Magnus
Zu 1)
Ja Bref aufsprühen, kurz einwirken lassen und dann mit Stahlwolle 000 darüber gehen.
Zu 2)
Mit Stahlwolle 000 verkratzt nichts.
Hallo Magnus.
Den Rost ohne Kratzer bekommst du mit Öl, Lappen, und oder einem Stück Holz ab.
Öl und Holz helfen bei hartnäckigen Roststellen.
Die Bleidichtung mit einem scharfen Schraubenzieher
Am Schacht entlang ,unten ins Blei drücken,dann kannst du es lösen.
Gruß Thomas
Hallo Magnus,
zu 4) ich dachte Du wolltest ein Vorwärmschälchen montieren.
Oder bin ich im Irrtum und man kann Vorwärmschälchen und Prallteller gleichzeitig montieren?
Grüße
Felix
Hallo Felix,
du kannst auch mit Vorwärmschale einen Prallteller montieren.
Gruß
Sven
Hallo,
vielen lieben Dank für Eure Tips
Der Rost ist mit Stahlwolle vollständig weggegangen, der war zum Glück auch nur hauchdünn.
Die Dreckspuren sind zu 70% weg, ein wenig Pickelfrass ist noch vorhanden aber das stört mich nicht,
da ist eben die Verchromung etwas angegriffen und im Vergleich zu vorher sieht es sehr gut aus
Ok, möglichst scharfer Schraubenzieher, werde ich mal auftreiben,
habe ich gerade nicht hier die Werkzeugsammlung...
MfG
Magnus
Ein langer Korkenzieher oder ein Metall-Schaschlickspieß gehen auch ganz gut oder eine lange Holzschraube mit kurzem Gewindeteil um Schäden an Schacht zu vermeiden.
Alles anzeigenZu 1)
Ja Bref aufsprühen, kurz einwirken lassen und dann mit Stahlwolle 000 darüber gehen.
Zu 2)
Mit Stahlwolle 000 verkratzt nichts.
Moin Rolf,
Px Tanks sind in der Regel nur vernickelt. Dies kann man am leicht gelblichen Glanz erkennen.
Da sollte man besser nicht mit Stahlwolle, gleich welcher Graduierung putzen.
Solche Tanks putze ich an der Oberfläche meist mit flüssigem Edelstahlreiniger und einem feuchten Schwamm.
Selbst dabei ohne Druck auf die Fläche arbeiten.
Gruß Thomas
Px Tanks sind in der Regel nur vernickelt. Dies kann man am leicht gelblichen Glanz erkennen.
Da sollte man besser nicht mit Stahlwolle, gleich welcher Graduierung putzen.
...
Nun, ich entferne schon seit etlichen Jahren Oxidationen auf vernickelten Gegenständen aller Art mittels Stahlwolle 000 ( nicht nur Lampen, sondern Uhrgehäuse usw. ) mit Erfolg.
Sicher davon abhängig, wie gut die Nickelschicht in der Qualität ist.
Ich selbst kann berichten, das ich mit einem Wattestäbchen, etwas Metallpolitur und leichtem Druck
schon eine Stelle an einem neueren Px Tank bis auf das Messing "durchgerieben" habe.
Wird mir jedoch kein zweites Mal passieren
Ja, keine Frage, das man äußerst vorsichtig Oxidationen bei vernickelten Gegenständen behandeln muß.
Aus Kostengründen und aus Gründen von technischen Nachteilen hat die Schicht meißt nicht die gewünschte Stärke, sodaß man sie schnell wegpolieren kann, was man an alten Lampen sehen kann.
Deshalb nutze ich bei dem oft auftretendem punktuellem Lochfraß lieber Stahlwolle mit möglichst wenig Druck zur Beseitigung dieser kleinen Oxidationen, wonach danach auch nicht mehr nachpoliert wird.