Beiträge von Geniomax

    Ok, vielen Dank an euch! Dann kann ich die beiden ja relativ genau von 1930 bis '37 einordnen.


    Jörg: Danke auch für das informative Hintergrundwissen, ich hätt nicht gedacht dass die Chinesen schon damals so fleißig am kopieren waren! 😄


    VG Matthias

    Hallo in die Runde!


    Bei zweien meiner Feuerhand-Lampen (eine 175er und eine 270er Superflam) ist auf dem Dochtstellrad noch das Feuerhand Logo aufgeprägt:



    Gibt es Hinweise bis wann dieses Logo auf den Dochtstellrädern verwendet wurde?


    Ich ordne diese beiden Lampen in den Vorkriegs- Bereich ein, aber könnte man es noch genauer bestimmen?


    Viele Grüße,

    Matthias

    Hmm??? Der Brennstoff kann beim Austritt aus der Düse nicht gasförmig , sondern nur zerstäubt sein.

    Ich glaube Du hast das Prinzip "Vergaser" in den Lampen bzw. Kochern noch nicht verstanden. Der Vergaser wandelt unter Zuhilfenahme von Wärme (sehr viel Wärme) den flüssigen Brennstoff in gasförmigen Brennstoff um. Dieses Gas tritt dann aus der Düse aus, wird im Mischrohr mit der mitgerissenen Umgebungsluft (deshalb ist der Abstand Düse- Mischrohr wichtig) zu einem zündfähigen Gemisch vermischt und am Glühstrumpf bzw. bei den Kochern z.b. an der Siebkappe verbrannt.

    VG

    Also eine Flamme an der Düse nach dem abstellen kommt mir seltsam vor, hab ich bei meinen Kochern (sofern sie intakt waren/ sind) noch nicht erlebt.... Kann es sein das die Düse/ der Düsensitz undicht ist und dort permanent eine "Nebenflamme" brennt? Durch deren Abgase/ Sauerstoffentzug wird dann die "volle Power" oben an der Siebkappe nicht erreicht.

    Aber nur eine Vermutung...


    Btw: Ein paar Fotos in Äktschen wären nicht schlecht...


    VG Matthias

    Hallo Micha,


    danke für Deine Einschätzung. Hier noch mal ein Detailbild von der Öse:


    Ja, der Draht ist dicker als der von der anderen 176er.


    Ich hab mal eine Kriegs/Vorkriegs- 275er daneben gestellt, das könnte ein solcher Bügel sein.



    Wahrscheinlich hat den wirklich jemand mal vor langer Zeit getauscht.


    VG Matthias

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    seit einiger Zeit besitze ich zwei FH 176E


    Sie unterscheiden sich einmal in der Brennerbauform (ein- und zweiteiliger Brenner). Zum anderen aber auch in der Länge des Tragebügels. Dieser ist bei dem Modell mit zweiteiligem Brenner um gut sechs Zentimeter länger als beim anderen Modell.


    Lässt sich das mit einem besonderen Verwendungszweck erklären oder ist das einfach dem früheren Baujahr (= meine Vermutung wegen zweiteiligem Brenner) geschuldet?


    Hier mal ein Bild:


    VG Matthias

    Das einzigste was ich an dieser Lampe noch machen würde, ist einen grünen Schirm suchen.

    Weiß aber nicht ob es das jemals gab…

    Gruß

    Gab es (zumindest bei der Geniol/ Heinze), und gibt es mit ein wenig Glück auch heute noch in der großen oder kleinen Bucht. Der grüne Schirm sieht mit der Messingvariante sehr stimmig aus.


    Gute Nacht!

    Hallo Heiko,

    also soweit ich das verstanden habe, sollte auch bei einer PX mit Radiator das Mischrohr nicht so glühen. Allerdings besitze ich so einen Radiator nicht und habe dementsprechend auch keine eigenen Erfahrungen damit. Aber gesund sieht das für mich nicht aus.


    VG Matthias

    Manche Spiritus-Sorten rußen ob der verwendeten Vergällungsmittel drin auch stärker als andere ...

    Hallo Immo,

    das kann sein, nur verwende ich den gleichen Spiritus auch bei anderen Lampen (auch anderen 150er Größen). Dort tritt das Problem nicht auf.


    Ich vermute mal, es hängt mit den Luftströmungen innerhalb des Brennraumes während des Abbrennens von Spiritus zusammen. Diese bewirken, das die Flamme immer gegen das Glas schlägt. Es ist auch nicht so, dass das Glas unmittelbar an der Vergaserstange schwarz wird; die Flamme vergrößert sich und schlägt dann schräg gegenüber der Vergaserstange ans Glas und verrußt dort die Oberfläche, meist immer an der gleichen Stelle.


    Ich werd das mal mit dem Verdünnen ausprobieren, das hört sich vielversprechend an.


    VG Matthias

    Hallo Günter,


    bei mir war es auch schon oft so, dass das Pumpenbodenventil zwar nicht LUFT-dicht war, aber Petroleum- dicht. Würde ich erst mal ausprobieren bevor du Dir den Kopf zerbrichst. Manchmal brauchts auch ein paar Pumpenhübe im Petroleum bis sich Dichtung und Dichtsitz eingespielt haben.


    VG Matthias