Vorher / Nachher Bilder

  • Coleman 321b



    Was wurde gemacht:

    Alle Teile gereinigt,

    Tank entlackt, entrostet, gespachtelt, grundiert, lackiert und ein neuer Sticker aufgeklebt.

    Ausserdem gabs einen neuen Pumpenschachtdeckel (heißt der so?) und eine Vorheizschale. Der Vergaser war in Ordnung, nur bissel saubermachen.

    Einfach schön, wenn so eine "alte Funzel " wieder leuchtet!


    Grüße Ingo

  • Es ist immer wieder schön den "Moment der Erleuchtung" zu erleben ... ich denke das dies in unseren Neanderthalergenen steckt ...dieser einprägsame Moment des "Feuermachenkönnens" ...:prost:


    Gruß Heri

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"

  • Moin zusammen!


    Hm, ich weiß nicht: ich kann verwahlloste Sturmkappen, bei denen man das gute Material noch darunter ahnt, in der Bucht nie stehenlassen. Die 276er STK war heute, als sie ankam, wirklich dreckig - und benutzt, leicht zerbeult...

    Das Glas kam als Erstes in die Wäsche, es ist interessanterweise eines von den besseren gelben Gläsern, aber mit schwarzer (!) Prägung. Diese blieb sogar so erhalten, als ich nach einigem Schrubben die Kohlerückstände vom Glas runter hatte. Das Glas gefällt mir so, es bleibt so in der Laterne. Der Brenner war schon nicht mehr gelb, sondern dunkel gebrannt. Das gab wenigstens eine schöne Patina am Ende. Tank und -deckel waren innen blank vor Zinn, so wollen wir das.

    Das Äußere zeigt hier mal wieder einen schönen "rat-look" - manchmal brauche ich das bei meinen Laternen. 8):done: Ein paar Verbeulungen habe ich noch vorsichtig rausgedengelt, sogar die Tank-Bodenfalz blieb dicht. Jetzt ist alles wieder schön rund. :love:

    Die Laterne habe ich gleich mal angefeuert - das gelbe Glas wirkt doch besser als gedacht.


     


    Das waren jetzt zwei Stunden Arbeit...


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Liebe Grüße aus Pirna an die hiesige Religionsgemeinschaft,

    in Anlehnung an das Thema Kästner & Töbelmann - Erfurt möchte ich hiermit nach zwei Jahren Restaurationszeit (immer mal wieder was gemacht) meine

    Union-Sturmlaterne der Baureihe von ca. 1910-1912 vorstellen. Ergänzen möchte ich hierzu, dass der Kaminrohrdeckel von Stübgen stammt, da ich voraussichtlich nicht so schnell Ersatz bekommen würde. Auch der Tankeinfüllstutzen (gerade Seitenwand) wurde durch eine etwas neuere, rundlichere Variante ersetzt. Grund war die nicht vom Tankdeckel trennbare Verbindung, was zur Zerstörung des Originals führte. Weiter unten der Vergleich mit meiner 2. Laterne. Mit dem zweiten Blick erkennt man, dass die eine Bauvariante nicht die typische Prägung "Sturmtrotz won't go out" besitzt.


    Liebe Grüße aus Pirna, Herbi

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    Einmal editiert, zuletzt von habonaninienchen ()

  • .. auch diese Lampe konnte vollendet werden. Ich denke es ist bereits im Originalzustand erkennbar, warum ich dieses eher häufig vertretene Modell für relativ wenige Taler ergattert habe. Mittlerweile ist sie schon an die weitläufige Verwandtschaft, einem Elektriker, abgegeben.

    Dies als Rache für die vielen elektrifizierten Schönheiten. :whistling:


    Also denn, immer weitermachen !

  • Ich war heute fleißig und habe die Coleman 246B hergerichtet.


    So sah sie aus als ich sie gekauft habe. Mit grüner Farbe übergepinselt:



    Ich habe sie dann heute zerlegt und im Putzeimer mit Abflussreiniger Gel entlackt.

    Die Farbe ging gut ab und drunter kam Chrom zum Vorschein welcher noch ganz gut aussieht:



    Da sie dicht war, die Pumpe funktioniert und die Düse zischt, hab ich sie einfach mal getestet und siehe da, das Teil funktioniert Top!


  • …meine erste Helvetia :applaudit:.

    Die Lampe war in der ehemaligen kleinen Bucht preislich ein echtes Schnäppchen.

    Leider hatte das Glas, glücklicherweise kein originales, den Transport nicht überlebt.

    Alles war so straff gestopft, das es vielleicht schon beim verpacken beschädigt wurde.

    Die einmalige grün/gelbe Lackierung hielt im Abflussreinigerbad nicht sehr lange.

    Auffällig und neu ist für mich die extrem dicke Verzinnung der Lampe.

    Mit dem neuen Glas von "daenou" :merci:ist es wieder eine richtig schöne Lampe geworden.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Eine günstig erworbene FH 276, wieder mal verdreckt und angerostet, Baujahr 1990er Jahre. Das SUPRAX-Glas war schief geschnitten, ich hab' gegen ein Jenaer Glas aus meinem Lager ersetzt. Die Laterne lag einige Tage in der Entrostung, danach wurde sie in 5%ige Phosphorsäure getaucht und bleibt jetzt so.


     


    Kurz und knapp.

    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • ... ist die defekt? :naughty:

    Ja, sie hat einen leichten Defekt, korrekt. Die Pumpenstange erig .... ähm kommt mir entgegen. :naughty:


    Im Ernst, ich denke Die brauch mal ne Ladung Benzin, denn die Dichtungen sind hart, wie ich nach der Kirmes. Noch will ich das PuBoVe nicht ausbauen, zumal ich gerade nicht weiß wie. Schaut anders aus als gewohnt. Aber da suche ich im Forum. Und das is ja nun nicht's was sich nicht lösen lässt.


    Die Gute kommt zu den anderen Lampies und .... misst, ich muss Regale bauen. :tongue:

    Grüße Cooké ([ˈkʊki])

    2 Mal editiert, zuletzt von Meister Cooke ()

  • Tach,


    ... ich hab nur die Bilder gesehen und dachte mir: Toll, schon wieder eine Dunkellampe. Den Text habe ich einfach garnicht wahrgenommen.


    Aber ist denn das Pumpenbodenventil so anders? Ich meine, daß bei meiner Mewa ein ganz normales Schlitzventil eingebaut ist...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Das dachte ich auch. Aber auch da gab es Anpassungen. Ich möchte nicht den Thread Inhalt verlassen und eine Antwort.

    Hier nur ein Bild. Schlitz ist es nicht. Hab schon hier was gefunden. Hmmm ... wird dann schwer. So einen "Zauberschlüssel" habe ich noch nicht. Aber vielleicht wird es nicht nötig, da die Dichtungen im Betrieb wieder weich werden.


    Grüße Cooké ([ˈkʊki])

    2 Mal editiert, zuletzt von Meister Cooke ()

  • Danke an Alle für den Schlüssel Tipp. :thumbup:

    Zur Lampe:

    Nach Buch von Frank Rohowski, Die Hasag 351 L & Ihre Nachfolgemodelle (Seite 101), ist es eine seltene knapp 2 Jahre (Anfang 1963 bis Mitte/Ende 1964) in Beierfeld hergestellte Variante. Darin heißt es (Seite 102), das durch die BAT Prägung auf dem Tragegestell auf das damalig neue Pumpenmodell aufmerksam gemacht werden sollte zur Ersatzteil Bestellung.


    sehr schön :]

    Grüße Cooké ([ˈkʊki])