Neu und schon Fragen =)

  • Na denn mal viel Glück mit dem Einschrauben der Düse.
    Sieh dabei auch gleich mal zu, daß die Fläsche auf dem Vergaseroberteile schön plan ist
    und Du die Düse ansonsten nicht so knallefest reinschrauben brauchst,
    damit das dort auch dicht wird.


    Ja, beim Vorheizen lieber mal was zugeben, als zu wenig.
    Meistens läßt die Ungeduld die innere Uhr nämlich eh zu schnell ablaufen.


    Wenn Du keinen niegelnagelneuen Brenner verbaust,
    wird es nicht unbedingt vonnöten sein, da Kitt zu verwenden.
    Obwohl, so eins/zwei kleine Tropfen davon nicht schaden werden.


    Weiterhin gutes Gelingen!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Moin!


    Na eben das übliche.


    Vergaserfussventil undicht = Inferno
    Pumpenbodenventil undicht = Druckverlust, Brennstoff kann auslaufen
    Rapidverschraubung und -ventile undicht = Druckverlust, Brennstoff kann auslaufen
    Manometer undicht = Druckverlust
    Vergaserverschraubungen inkl. Düse undicht = Druckverlust und/oder Inferno.
    usw.


    So wie "Hotelbravo" sollte man es nicht machen.
    Ein guter Tip, den ich vorher auch nicht kannte, aber mit etwas Verständnis eigentlich auf der Hand liegt:


    Wenn alles getan ist und bevor ein neuer Glühstrumpf angebunden wird, einmal kurz die Funktionen einschließlich zünden prüfen. Wenn eine intakte Flamme leuchtet, dann den Strumpf anbinden und weitermachen.


    Vielen Dank an Lemmy für diesen Hinweises!


    Klaus



    Dieses Posting stellt nur meine private, unzensierbare Meinung dar. Es ist fast sicher, daß diese Meinung völlig falsch ist. Von jeglicher Nachahmung wird abgeraten, jede Haftung wird ausgeschlossen.

  • Nö... Entweder man hat nen 7*1 oder eben nicht. M7*1 Gewindeschneider kosten im gut sortierten Werkzeugfachmarkt so um die 10€, da kauft man sich mal 1 Satz Vor, Haupt und Nachschneider und gut ist. Messing kann man damit wunderbar schneiden und halten tun die ewig.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

    Einmal editiert, zuletzt von Wen1g ()

  • Aber M7*1 ist doch Standardsteigung ? Gut, dann hab ich den 1000% da.


    Aber mit komischen Gewinden haben es diese ganzen Lampen auch was ? ^^ die Zentrierbodenschraube hat z.B. ne gröbere Steigung als Standard...

  • Das mit der nicht passenden Düse hatte ich auch bei der Überholung meiner beiden Maxen. Von Hand konnte ich die alte Düse locker reindrehen, die neue jedoch nur bis etwa zur Hälfte. Habe die neue Düse dann einfach mit einem Schlüssel reingedreht. Passt wunderbar. Hat auch nicht gefressen oder so. Gewinde sieht einwandfrei aus.

  • Ja, so hab Ichs jetzt auch gemacht. Lange 9er Stecknuss und n T-Griff und dann mit Gefühl. War aber echt so knapp am Abreißen vorbei... Dafür ist sie jetzt wahrscheinlich schön dicht. :)


    Man hätte den Vergaser oben noch schön heiß machen können und dann die Düse reindrehen... Das fiel mir aber so ein, wie sie schon drin war.

  • Problem. Ähm... Herausforderung :D


    Wenn ich das Vergaserunterteil mit neuem Bleidichtring in den Tank schraube, steht das Handrad zu weit richtung Rapid wenn ich der meinung bin, so ist es jetzt fest UND dicht. Das ist natürlich doof, da so das Tragegestell nicht mehr drauf passt.


    aber 2 Dichtringe nehmen ? ?( ?( ?(

  • Der Bleidichtring darf ruhig etwas gequetscht werden, wenn Vergaser und Bleidichtung am Tank anliegen, kannst du noch 2 Umdehungen weiterschrauben. dann ist es dicht.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Ich denke das habe ich so gemacht. Wohl etwa zu weit. denn Nach allen Schrauben die ich in meinem Leben schon abgerissen hab, traue ich dieser Verbindung keine ü270° mehr zu und die wären von Nöten... Mist, neue Dichtung.

  • Die Bleidichtung bekommt man schon noch deutlich mehr
    gequetscht als man gemeinhin so meint, das Blei braucht
    halt nur etwas mehr Zeit zum fliessen, dann gehts wieder


    Und vor dem einsetzen etwas schmieren hilft da auch weiter

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • Moin Thomas,


    kleiner Trick fürs nächste Mal:


    Zähle die Umdrehungen die der Vergaser OHNE Bleidichtung macht. dann weisst du auch wie weit du drehen kannst.


    Man kann schon fast bis zum Ende quetschen.



    Gruß
    Karsten

    Wir wussten es. Die Amis wussten, dass wir es wussten. Aber wir taten immer so, als ob wir es nicht wüssten und die Amis taten immer so, als ob sie glaubten, dass wir es nicht wussten. Aber sie wussten, dass wir es wussten. Also wussten es alle. :po:

  • moin zusammen,
    statt sich auf irgendwelche gefühle und "zwei umdrehungen geht immer" pauschalangaben
    zu verlassen, sollte man das thema eher mit einem messschieber u. einem notizblock angehen.


    einfach das vergaserunterteil ohne dichtung eindrehen u. dabei die anzahl der ausführbaren
    umdrehungen erfassen u. notieren.
    danach die stärke der bleidichtung messen. am vergasergewinde misst man dann die länge
    von 5 gewindegängen mit einem messschieber u. dividiert dann wieder durch 5. der ermittelte wert
    ist die gewindesteigung. wenn man nun die stärke der bleidichtung durch die gewindesteigung
    dividiert, erhält man die anzahl der möglichen umdrehungen, wenn die dichtung beidseitig unbelastet
    anliegt.


    ist alles nicht richtig schwierig.


    obwohl ich in der regel gern die tips von peter u. eugen lese, diesmal sind sie nicht
    einer zuverlässigen abdichtung dienlich.


    wenn ich an der dichtung den reibwert mit öl oder fett herabsetze, kann die dichtung
    keine flächenhaftung aufbauen, welche zum zuverlässigen abdichten erforderlich ist.
    zudem verdreht sich beim montieren der vergaser sehr leicht u. wird in der folge undicht.


    ebenso ist eine "zusammengefaltete" alte bleidichtung nichts was zuverlässig dichtet.
    allein die oxidschicht der oberfläche, welche ja eingefaltet wird, verhindert eine
    homogene materialverteilung.


    gruß
    thomas

  • Vergasergewinde ist 100%ig M10x1 , dass sehe ich ohne Nachzumessen, weil es mein "Hassgewinde" schlechthin ist (Motorrad)


    Das man Quetschdichtungen nicht schmiert kenne ich so aber auch !?

  • Pumpenventil ist da :geschenk:


    jetzt muss ich nur noch den Vergaser so montiert kriegen, dass "dicht" und 180° zur Tragegestellverschraubung. Und die neue Düsennadel in der neuen Düse auf ~0,5mm montieren, sowie den Mischrohrabstand einstellen. 14,2mm ?! guck ich gleich nochmal in die Anleitung.


    Dann Dichtheitstest und dann.... ja, dann kann ich eigentlich... :aua:

  • Drucktest gestern, hatte aber nicht viel Zeit. Hab das Pumpenbodenventil verbaut. Danach den Tank ohne Inhalt mit der Pumpe bis zum roten Strich am Manometer aufgepumpt.


    Hab dann noch am Motorrad weitergebaut und nach 40min mal geschaut, da war der Druck auf genau 1 Bar (also laut dem Manometer) abgesunken... :(


    Wenn ich jetzt schauen will, wo das Ding undicht ist, kann ich den Tank einfach unter Wasser halten ? Ich hab da etwas Bammel wegen dem Manometer... Das ist ja äußerlich nicht abgedichtet und da will man ja kein Wasser drin haben !?


    Und ganz "nebenbei" schonmal ein GANZ GROßES Danke für die ganze Hilfe !!! :prost: