Beiträge von aladdin

Moin Rolf,

Glückwunsch zur Tilley-Tischlampe...

Gruß,

Aladdin

Glasgeperlt? Geglasperlt?

Gruß,

Aladdin

Leder behandeln (erst Lampenöl zum Aufweichen, dann technische Vaseline, ggf. umgestülpt einbauen). Dazu ein geputztes Pumpenbodenventil mit neuem Dichtungseinsatz! Erste Sahne, da wird das Pumpen zum Vergnügen!

Gruß,

Aladdin

Das nervigste ist immer noch, eine alte festgefressene Bleidichtung des Pumpenbodenventils zu entfernen. Sch...spiel! Ist an dieser Stelle denn Blei nötig? So übermäßig warm wird's nicht gerade, und Petroleum-renitente Kunststoffe (Gummiersatz) gibt's ja.

Gruß,

Aladdin

Pumpen-Tuning kann ich nur wärmstens empfehlen. Wirkt manchmal Wunder!

Gruß,

Aladdin

Ich schaue ab und zu wegen Aladdin-Lampen und Feuerhänden, die bei uns kaum zu bekommen sind (z.B. 260, 280, waren wohl eher Exportmodelle), bei US-3-2-1-meins vorbei. Aber das Porto ist in der Tat nicht gerade erheiternd... Noch schlimmer ist die Insel; so verwegen (und verschwenderisch) war ich bisher aber nicht.

Gruß,

Aladdin

Stimmt, den Dichtsitz überprüfe ich auch immer mit (meistens beim Polieren...). Die Federn haben bei mir glücklicherweise bisher keine selbigen lassen müssen, waren also absolut in Ordnung (vielleicht mal grob putzen, aber das war's auch schon). Anstatt Teflonband kann man auch einen Viton-Dichtungsring nehmen, um die Lampe zu Testzwecken zusammenzuschrauben. Übrigens: Wie undicht sind eigentlich einmal gebrauchte Bleidichtungen? Ich habe gelegentlich einfach die alte Dichtung dringelassen, wenn sie noch brauchbar aussah und man ohne "Überdrehen" den Vergaser wird bombenfest schrauben konnte. Hatte damit nie Probleme, habe aber die Langzeit-Druckhaltefähigkeit nie bestimmt.

Gruß,

Aladdin

P.S. Jürgen: Sagte ich bereits, daß ich Großaktionär bei DHL bin ?

Auf die Gefahr hin, als Haarspalter verschrien zu werden: Es handelt sich dabei um den Ventileinsatz; dieser besitzt eine Gummidichtung, die im Laufe der Jahre verhärtet und ihrem Namen dann keine Ehre mehr macht. Selbst bei jungfräulichen Lampen sollte man also die Ventildichtungen (auch das Pumpenbodenventil besitzt eine solche, aber andere Größe) vorsorglich tauschen, wenn sie älteren Datums sind.

Gruß,

Aladdin

Hast Du sehr schön hinbekommen, wie nicht anders zu erwarten! Ist das Mischrohr original (mit Klappe, dünne Ausführung)?

Gruß,

Aladdin

@Jörn: Von welcher Lampe nimmst Du denn die Bleidichtungen? Ich hatte auch immer etwas Bauchschmerzen mit den Originaldichtungen, weil die doch arg groß sind.

Gruß,

Aladdin

Da ich direkt genannt wurde: Ich bestelle natürlich NICHT Mischrohr und Mischkammer als Einzelteile, da ist der Geiz (habe über fünf Jahre im Herzen des Schwabenlands gewohnt) doch zu groß, und wenn man mich echt für so dämlich hält, habe ich hier im Forum wohl was falsch gemacht. Verschleiß/-Ersatzteile sind bei jeder Pelam-Bestellung dabei, und ich rechne natürlich immer, ob sich das vom Porto her lohnt (insbesondere auch bei Ibäh äußerst sinnvoll!). Einzig hatte ich meinem 250er-Mischrohr unterstellt, daß das Gewinde nicht mehr in Ordnung ist (sah auch etwas dünn aus), hielt die Mischkammer aber für ok (hab sogar überlegt, ob ich trotzdem eine mitbestelle, leider war meine Antwort "nein"). Daher ordere ich bei der nächsten Pelam-Sammelbestellung noch eine mit, ist also kein finanzieller Nachteil, sondern man hätte es einfach schon früher haben könnnen.

Gruß,

Aladdin,

P.S. Ich bin nicht sauer, aber wenn man mich öffentlich für etwas minderbemittelt hält, mag ich das nicht.

Hallo zusammen,

bin gerade dabei, eine Messing-150er aufzuarbeiten; die sehen ja nun wirklich schnuckelig aus, und nachdem mein Vater eine bekommen hatte, wollte ich nun auch eine für mich . Leider mußte ich feststellen, daß sich trotz neuer Ventileinsätze und neuer Pumpenbodenventildichtung (habe auch mal das komplette Ventil gegen eines aus meiner Ersatzteilschublade getauscht) kein Druck aufpumpen läßt; er scheint augenblicklich wieder zu entweichen, und zwar durch das Pumpenrohr. Wenn ich die Pumpe rausnehme und durch die Manometeröffnung reinpuste, kommt die Luft schon bei sehr kleinem Druck am Pumpenbodenventil raus. Optisch war nichts zu erkennen, aber kann es sein, daß der Ventilsitz so beschädigt ist, daß die Bleidichtung nicht ausricht, um alles abzudichten? Ich habe das Ventil ordentlich festgeknallt, am mangelden Andruck kann's nicht liegen. Und falls ja: Was würdet Ihr vorschlagen, um das Problem zu lösen?

Beste Grüße,

Aladdin

Stichflammen kommen bei Undichtigkeiten im Bereich Mischrohr/Mischkammer/Tonbrenner und bei zu kurzem Vorheizen vor, oder wenn sich beim Vorheizen noch flüssiges Petroleum im Vergaser befindet, z.B. weil man vorher ohne Deckel und Innenmantel mal das Vergaserventil testen wollte (Springbrunnen-Versuch, gibt auch Sauerei auf Lampe und Tisch, wenn man kein Tuch drüberhält ...).
Was Jürgen zum Thema Druck und Rapid schrieb, kann ich nur dreifach unterstreichen. Seit ich beim Vorheizen den Druck etwas gemäßigt halte, kann ich mit praktisch jedem Feuerzeug (nehme aber das von Pelam ) den Rapid sicher zünden; das alte Lötbrenner-Feuerzeug hatte ohnehin zwischendurch den Geist aufgegeben, und das neue bleibt nun meist in der Schublade... Aber der Sanftstart ist auch klasse; bei vielen Lampen (z.B. meiner Bialaddin) gibt's ja gar keinen Rapid.

Gruß,

Aladdin

Habe das gleiche Problem bei meiner 250er Geniol. Ein neues Mischrohr hat nicht gereicht, also kommt noch eine neue Mischkammer dazu... Hätte ich gleich haben können .

Gruß,

Aladdin

Ich bin von den Zweiloch-Leuchtsocken ganz angetan, habe aber bisher keine Langzeiterfahrungen (auch nicht bezüglich des Tonbrenners; mußte leider einen qualitativ schlechteren neuen montieren ). Die Einloch-Dinger sind bei meinem 500 HK-Arbeitspferd recht schnell kaputt, weil ich die Lampe des öfteren transportiere (im dazugehörigen Behälter) und dabei schon mal etwas unsanfte Stöße vorkommen können. Bei meiner Bialaddin hat der Glühstrumpf dagegen sogar den Postversand heil überstanden (ok, dieses Paket hat die Post/DHL offenbar mal nicht in die hydraulische Presse gesteckt...).

Gruß,

Aladdin

Hallo zusammen,

so eine nette Mewa habe ich jetzt auch preiswert erstanden (Ibäh). Nur ist die besch...ne Post/DHL quasi mit 'ner Dampfwalze über das Paket gefahren , so daß Tragegstell und Vergaser (!!!!!) verbogen sind und das Glas in tausend Stücke geschreddert ist . Daher meine Frage: Welche Gläser passen denn da am besten rein? Habe die Lampe gerade noch im Büro stehen, so daß ich mit einem Petromax-Glas noch nicht testen konnte. Das verbogene werde ich mit sanfter Gewalt wohl wieder hinbekommen. Ich könnte echt schreien, das Ding war eigentlich in einem prima Zustand. Was ich mit diesem ehemaligen Beamtenverein schon an Spaß hatte... Service am Kunden? Naja... Ein Einschreiben an mich haben Sie sogar mal verbummelt. Haben versucht es zuzustellen, ich war natürlich nicht da, und als ich es selbst abholen wollte, war es weg und ist nie wieder aufgetaucht. Nun werde ich nie von meiner Millionenerbschaft erfahren

Gruß,

Aladdin

Wenn man Messing mit Jörnscher Lösung (15 % Natronlauge) behandelt, glänzt es auch wunderbar nach Kupfer... Der Zinkanteil wird oberflächlich rausgelöst.

Gruß,

Aladdin

Ja, halte ich genauso. "Von Zeit zu Zeit" heißt in diesem Fall "bei Bedarf"...

Naja, mit 500 W Heizleistung kommen wir doch vielleicht auf eine 150 HK, oder? Wenn man überlegt, daß 150 HK etwa einer 100 W-Glühlampe entsprechen und der Wirkungsgrad einer Max nochmal einiges schlechter ist (sorry, Leute!)... Korrekterweise müßte man bei der Rechnung noch die Umwandlung von Primärenergieträger in elektrischen Strom berücksichtigen, die Transportverluste etc. Bei 30 % Wirkungsgrad dafür (eine reine Schätzung) kämen Glühlampe und Max etwa mit einem Remis davon...

Gruß,

Aladdin

Habe ich noch gar nicht probiert, das gute Stück unter Last auszupusten. Ich drehe sie vorher immer weit runter und hauche ein bißchen über die Zylindermündung, das reicht völlig...
Allerdings sieht mein Mantel auch nicht mehr schön aus, ist am oberen Ring etwa zur Hälfte abgerissen. Meiner Meinung nach kommt das durch die mechanischen Belastungen bei den starken Temperaturwechseln. Aber kein Grund, das Ding wegzuwerfen! Ungleichmäßiges Brennverhalten kommt eher durch einen ungleichmäßig abgebrannten oder verschmutzten Doch zustande; also von Zeit zu Zeit mal den Docht"schneider" verwenden und die oberste Kruste (sehr wenig!) runterflexen.

Gruß,

Aladdin