Beiträge von aladdin

    Zitat

    Original von Maxus-Minimax
    3) Alles was Messing, mit oder ohne Chrom ist, kannst Du prima mit Natronlauge reinigen.


    Hallo zusammen,


    echte Verchromung würde ich nicht in Lauge einlegen, weil die sich auflösen könnte (oder hat da jemand andere Erfahrungen?). Das polierte Nickel der Maxen hingegen hält's wohl aus, aber Jörn meinte, daß es dabei matt wird. Habe beides noch nicht ausprobiert, sondern nur einen Messing-"blank"-Tank mit Natronlauge vom inwändigen Grünspan-Siff befreit...


    Gruß,



    Aladdin

    Keine Ahnung, wie sich Lampenöl bei längerem Stehen verhält. Könnte mir vorstellen, daß es etwas besser ist als Petroleum, weil Aromaten (in Petroleum) reaktiver sind als Paraffine, aber Erfahrungswerte habe ich da nicht (bin noch nicht jahrelang im Lampengeschäft, und die Lampen werden auch regelmäßig angeheizt).


    Gruß,



    Aladdin

    Hallo^2,


    das Thema wurde vor geraumer Zeit schon einmal diskutiert; die Such-Funktion sollte da weiterhelfen. Aber kurz gesagt: Ich benutze qualitativ gutes Lampenöl (natürlich farblos und unparfümiert) ohne Probleme in den Maxen und Dochtlampen, und es gefällt mir allein deshalb schon sehr gut, weil's nicht so stinkt. Lampenöl ist im Prinzip ja gereinigtes Petroleum, dem die Aromaten (stinken und sind nicht sonderlich gesundheitsfördernd) größtenteils entzogen wurden.


    Gruß,



    Aladdin

    Hallo Gaussling,


    Ammoniak dürfte auch gehen, beißt aber ziemlich in der Nase. Evtl. wird die Lösung blau, falls etwas Kupfer aus dem Messing in Lösung gehen sollte. Ich würde Natronlauge (oder Kalilauge, das ist egal) bevorzugen. Das Polieren habe ich bisher per Hand germacht mit Metallpoliturpaste (manchmal eine Sch...arbeit), aber ich werde mir in Zukunft wohl auch elektrisch unter die Arme greifen lassen.


    Gruß,



    Aladdin

    Hallo zusammen,


    so langsam landet bei mir die eine oder andere ältere angerostete Dochtlampe an (Feuerhand 201, BAT 2850), die zwar in der Regel funktionsfähig ist oder recht problenlos wieder zum strahlen gebracht werden kann, aber ihren alten Glanz etwas vermissen läßt, was insbesondere in der guten Stube etwas unschön ist. Kurz gesagt: Ich interessiere mich für Eure Erfahrungen beim Aufarbeiten solcher Oldtimer. Die gute alte Drahtbürste ist natürlich eine Möglichkeit, mit Glasperlen strahlen eine andere, die mir hier im Forum über den Weg gelaufen ist. Wie geht das? Kann man das selbst hinbekommen, und was braucht man dafür? Weiterhin: Welche Rostlöser kann man verwenden (für festsitzende Teile) und welche hitzefesten Anstriche?
    Ich hoffe mal auf rege Beteiligung; es kann ruhig ins Detail gehen. Ist bestimmt von allgemeinem Interesse, so ein Methoden-Thread, oder?
    Vielen Dank im voraus!


    Beste Grüße,



    Aladdin

    Ok, zugegeben, meine neuen Ersatzdochte sind Baumarkt-Ware (ziemlich fest und dicht), so daß es daran liegen kann, daß die 276Stk70 nicht so hell strahlt. Allerdings sind meine 276Stk20 immer noch deutlich besser bei gleichem Docht und gleichem Lampenöl (benutze ich auch für Petromax und Aladdin, ist einwandfrei). Den alten Docht der 276Stk70 hatte ich ziemlich schnell entsorgt (samt Filz :wallbash: ), eben weil das gute Stück sehr funzelig leuchtete. Naja, so wahnsinnig lang war der eh nicht mehr. Ob das Filzstück wirklich zur Brenstoffversorgung beiträgt oder eher das Dochtende am Grunde des Tanks hält, wenn der Flüssigkeitsspiegel sinkt, sei mal dahingestellt. In jedem Fall ist die 276Stk70 wohl anspruchsvoller als ihre kleine Schwester, weshalb man ihr einen anständigen Docht gönnen sollte.


    Gruß,



    Aladdin


    btw: Hat jemand schon einmal eine 276Stk120 (die mittem janz jroßen Tank) live, 3D und in Farbe gesehen?

    Korrekt (es gibt/gab zwar eine Ausführung mit noch größerem Tank, aber die ist mir bisher nicht untergekommen). Tja, leider Pech gehabt; da weiß ich keinen Rat. Meiner Meinung "fließt" der Brennstoff zu langsam nach, ich wüßte aber nicht, wie man das beheben kann... :( Vielleicht gibt es ja bessere Dochte als die handelsüblichen. Oder man müßte weniger viskosen Brennstoff nehmen.

    Ist das eine Baby spezial mit kleinem oder großem Tank? Die mit großen Tank neigen offensichtlich dazu, nur sehr funzelig zu brennen und den Docht aufzuknabbern, sobald man mehr Stoff gibt (soweit meine eigenen Erfahrungen, aber ich habe das auch schon von anderen Leuten gehört/gelesen).


    Gruß,



    Aladdin

    Moin Jürgen,


    daß bei der Aladdin nicht der verglimmende Ruß leuchtet (wie bei Kerzen oder normalen Öl-/Petroleumlampen), sondern der Mantel aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung und der hohen Temperatur (Prinzip Auersches Licht) ist mir schon klar, nur muß die Temperatur auch irgendwoher kommen, und das macht eben die Wärmeenergie der Verbrennung, die meiner Ansicht nach hauptsächlich an der Manteloberfläche stattfindet. Wenn die Lampe anfängt, gelb zu leuchten, verglimmt eben ein Teil des Kohlenstoffs aus dem Lampenöl wegen des Sauerstoffmangels langsam als Ruß und setzt sich auch auf dem Mantel ab (wie man so einen Mantel wieder sauberbrennt, habe ich natürlich schon ab und an ausprobiert bzw. ausprobieren müssen :rolleyes: ). Das interessante ist nur, warum dieser Prozeß so plötzlich einsetzen und rapide ablaufen kann wie z.B. bei Jörn.


    Gruß,



    Aladdin

    Hallo zusammen,


    ich hatte mal ähnliche Schwierigkeiten mit meiner Aladdin 23, aber das Drama spielte sich schon in der Startphase ab (natürlich gerade da, wo ich einem breiteren Publikum meine schöne Lampe in Funktion vorführen wollte X( ). Ich habe wie immer mit sehr kleiner Flamme (Mantel beginnt gerade an einer Stelle zu leuchten) einige Minuten vorgeheizt und dann langsam den Docht weiter herausgedreht. Komischerweise fing der Mantel nicht an heller zu leuchten, sondern rußte nur vor sich hin und färbte auch den Zylinder immer dunkler. Aus irgendeinem kühlen Grunde schien das verdampfte Petroleum nicht am Mantel zu verbrennen, sondern zersetze sich nur. Mangelnde Sauerstoffzufuhr (aber warum?) oder doch zu kurz vorgeheizt (habe nicht auf die Uhr gesehen, aber es war eigentlich schon vergleichsweise lang)?
    Ohne diese Erfahrung hätte ich vermutet, daß beim sehr langen Brennen die Temperatur am Docht weiter geringfügig ansteigt, so daß über die Zeit immer noch etwas mehr Petroleum verdampft, bis ein Punkt erreicht ist, ab dem das Gemisch zu fett wird. Dann würde es nichts helfen, wenn der Docht nach dem Vorheizen nochmal etwas zurückgedreht wird, sondern man müßte die Einstellung von Zeit zu Zeit überprüfen (Docht raus, bis es rußt, und wieder neu den "Sicherheitsabstand" einstellen). Diese Überlegung wird wiederum durch die Beobachtung gestützt, daß es bei sehr langem Brennen vorkommen kann, daß sich eine schwarze Stelle auf dem Mantel bildet. In der Regel bemerkt man die nicht sofort (wer die Aladdin mit Schirm betreibt sowieso nicht), weil der Helligkeitsverlust sich sehr in Grenzen hält. Mag sein, daß das starke Rußen dann die nächste Stufe darstellt, die ich bei mir bisher glücklicherweise nicht erreicht habe. Möglich, daß der Umschlagpunkt durch Störung der Sauerstoffzufuhr (Luftzug o.ä.) plötzlich überschritten werden kann; von da ab stimmt die Luftströmung nicht mehr, und der heiße Brenner verdampft weiter fleißig Petroleum, ohne daß dies auch nur annähernd vollständig verbrennen kann.
    Bei Lampen mit Metalltank könnte ich mir vorstellen, daß der Tank mit dem Lampenöl als Wärmepuffer wirkt, der sich zum einen langsam aufheizt und zum anderen durch das verbrennende Öl an Masse und somit an Wärmekapazität verliert. Die "freie Dochtlänge" oberhalb des Ölspiegels sollte wenn überhaupt eher einen entgegengesetzten Einfluß haben, da die Strecke, die allein durch Kapillarkräfte überwunden werden muß, stetig wächst.
    Das wäre meine Überlegungen zur Problematik; ich bitte um kontroverse Diskussion...


    Beste Grüße,



    Aladdin

    Zitat

    Original von Joern
    (...) gefolgt von der Bat 158 und das Schlußlicht war die Mewa, trotz dem ebenfalls 5 linigen Docht. Man soll es nicht glauben,
    aber Honneckers Genossen haben die Nase vorn vor der Tschechin... Na aber wer weiß, ob BAT heute noch solche Qualität fertigt.(...)


    Bei meinen Feuerhänden 276 mußte ich feststellen, daß die 276StK70 (großer Tank) schlechter (dunkler) brennt als die 276StK20 (kleiner Tank) trotz ansonsten gleicher Bauweise. Mir kommt es so vor, als ob der Petroleumtransport bei den Lampen mit großen Tank eingeschränkt ist (größere freie Dochtlänge, wenn der Tank nicht bis zum Kragen gefüllt ist?). Kurzes Hochdrehen des Dochtes beseitigt das Problem, aber nur bis der Docht binnen kurzem wieder runtergebrannt ist.


    Beste Grüße,



    Aladdin

    Haste recht, Viren haben auch ihren Stolz. Oder anders: Wer verschwendet schon seine Zeit, für einen Mac einen Virus zu schreiben. :rolleyes: :P :D
    Nichts für ungut; bei uns kennt sich keiner wirklich mit den Dingern aus (auch wenn ich mich redlich bemühe), und wenn's irgendwo hakt, wird's schwierig. Immerhin murksen die Leute dann auch nicht wie bekloppt im System rum!


    Gruß,



    Aladdin

    Im Büro haben wir auch Macs... Die alten (unter OS 9) waren grauenhaft langsam und stürzten ständig ab... Seit wir neuere mit Mac OS X haben, ist es deutlich besser geworden. Aber ein Fan von den Dingern bin ich sicher NICHT, werde ich auch nie!


    Gruß,



    Aladdin