HK 150 wird heiß

  • Hallo Viktor,


    wenn die Nadel schon so schwarz ist (vermutlich Ölkohle??) kann davon ausgehen dass auch das Innenleben des Vergasers, vor Allem der Wendel, so aussehen.
    Da diese Rückstände nur vom / aus dem Brennstoff kommen können, frage ich mich ernsthaft was du denn in deiner Laterne überhaupt verleuchtest 🤔.
    Geeignet scheint das Zeug auf jeden Fall nicht zu sein.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Hallo Viktor,


    wenn die Nadel schon so schwarz ist (vermutlich Ölkohle??) kann davon ausgehen dass auch das Innenleben des Vergasers, vor Allem der Wendel, so aussehen.
    Da diese Rückstände nur vom / aus dem Brennstoff kommen können, frage ich mich ernsthaft was du denn in deiner Laterne überhaupt verleuchtest 🤔.
    Geeignet scheint das Zeug auf jeden Fall nicht zu sein.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm


    Als ich das Teil da rausgeschraubt habe war die Verwunderung allerdings groß.


    Zumal die Lampe NOS ist. Noch nie in Betrieb gewesen, - in OVP.

    Und bisher sind da ein paar Liter Alkan durchgelaufen, und ich mische da kein Altöl bei.

  • Alles im grünen Bereich, völlig Problemfreie Technik ödet mich eh an.


    Gruß

  • Läuft wieder einwandfrei.

  • Stahldüsen für die 250er (0,17mm) hab ich auch schon gebohrt, aber der Bohrerverbrauch ist doch ziemlich hoch da die Dinger beim kleinsten Einhaken abbrechen, egal ob HM oder HSS.

    HI,


    wie ist das mit Messingdüsen ? Könnte man zum Bohren nicht Federstahldrähte nutzen ?


    Grüße

  • Kann man bestimmt, das schwierige daran ist, auf einen Draht mit 0,1x mm Durchmesser eine gescheite Schneidengeometrie aufzubringen.

    Wenn da irgendwas in die Düse einfach reineiert gibt das alles andere als ein sauberes Loch mit definiertem Durchmesser, und auf das kommt es bei der Düse nunmal an.


    Ein paar Schachteln stabilere Speer-Bohrer hab ich auch noch da, allerdings nur mit größerem Durchmesser für 500Hk und aufwärts.

    Messingdüsen sind beim Bohren bei 0,17mm noch besch... zu bearbeiten als der von mir verwendete C45-Stahl, da bei MS der normale Wendel-Bohrer gerne ins Mat reingezogen wird.

    Mehr als 25000 U/min kann ich leider mit keiner Maschine hier, so 80000 wäre wohl näher im Bereich der optimalen Schnitt-Daten.


    Gruß Jo

  • Moin zusammen,

    kleine Bohrungen werden aktuell mit Lasertechnik hergestellt. Da geht es mit hoher

    Genauigkeit (fast) vibrationsfrei bis in den Mikrometerbereich.

    Möchte ich nur mal so als aktuellen Stand der Technik genannt haben ;-)

  • Moin zusammen,

    kleine Bohrungen werden aktuell mit Lasertechnik hergestellt. Da geht es mit hoher

    Genauigkeit (fast) vibrationsfrei bis in den Mikrometerbereich.

    Möchte ich nur mal so als aktuellen Stand der Technik genannt haben ;-)

    wäre das auch für Heimwerker machbar ? Und bezahlbar ?

  • kleine Bohrungen werden aktuell mit Lasertechnik hergestellt. Da geht es mit hoher

    Genauigkeit (fast) vibrationsfrei bis in den Mikrometerbereich.

    Hallo miteinander,

    wWie haben die das eigentlich früher (und heute) mit den Düsenbohrungen in der Massenproduktion gemacht.

    Ich meine, wir hatten das Thema schon mal hier im Forum(?), aber bin mir jetzt auch nicht mehr sicher.

    War das erodieren?

    Grüße - Steven

  • Heute die Lampe mal mit Grilli befüllt.

    Ist ein C11-C14.

    Ich weiß blöde Brennstofffrage, aber ist das Zeug geeignet?



    Hab irgendwie den Eindruck der Glühstrumpf brennt heller?


    Schönen Abend Euch

  • Tach,


    ... ich betreibe die kleinen 100Hk und die 150HK- Lampen immer mit Waschbenzin; dazu müssen aber die Dichtungen Benzinfest sein. Lediglich die Petromax 857 bekommt, wie alle Hängelampen, Petroleum aus der niederländischen Zapfsäule. Dieser Kraftstoff ist für mich der geeignetste Betriebsstoff für die größeren Starklichtlampen, für Alles, was alt ist, sowieso.

    Lampenöl und Grilli benutze ich nur in Dochtlampen und Öfen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist dieser Kraftstoff zu energiereich fűr Starklichtlampen. Gerade die kleinen Lampen werden äusserst heiß damit...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus


  • Hallo Klaus,

    an Benzin trau ich mich nicht dran. Später vielleicht irgendwann mal.

    Aber das Produkt oben sollte doch zumindest weniger Energiereich als Alkan sein? Oder liege ich da einem Irrglauben auf…


    Gruß

  • Tach Viktor,


    ... Grilli und Alkan tun sich vermutlich nicht viel; ich habe vor 14 Tagen beim Treffen in Ibbenbüren eine Ditmar Tablelamp und eine Petromax 2827 dabei gehabt, die mit Grilli etwas Probleme mit verrußenen Glühstrümpfen hatten.

    Das ist nichts, was man nicht durch Einstellen hinkriegen könnte, aber die Lampen sind nunmal auf NL- Sprit eingestellt. Und mir ist aufgefallen, daß beide Lampen deutlich heißer wurden...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Hallo,


    ich habe meine 150er nun seit 1993. Damals nach dem Vorbild der benzinbetriebenen Bundeswehr-Petromax von 1960 einen Vergaser ohne Wendel gedreht, weil ich damals davon ausging, daß das für den Benzinbetrieb so nötig wäre. Funktioniert auch mit dem Eigenbau völlig unproblematisch.


    Habe die originalen Dichtungen damals nicht getauscht, habe sie aber so seither Jahr für Jahr im Betrieb mit normalen Ottokraftstoff.

    Bislang überhaupt keine Probleme mit den 30 Jahre alten Petroleumdichtungen.


    Einfach nur Glück gehabt?


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Tach Dierk,


    ... eventuell hat die Dichtungen schon jemand gegen Viton getauscht? Oder hast Du die neu bekommen?

    Bei meinen Lampen musste ich immer tauschen...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus