Mit der Sprühdose lackieren kann man natürlich auch - ich hab' so diverse Tuben meiner selbst(um)gebauten Teleskope behandelt. Wenn man vorsichtig ist und in mehreren dünnen Lagen sprüht, sehen die Ergebnisse bei den heutigen, modernen Lacken sehr gut aus. Man muß nur aufpassen, daß man sich keine Läufer einfängt. Der Sprühplatz sollte (gerade bei Schwarz!) nicht ganz so empfindlich sein (selbstgebaute, halboffene Sprühkabine aus Pappkarton), außerdem die Verarbeitungstemperatur ab 20 °C liegen.
Das ist im Moment etwas schwierig zu realisieren, wenn man keine geeignete, geheizte Umgebung zur Verfügung hat.
Mit Pinsel kann man bpsw. auch in der Küche lackieren - ein paar Zeitungen drunter reichen schon.
Micha.
Hallo, ich habe einige Laternen mit Ofenlack aus der Sprühdose lackiert. Der ist matt und ich habe Gussgrau genommen. Schwarz war mir zu dunkel.
Gußgrau gefällt mir sehr 👍
Gruß Thomas
Jetzt wird es immer schwerer hier eine Entscheidung zu fällen.😁
Wenns nicht gefällt, einfach neu lackieren ... ist doch nicht DER Aufwand.
Irgendwas in Richtung "nato-oliv" kommt auch ganz gut, authentisch für die Bauzeit ...
Irgendwas in Richtung "nato-oliv" kommt auch ganz gut, authentisch für die Bauzeit ...
Ich komm gleich mit dem Besen rüber, oder du setzt einen Smiley dahinter.
Hallo Zusammen,
ich hatte mit meiner 2850 ähnliche Probleme wegen der Farbe, nur dass ich nix drunter hatte außer altem Metall.
Zuerst wollte ich sie nur phosphatieren und so belassen, um weitere Korrosion zu verhindern. Die dabei entstehende Patina sieht nicht schlecht aus....
Letztlich habe ich sie aber, da hitze- und lösemittelbeständig, mit Auspufflack in mattschwarz als Sprühlack behandelt.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Nach Sonneneinwirkung ist der Lack über´s Jahr etwas angegraut, was aber der Optik keinen Abbruch tut.
Vielleicht kriegste sowas an der Tanke oder einer Autowerkstatt? Die sollten doch auf haben...
Gruß, Axel
Wenns nicht gefällt, einfach neu lackieren ... ist doch nicht DER Aufwand.
Irgendwas in Richtung "nato-oliv" kommt auch ganz gut, authentisch für die Bauzeit ...
Ich komm gleich mit dem Besen rüber, oder du setzt einen Smiley dahinter.
Ja aber nur mit nem Umweg übern Brocken die Schwestern besuchen 
> eine Empfehlung für einen vernünftigen Lack?
Viele alte Stalllaternen wurden früher schwarz angemalt. Man nahm damals einfachen Ofenlack, der war hitzebeständig bzw. brannte sich an den heißen Stellen einfach ein. Vor einiger Zeit bin ich auf "Pyrozit" gestoßen, ein mattschwarzer Ofenlack im Kleingebinde 100 ml. Zwar nicht ganz billig, dafür aber haltbar bis 450 °C.
Micha.
oder noch historischer : Ofenruss mit Leinöl vermischt. Hat man auch für Auspuffe verwendet
> Ofenruss Ofenruß mit Leinöl
Schöner Schweinkram! 
Ich hätte das Lämpel nach dem ersten Reinigen so im originalen Zustand belassen und ins Regal gestellt...
Hat das schonmal jemand probiert?
Einer?
Viele machen das.
Wenn ich hier die Wohnung mit Laternen dekoriere darf ich ausziehen.😅
So, jetzt habe ich es davon.
Meine Zunge blutet ... wollte das kommentieren und habe mir drauf gebissen.
Wollte nämlich fragen, wer die Hosen anhat und die Taler nach Hause bringt.
Ja, das ist der springende Punkt.
Ich bin kein Sammler. Die Teile sollen im Garten durchaus für Stimmung sorgen.
Wenn ich hier die Wohnung mit Laternen dekoriere darf ich ausziehen.😅
Was ich meinte ist der Unterschied der Prägung von Schrift und Fledermaus deiner ersten Bilder zu dem was nach der Lackierung zu sehen ist.
Einer?
Viele machen das.
Beim Tank abdichten habe ich das immer wieder gelesen. Bei den Rohren bin ich wohl nicht drüber gestolpert.
Werde mir dann mal einen transparenten Boots-/Yacht Lack besorgen.
So, jetzt habe ich es davon.
Meine Zunge blutet ... wollte das kommentieren und habe mir drauf gebissen.
Wollte nämlich fragen, wer die Hosen anhat und die Taler nach Hause bringt.
Taler ranschaffen ist das eine, die Kids und die Wohnung auf Trab halten das andere. 
Aber davon ab brauch auch ich keine Regale voller Lampen in der Wohnung. Die Dinger haben für mich einen Zweck zu erfüllen. Dürfen dabei aber natürlich auch hübsch aussehen und werden gepflegt. 
Was ich meinte ist der Unterschied der Prägung von Schrift und Fledermaus deiner ersten Bilder zu dem was nach der Lackierung zu sehen ist.
Die Lackierung habe ich eigentlich nur deswegen gemacht weil die Lampe etliche winziger Löcher in den Zugrohren hat(te) und ich dies mit einer zusätzlichen Lackschicht noch etwas kompensieren wollte. Da bin ich mit dem Löcherstopfen nicht mehr hinterher gekommen.
Normal wäre ich nicht im Ansatz auf die Idee gekommen weil mir der Look nach dem ersten reinigen und Entlacken am besten gefallen hat und ich keine neuwertige Lampe möchte.
Aber Versuch macht klug. Ich fange mit dem Restaurieren gerade erst an.
Beim nächsten mal würde ich da wohl von innen abdichten und alles so belassen.
Das finde ich grundsätzlich auch am schönsten.
Wenn ich hier die Wohnung mit Laternen dekoriere darf ich ausziehen.😅
Es ist natürlich immer eine fundamentale Weisheit das man(n) im Besitzt eines eigenen Hauses/ Gartens/ Hütte / Keller / Dachboden/ Garage etc. sein sollte.
Eine normale Sprühdosenlackierung dichtet NIE Löcher.
Wenn der erste Versuch der Restaurierung einer 100 Jahren alten Fledermaus nun nicht gleich perfekt wird ist das jetzt kein Grund zum Haare raufen, vor allem da kein irreparabler Schaden entstanden ist.
@ broez
Ja, verstehe.
Wenn ich so eine lackierte Lampe bekäme, wäre mein erster Gedanke das der Lack runter muß damit die Prägung wieder ihre ursprüngliche Schärfe zeigt.
Nach Abkleben der Löcher kann man bestimmt nach Einfüllen von 2K oder Bootslack so lange schwenken bis das Ganze nicht mehr fließt, um das abzudichten.
