Meine FH175 braucht Eure Hilfe! :-(

  • Hallo zusammen!


    Da will man am trüben Samstag Lämpchen-Pflege betreiben und dann findet man im Tank der 175 mit K-Welle einen Rostpunkt.

    "Oh..." dachte ich, "da müssen wir schnell was tun".

    Ihr wisst wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, was dann kommt..., Creme Brüleé-Brenner aus der Küche holen, etwas Lötzinn und ab dafür. Wird schon.

    Nö, ´s wird nix. Bin zu blöd zum löten, ausser lustigen Lotkugeln kriege ich keinen Materialverbund zustande. Vielleicht ist die Oberfläche nicht sauber genug.

    Und dann kam es hervor...:traurig:

    Loch an Loch und hält doch, der gesamte Boden entpuppte sich zu einer Art Schwamm, allerdings ohne Saugfunktion.:explode:


    Hilfe!!! Wer von Euch kann denn so gut löten, dass man vielleicht einen Blechdosenboden einlötet, oder so? Hatte das mal in einem Beitrag hier gesehen.

    Ich hänge sehr an dem Lämpchen und elektrifizieren mag ich nicht.<3


    LG,

    Christoph

  • Hoi,

    wie schon oft bei ähnlichen Problemen hier beschrieben würde ich den Tank ausgießen, so wirklich schlimm sieht es noch nicht aus..

    Wie, mit welchem Mittel?

    --> Da gibt es viele Tips hier im Forum und egal was genommen wird, jeder war bisher zufrieden mit seiner jeweiligen Methode.

    Einen Dosendeckel einpassen kann man dann immer noch wobei das Ausgießen mit XYZ vermutlich die Laufzeit des Lampenbesitzers überdauern dürfte.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Hi Andy,


    das klingt plausibel, danke für den Tip!

    Ich begebe mich mal auf die Suche nach einem geeigneten Material, was ja sicher auch petroleumfest sein muss.


    Viele Grüße,

    Christoph

  • Hoi Christoph,


    geh ruhig auch hier im Forum auf die Suche, es ist alles brauchbar was so geschrieben wurde. Vom einfachen Kunstharzlack über 2k Gießharz zu diversen Tankversiegelungen für 2- und 4- Kreiser (KFZ's)

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Versuch mal Folgendes Boden von Außen Mit Feiner Stahlwolle reinigen dan das ganze mit 33% Salzsäure dünn bepinseln anschließend mit Lötlampe und 45% Lötzinn unter erwärmen verzinken beim verteilen des Lötzinn ist ein holz spachtel aus Eiche oder Teak sehr hilfreich anschließend Säurereste gut Abspülen

  • Es gibt auch aus denn Sanitärbereich Lötpaste die bei erwärmen die Oberfläche vorverzinnt. Danach geht das zugefügte Lot eine bessere Verbindung ein. Wichtig beim Löten metallisch reine Oberflächen und genügend Wärme auf dem Grundkörper.

  • Es gibt auch aus denn Sanitärbereich Lötpaste die bei erwärmen die Oberfläche vorverzinnt. Danach geht das zugefügte Lot eine bessere Verbindung ein. Wichtig beim Löten metallisch reine Oberflächen und genügend Wärme auf dem Grundkörper.

    Ja gibts allerdings ist die für Kupfer gedacht nicht für eisen und stahl

    ist mein täglicher Job

  • Ja gibts allerdings ist die für Kupfer gedacht nicht für eisen und stahl

    ist mein täglicher Job

    Da kannst du Recht haben. Habe sie tatsächlich auch nur für cu benutzt.
    War mir aber nicht bewusst das sie nur dafür ist.
    Kann das aber nicht mal mehr testen.
    Hab glaub ich noch nicht mal mehr welche auf denn wagen.
    Löten nicht mehr.

  • Einspruch Euer Ehren. Ich habe mal einen kompletten Boden einer Rehwum St2 ersetzt, benutzt wurde dafür der Weissblechdeckel einer Keksdose. Und Lötpaste hatte einen grossen Anteil daran das das sehr gut funktioniert hat. Also das geht auch auf normalem Blech sehr gut.

    Bernd


  • 👍 Danke für die Info.
    ich war mir aber tatsächlich nicht sicher. Hab früher tatsächlich nur Kupfer-, Messing- und Rotgussoberflächen vorverzinnt. Deswegen war ich mir nicht sicher ob das eine eingeht.
    Wieder was dazugelernt.

  • Boah Männers... Ihr seid echt der Hammer!:S


    Vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps und die Angebote, dass Ihr mir das löten oder ausschwenken wollt.

    Ich hab mich dann für die Schwenkmethode entschieden, zumal ja auch eine Perforierung im Bodenwinkel zur Tankwand vorliegt.

    Das mache ich dann mit Bootslack. Nochmal danke Andy! :thumbup:


    Grüße,

    Christoph