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    Gibts da einen Trick?

    Lösungsmittel wie Aceton kann helfen (alles was Teer löst) und natürlich viel Geduld ( = mehrere Tage)


    Kenne den Ofen nicht aber es gibt einige Threads über festsitzende Dochte, z.b. Haller Petroleum Ofen

    Mußt ansonsten mal selber bissle suchen was davon deinem Docht am nächsten kommt.

    Nicht ganz Stefan....

    Zumindest beim Tragegestell gabs mal eine zu kurze Version, da passt leider nicht alles....nur die Verschleißteilel sind immer gleich.


    Und ein zu trockenes Leder sofern es nicht gerissen ist kann man gut wieder mit Mineralöl etc. wieder weich kneten ud händisch weiter machen dann geht das wieder. Alles auch in etlichen Beiträgen nachzulesen.

    Der auf den Bildern zu sehende sieht wie ein Bahnlampenzylinder (ohne den sog. Kniff, also unten breiter als etwas weiter nach oben) aus und ist der falsche.


    Für die A+S Laternen passt ein Zylinder für 8"' mit 36mm oder ein 10"' 39mm unterer Durchmesser (mag jetzt nicht an meiner messen)

    Wichtig bei den Schiffslampen im Gehäuse ist die Höhe des Zylinders, der sollte eingebaut nicht viel mehr ais der obere Glasrand der Linse sein sonst erstickt die Lampe, so meine eigene Erfahrung mit einem zu langen Zylinder.

    (Auf hytta punkt de ist unter Infos eine brauchbare Tabelle für den Zusammenhang Brennergröße-Glasdurchmesser-Dochtbreite zu finden)

    Tippe zu 80% auf schlecht fördernden Docht. Was Du da für einen her nimmst steht in deinem Beitrag nicht.

    Trotzdem zur Sicherheit noch 2 Dinge:


    1.Brennstoff: wenn man ein wenig im Forum stöbert kommt man immer wieder auf den mineralischen Grillanzünder z.B. vom Lidl usw. alsgeeigneten Brennstoff.

    "Lampenöl" in Verbindung mit einem schlechten Docht führt zum Verbrennen.


    2. Was heißt Docht der 1..2mm aus dem Brenner guckt?

    Meinst Du damit aus der Brennerkappe, das halbkugelförmige Ding, dann ist das falsch und viel zu hoch.

    Wenn der Dochtschacht gemeint ist wäre das mit 1..2mm richig.


    Gruß an den See

    Meine paar 90xx Kocher haben fallweise neue Gummidichtungen bekommen aber auch nicht immer, mehr nicht. Sicherheitsventil muß funktional sein.

    Nach dem Pumpen kann man schon viel feststellen und dann im Betrieb zeigt sich bald wenn er nicht so tut wie er soll; mit einem viertel bis halbvollem Tank kann man das im Freien und einem Eimer Wasser daneben schon testen (ja ich weiß daß Benzin leichter als Wasser ist...). "Im Freien" muß ja nicht auf der Holzterrasse heißen.

    Hallo,

    kann mich Jürgen (Sockenleuchter) anschließen, koche nur wenig mit dem Teil aber es läßt sich in Grenzen schon regulieren. Mehr hatte ich bisher auch nicht gebraucht.

    Ob das über einen längeren Zeitraum (>10min) ohne Nachregeln geht wage ich aber zu bezweifeln.

    Diesen Fall, also simmern über längere Zeit hatte ich bislang noch nicht; Ist eben kein Campinggaskocher der fast wie ein Haushaltsherd läuft.

    Da der Druck zudem über die Zeit nachläßt wird das ohne ständige Aufsicht und nachregulieren eher nichts werden.

    Da ist nun tonnenweise Material darüber publiziert worden so daß hier sicher keine weiteren Erkenntnisse kommen.

    A-Fasern sind potentiell gefährlich bei Inkorporation in die Lunge.

    Im übrigen zum Teil auch kontrovers diskutiert was die Freisetzung von Fasern angeht.

    Seit 1993 in D Herstellung etc. verboten, in der EU seit 2005.

    Millionen Nachtspeicheröfen, auch die mit integriertem Gebläse, waren mit Asbest belastet, Bremsbeläge enthielten lange Zeit ebenso dieses Material, Millonen Tonnen in Form von alten Eternitplatten usw. usf. liegen heute noch als Dach überall herum.

    Habe selber das Thema mal vor Jahrzehnten als kleine Studienarbeit behandelt.

    Ob man die Teile noch in Betrieb nimmt oder nicht muß jeder selbst entscheiden. Wenn Du es museal / folklorehalber hernehmen willst könnte man z.B. das Kissen mit Klarlack, Haarspray usw. besprühen und damit die meiste Freisetzung der Fasern im Anschauungsbetrieb ohne Echtbetrieb verhindern......

    Kann so für diesen Kocher passen, wenn es gut klappt, warum nicht.

    Da praktisch jeder Kochr wieder ein wenig anders aufgebaut ist muß man es eben selber probieren was am besten geht.

    Verallgemeinern kann man das sicher nicht.

    Zum Brennstoff ist doch schon lange bekannt, dass die eher hochviskosen Sachen in Bezug auf das Vorheizen kritischer sind vor allem wenn die Masse der zu erhitzenden Teile eher klein ist. Ich persönlich verzichte aus diesen und auch aus Kostengründen gerne auf den sog. Edelstoff, den es zur Zeit der Entwicklung der Kocher auch gar nicht als Brennstoff gab.