Sven,
auch wenn es nur ein Behelf ist: man kann erst einmal versuchen mit einem stabilen dünnen Vollmaterial (oder Draht mit stumpfen Ende) durch die Bohrung des Pumpenventils hindurch eine evtl. verklebte Dichtung zu lösen. Bei "Standlampen" die jahrzehntelang nicht betrieben wurden und zum Leben erweckt werden sollten habe ich das schon 2 mal erfolgreich gemacht. Eni Dichtungswechsel war danach lustigerweise nochbnicht erforderlich,bes funktkoniert nach wie vor bestens.
Damit kommt zwar das Ventil nicht raus aber es läßt sich damit zumindest eine Zeit lang die Lampe betreiben und wenn es nur zu Testzwecken ist.
Wenn allerdings nach dieser Notoperation und Druckaufpumpen Brennstoff in den Pumpenschacht fließt, keine Inbetriebnahme der Lampe!
Sollte sich trotz richtig passendem Werkzeug (unser Jo "Lichtgestalt" hat sowas mal extra angefertigt , evtl. hat er noch welche) das Ventil nicht lösen, kann man die Torx-Bit Methode versuchen, also passenden Bit in die besagte Bohrung einschlagen und mit Verlängerung und Drehgriff/Knarre das (preiswerte) Ventil zerstörend auszubauen.
Scheitert dies auch, bleibt m.W. nur der überlange Bohrer.