O.K., danke für die Infos. Dann lag ich ja nicht ganz verkehrt. Mein Gedanke war, dass der ungewöhnliche Heber evtl. das Baujahr noch enger eingrenzen könnte. Scheint aber nicht der Fall zu sein.
Gruß, Sven
O.K., danke für die Infos. Dann lag ich ja nicht ganz verkehrt. Mein Gedanke war, dass der ungewöhnliche Heber evtl. das Baujahr noch enger eingrenzen könnte. Scheint aber nicht der Fall zu sein.
Gruß, Sven
Alles anzeigenGuten Abend Till,
Vor dem 2. Weltkrieg gab es einen Hund als Logo zwischen Frowo und der Typennummer. Nach dem Zweiten Weltkrieg war für kurze Zeit eine Blume auf dem Tankdeckel sichtbar. Der Tankdeckel blieb ab etwa 1950 unbemerkt.
Nach Angaben des Standorts Hans-Werner wurde es bis 1971 hergestellt. Das Produktionsdatum dieses Modells liegt daher zwischen ca. 1950 und 1971.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.frowo.info.
Grüße Remco
Trifft das mit der Blume auf dem Tankdeckel auch auf die Frowo 420 zu? Dann würde meine wohl aus der direkten Nachkriegszeit stammen: kein Hund als Logo, Blume auf dem Tankdeckel
Noch zwei Fotos
Moin!
Kann mir jemand anhand irgendwelcher Merkmale sagen, aus welchem Zeitraum diese Frowo 420 mit Ringheber kommt? Leider mit ungemarktem Glas und leicht broseligem Sieb. Hat vielleicht noch jemand ein passendes gemarktes Glas (ohne GDR) und ein besseres Sieb?
Gruß, Sven
Ich verwende bei Arbeiten mit Rohrreiniger NaOH auch keinen Atemschutz. Ich wollte nur die Aussage von Wen1g korrigieren, dann ein Filter A1P1 schützt sehr wohl gegen Dämpfe und Gase. Die Frage ist nur, ob er gegen die "richtigen" Gase und Dämpfe schützt. Wie gesagt: Macht sowas draußen, dann müsst ihr die unangenehmen Dämpfe nicht einatmen. Nichts für ungut!
Apropos Bootslack: Weiß jemand, ob der von Clou Petroleum-beständig ist???
Achso: Das Trocknen kannst du dir sparen, wenn die Lampe danach eh in die Säure geht. Aber mit Spüliwasser gründlich spülen, weil : Kippst du Lauge in die Säure, dann passiert das Ungeheure...
Einfach mit Spülwasser gründlich durchspülen, hinterher nochmal mit klarem Wasser. Und dann bei 50 Grad in den Backofen mit der Lampe.
Du hattest deine Atemschutzmaske beschrieben. Die ist (Kennzeichnung A) grundsätzlich auch gegen Gase und Dämpfe geeignet. Atemschutz ist aber eine Wissenschaft für sich. Da du auch Augenschutz benötigst, käme hier nur eine Vollmaske (mit Schutzglas) und Kombifilter A2B2E2 K2 (ggf. zusätzlich P2 gegen Aerosole) infrage. Da du auch Tragezeitbegrenzungen etc. einhalten musst, ist das abgesehen von den Kosten irgendwann nicht mehr darstellbar. Außerdem belastet man in geschlossenen Räumen ja ggf. auch dritte. Ich führe solche Arbeiten daher IMMER im Freien durch! Findet meine Frau auch besser🤗
Mit Rohrreiniger hatte ich auch immer gute Erfahrungen gemacht. Bis ich jetzt eine Frowo 420 (Vorkrieg) entlacken wollte. Es stellte sich heraus, dass die vermeintlich mattgraue Lackierung eine ganz dünne Zementschicht war. Nach der Z- Säure war die dann weg. Leider hat auch das Glassieb sehr gelitten, hat viele Löcher, die da nicht hingehören. Hat vielleicht jemand ein passendes, gutes Glassieb für mich? Siebe von fh201, 405 etc. müssten auch passen...
Hallo Silvio,
du hattest weiter oben geschrieben, dass du überlegt hattest, den Tank mit Lack auszuschwenken. Du hättest damit aber schon schlechte Erfahrungen gemacht. Wegen der Ausdehnung durch die Wärme, wenn die Lampe in Betrieb ist? Oder hält der Lack erfahrungsgemäß generell auf Messing nicht so gut? Habe seit kurzem eine Lampe mit Messingtank und 15''' Matador Brenner, bei der ich auch schon überlegt habe, sie vorsorglich mit Bootslack auszuschwenken. Sollte ich das lieber sein lassen? Momentan ist der Tank dicht. Das Ausschwenken mit Lack habe ich sonst immer bei allen Sturmlaterne gemacht, aber das ist eben meistens Stahl, und die werden nicht so warm...
Gruß, Sven
Ich denke auch, dass es bei vielen Unkenntnis ist. Die finden sowas bei einer Haushaltsauflösung, suchen auf den Verkaufsplattformen nach "Petroleumlampe" und finden dann sowas ähnliches. Dann wird so eine Beschreibung schnell kopiert und für die eigene Anzeige verwendet. Neulich hatte einer in den Kleinanzeigen eine (Nachkriegs-) FH175 als 75 Atom angeboten. Hab den Verkäufer auf den Fehler hingewiesen, er hat sich freundlich bedankt und den Anzeigentext sofort geändert. Ein Gauner hätte meinen Hinweis ignoriert ...
Dann müsste ich wahrscheinlich die ganze Lampe in diese Schublade stellen. Habe nämlich zu meiner Überraschung festgestellt, dass der Tankdeckel einer anderen FH275, die aus der Kriegszeit stammt, nicht passt. Die haben unterschiedliche Durchmesser. Von den Lampen aus der Nachkriegszeit war mir bekannt, dass die Deckel größer als die alten sind. Dass es davor bei der 275 aber auch unterschiedliche Größen gab, war mir neu. Naja, so lernt man immer dazu...
Ja, es gibt schon komische Effekte. Ich habe eine alte 275 (Vorkrieg, noch mit schrägem Kaminabschluss). Bei der wird die Tankdeckel- Oberfläche über Nacht richtig nass. Unterhalb des Tankstutzens ist außen am Tank alles trocken. Oberhalb des Tankstutzens in Richtung Dochtschlüssel ist der Tank aber leicht feucht. Habe fast den Verdacht, dass das Petroleum über den Sicherungsdraht des Deckels in den Deckel steigt, und von da aus durch kleinste Löcher/Risse auf den Deckel. Ist nur eine Vermutung, kann es mir aber anders nicht erklären...
Hallo Magnus,
vielen Dank für den Tipp. Die Revell-Farbe ist Emaille-Lack, oder?
Gruß, Sven
Hast du Klasse hingekriegt! Respekt! Wie und womit hast du denn die Schrift im Glaseinsatz des DSR wieder so schön "ausgemalt"? Farbe über alles und dann oberflächlich wegpoliert?
Gruß, Sven
Hallo Henk,
Danke für den Tipp. Werde ich mal ausprobieren. Habe bisher immer mit UHU Endfest gearbeitet. Nachteil an vertikalen Oberflächen: Kurz vor dem Aushärten wird der nochmal richtig flüssig und läuft einem sonstwo hin. Macht das JB Wels das auch? Hat aber auch Vorteile, wenn man schlecht erreichbare (horizontale) Stellen kleben will: Einfach von oben reinlaufen lassen. Und dieser Kleber ist nahezu klar.
Gruß, Sven
Zinkspray ist ja in der Regel nicht sehr abrieb-bzw. kratzfest. Könnte aber natürlich sowas gewesen sein.
Auch einen schönen Sonntag!
Gruß, Sven
Das sehe ich auch so. Bisher habe ich Fertan nur an nicht sichtbaren Stellen eingesetzt. Das schließt ja nicht aus, dass man nicht irgendwann eine Lampe in der Hand hat, bei der man sich sagt, O.K. bei der fällt mir nichts anderes ein. Als stabile Basis für eine deckende Lackierung könnte ich mir das auch gut vorstellen. Deckend lackieren käme für mich aber auch nur in Frage, wenn die Oberfläche z. B. durch Spachteln o.ä. verschandelt wurde. Habe neulich in der Bucht eine Lampe gesehen, die mit einem grauen Mattlack beschichtet war. Das sah ganz gut aus. Leider wollte der Verkäufer mir nicht verraten, was er für einen Lack verwendet hat. Bremssattellack in Mattgrau hab ich noch nicht gesehen...
Da steht drin, womit Ralf seine Lampe konserviert hat?😁
Moin Ralf,
womit konserviert du die Lampen denn, wenn du sie mit Fertan bearbeitet hast?
Gruß, Sven