Was man schlimmes mit einer Lampe anstellen kann.

  • Vielleicht ist im Transporter das Hantelset für den Nachbarn draufgefallen ...

    Hätte ich einen Tag vor dem Zustellversuch in der Sendungsverfolgung den Paketshop als Zustelladresse angegeben, hätte ich zu Weihnachten 2 richtig coole Lampen gehabt.

    Das scheint mir bei allen möglichen Zustellungsproblemen die jeweilige Masche zu sein, den Empfänger dazu zu nötigen, auf eigene Kosten und mit eigenem Aufwand ständig die in der Zustellung besonders Kostenintensive und schwierige "letzte Meile" zu übernehmen, während der Dienstleister beim Vorkasse leistenden Versender den vollen Preis incl. Endzustellung kassierten kann, um die Marge zu erhöhen oder den kalkulierten Verlust zu reduzieren ...

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Auwei, das sieht ja übel aus, wohl dem ganzen Weihnachstress

    zum Opfer gefallen.

    Tja das mit dem Verpacken ist schwierig, mittlerweile müsste man schon fast eine gut ausgepolsterte Holzkiste anfertigen und die Lampen reinpacken. Selbst dann kann man sich nicht sicher sein ob alles heil bleibt.

    Vielleicht war es auch wirklich ein Unfall dass der Paketbote gestolpert ist und auf das Paket draufgefallen.

    Schade ist dass es sich um Altertum handelt, was nicht ersetzbar ist.


    Grüße Ulrich

    Grüße Ulrich

  • Schlecht verpackt kann ich nicht bestätigen.

    Das ist beim Versender beim Auspacken.


    Komplett in Luftpolsterfolie eingewickelt.


    Erweckt eher den Eindruck das nachdem es hingefallen ist, dem Unternehmen alles egal war und damit Fußball gespielt wurde.


    Der Zustand ist, als wäre es unterwegs bei 80 km/h aus dem Wagen gefallen.


  • Schlecht verpackt kann ich nicht bestätigen.

    Das ist beim Versender beim Auspacken.

    ...

    Na ja, wenn beide Lampen rundherum in ausreichenden Lagen Luftpolsterfolie eingepackt gewesen wären, könnte ich mir diese Delle nicht erklären.



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Hallo,

    Stephan aus Köln:


    Sch**sse, das ist echt übel...


    Egal wie gut verpackt wurde, sowas übersteht keine Lampe,

    das ist echt unverzeihbar und tut richtig weh beim auspacken :-(



    MfG

    Magnus

    Meine Galerie

    Grünspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (Früher Pyromane, heute brennt und glüht alles mit Verstand...)

  • Da wird die Idee, Lampen in einen Beutel zu stecken und dann den Karton mit Bauschaum auszuspritzen, doch jeder Lächerlichkeit beraubt!

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"

  • Bauschaum ist auch nicht die ideale Lösung.


    Der Versender einer Petronella meinte es auch mal zu gut.

    Hatsicher die ganze Dose verbraucht, aber leider nicht aufgepaßt,

    sodaß dann der Brenner gegen den Glasschirm schlagen konnte.

    Ein Petronella-Schirm kostet original 70 Euro plus Fracht.

    Der Versender war aber so fair und hat mir einen Teil nachgelassen.


    Wenn man immer vorher wüßte, was auf dem Transport passiert,

    könnte man im Voraus entsprechende Vorkehrungen treffen.


    Aber egal wie - schade um die schönen Hipolitos ist es trotzdem!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Dem gönnt man schon fast, von seiner gruseligen Pfuschelektrik heimgesucht zu werden...

    Vor allem noch eine Laterne aus Riga, vermutlich sehr selten.


    Viele Grüße,

    Stefan

  • "Einzel schicks Aale"


    Nun die irgendwann mal elektrifizierte Feuerhand, die den Weg zu mir fand, da hat die lose baumelnde 15WBirne samt Fassung eben diese auf dem Postweg verloren und ist von innen ins Glas eingeschlagen...


    Gut das dafür in der Lampe kein Extraloch gebohrt, sondern das Kabel durch ein Kaminloch kam ... nach installation von Brenner, bergen eines Dochtes und Glas aus einer Teilespenderlaterne ... ist sie hier nach wie vor mein Notlicht in der Küche welche ich auch in völliger Dunkelheit finde!


    Das man jetzt nicht die Lampe noch ausschäumt, sondern mögliche Innereien entsprechend sichert ... nunja, wie heißt es so schön:

    "viele sind berufen, doch nur wenige sind auserwählt!" ;)


    Gruß aus dem Ahrtal


    Heri

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"

  • Selbst Bauschaum bzw. das Ausschäumen des Kartons nützt nichts wenn die Transportfirma in dem Fall DHL sich questellt. Der Fall, vor Jahren habe ich mal Hobo Öfen hergestellt und verkauft. Es handelte sich um Edelstahlrohre mit eine Wandstärke von 1 mm mit einem D von 16 und einem L von 33 cm. Dazu diverse Teile aus 3 mm Edelstahl für den Topfstand und die Bodenplatte mit Füssen und einige Kleinteile. Ich hatte das mehr aus Spass, und weil ich gerade eine Dose 2 K Schaum nach Bauarbeiten noch rumstehen hatte, zur Verpackung benutzt. Alles war mit Folie geschützt und zwischen allen Teilen war ca 2-3 cm Schaum. Die Lieferung ging nach München. Der Kunde schickte mir dann ein Bild, der Karton auf die Hälfte zusammengedrückt, der Schaum innen zum Teil zerbröselt und das Rohr war auf so 3 cm zusammengedrückt. Der Hammer, es ging gut sichtbar eine Reifenspur quer über den Karton. Klare Sache oder? Lange Rede…der Kunde als Empfänger hat Beschwerde eingereicht, Abschlägiger Bescheid, angeblich nicht taugliche Verpackung, was an sich ja schon eine Unverschämtheit war. Ich habe mich dann eingeschaltet, und bekam die selbe alberne Antwort. Kein Wort über die Reifenspur. Es hätte jetzt nur noch ein Anwalt weitergeholfen. Da der Kunde natürlich nichts dafür konnte habe ich ihm das Rohr ersetzt. Die anderen Teile waren unbeschädigt. Er war damit dann natürlich zufriedengestellt und an mir blieb nichts hängen. Der mir entstandene Verlust rechtfertigte keinen Anwalt, so unter 7-800 braucht man da nicht ankommen. Ich hatte sogar die üblichen Vorsicht Bruchgefahr usw. Aufkleber auf dem Karton. Das Bild zeigt den Inhalt des Kartons, wie man sehen kann alles extrem Bruchgefährdet ;-)


    Gruß Bernd

  • Tach,


    Da hat deren Geschäftsmodell ja mal wieder prächtigst funktioniert ...


    ... die Schwierigkeit liegt darin, daß wir alle keinen Dukatenesel haben. Selbst wenn eine Rechtschutzversicherung die Kosten übernehmen, zeigt Dir spätestens der Richter wegen (aus seiner Sicht) so einer Bagatelle einen Vogel. Und aus der Rechtschutzversicherung fliegst Du beim zweiten, ähnlich gelagerten Fall raus.


    Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das habe ich im letzten Jahr selber feststellen müssen...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Anderes Beispiel:

    Vor Weihnachten ein Vorzelt für den Wohnwagen per Kleinanzeigen gekauft.

    Kaufpreis 700,--€, 3x aufgebaut, Neuwert knapp 1.500 €uro.

    Da man ja nie weiß ... DHL-Lkw könnte auf den fast 800 km im Winterwetter im Graben landen

    oder einen Reifenbrand erleiden oder oder - also mit Transportversicherung auf die Reise geschickt.


    Dann ... das ID-Tracking ergab einen Stop im Verteilerdepot - Dauer fast einer Woche - was war passiert???

    Weihnachtsgeschäft, Computer defekt, Personalnot ... bis heute keine Ahnung.


    Als das Paket dann beschädigt und zum Teil um-verpackt ankam, gleich nachgesehen: Inhalt unversehrt.

    Es sah aus, als hätte das Paket auf einem der Laufbänder die Kurve nicht gekriegt und ist abgestürzt.


    Der Verkäufer meinte dann, man solle den Vorgang bei DHL reklamieren.

    Doch ... wozu?

    Der Inhalt war unversehrt und es wäre eh nix bei rum gekommen ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich muss das nochmal aufkochen, denn ich habe dieses Video entdeckt, Handwerkskunst zum genießen :



    "Never give up!"


    Gruß aus dem Ahrtal

    Heri

    "Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!"