Nachdem ja vor kurzem ein Optimus Rider sich zu meiner kleinen Sammlung gesellt hat, ist die Tage dann wieder etwas neues gekommen.
Ein kleiner Barthel Norma 25 Spirituskocher kam im desolaten Zustand mit Resten von Petroleum im Tank bei mir an.
Der Brenner bekam kein Sprit und auch sonst war der Kocher recht stark verdreckt, weswegen das volle Programm angefahren wurde.
Die Stopfung aus Asbest kam raus, die hatte es völlig hinter sich und wurde gegen eine aus Baumwolle ersetzt. Die Regulierspindel wurde abgedichtet und alle Dichtungen ersetzt. Gerade das Pubove gestaltete sich schwierig, da es eine ganz besondere Konstruktion ist. Es ist eine Platte mit knapp dem Durchmesser vom Pumpenschacht und Gewinde, die unten eingeschraubt wird. Diese richtig herum dort hinein zu bekommen ist reines Glücksspiel.
Der Tank wurde mit Spiritus und kleinen Glasperlen ausgeschwenkt, war aber zur großen überraschung innen sauber. Der Brennerkopf wurde mit der Messingdrahtbürste von Ruß und sonstigen Anhaftungen befreit, lediglich die Vorheizschale ließ sich nicht vom Brenner trennen, die Schraube war einfach zu verrostet, weshalb ich es sein lassen habe.
Am Ende wurde noch alles einmal mit Edelstahlglanz abgerieben, was alles zum blitzen und blinken brachte.
Zuwachs beim Wen1g
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Das erste Foto ist ein Bild von vor der Behandlung, die anderen von danach.
Gebaut wurde der kleine 1933 -
Und ein weiteres Stück ist dazu gekommen, eine Chalwyn New Lynx Sturmlaterne mit 7''' Brenner und rot emailliertem Glas. War mal elektrifiziert, ist nur noch ein Loch in der Füllschraube übrig.
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Sie ist fertig!
Bauzeit: 48h
HK: 150HK
Fassungsvermögen des Tanks: 1,2l
Gewicht: keine Ahnung ist auf jeden fall schwerEingesetzte Maschinen: Löla, Akkuschrauber, Standbohrmaschine, Drehmel.
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Tolle Arbeit,
was haste denn für Innereien verwendet?
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Moin Grischa,
! Aber ein paar Bilder mehr würde ich doch gerne sehen ;). Nicht dass Du da einch eine LED eingepflanzt hast und uns veräppeln willst . -
Innereien... Ein HK 150 Innenmantel, ne alte Dose als Innenkamin und ein selbstgelöteter Vergaser. Der Vergaser ist als Einheit so gebaut, dass man vorne und hinten Reinigungsöffnungen hat, ansonsten Schrauben über Schrauben. Der Tank war mal eine... Nicht dass hier noch andere auf die selbe idee kommen.
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Hut ab!
Das Beste daran: Sie leuchtet!
Frage:
Legst Du eine Serie auf?
So als Finanzierungsgrundlage fürs geplante Studium? -
Also, in Serie wird das sicher nicht gehen, dafür ist das zu viel Arbeit und Schufterei. Über eine 2. Lampe denke ich allerdings schon nach. Die ganze Lampe so, hat jetzt einen unteren 3 stelligen Betrag gekostet.
Das beste an der Lampe, sie ist einfach gebaut, da geht nichts kaputt. Und Licht macht sie auch -
Hallo Grischa,
schöne Bastelarbeit, sieht wirklich schon professionell aus.
Was man aus einer Ikea Ottawar so machen kann, toll.
Ich habe nur mal einen Schirm für eine 835 daraus gebastellt, sah gar nicht schlecht aus.
Aber woraus hast du den Tank gefertigt?
Gruß
Lothar -
Diese mal auch Stielecht aufgehängt.
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Geiler Scheiß!
Die HäLa ist der Hammer! Sehr gute Arbeit, sieht klasse aus
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Also, woraus der Tank ist... Versucht doch es zu erraten. Ihr habt es alle schon einmal benutzt wenn auch in anderer Form und in anderem Material.
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Mir fällt dazu nur
Schüssel aus Kupfer oder Messing ein ...
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Es gibt die dinger auch in Oval und Plastik ,
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Die guten alten Wärmflaschen, über die man auf jedem Flohmarkt stolpert.
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Jep
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So, heute hab ich ein bisschen gerechnet, was die Brenndauer angeht. Ich bin für 150HK und 1bar sowie 375 ml auf 6 3/4 h gekommen mit meiner 150Geniol. Demnach müsste die HäLa rechnerisch 21Stunden und 35 Minuten laufen können
Edit nach 20h ist Schluss, dann ist der Tank weckgesoffen. Nachpumpen muss man bei 3/4 voll alle 3h, danach nur noch alle 6-7h
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Wär ich nie drauf gekommen. Hätte auf 2 Kupfertöpfe mit nem Stück Fallrohr von der Regenrinne getippt
mfg pascal
p.s Sehr schöne Arbeit
ich hab hier auch ne Otttawa die mir so nicht gefällt
schade das ich nicht das nötige Löt know how und die Passende Ausrüstung habe, sonst hätte es die lampe nie bis an die decke geschafft.