Geniol 250 brennt nur ohne Haube wirklich gut


  • Hallo Peer,
    Zuerst habe ich 1 Liter teures Alkan-Lampenöl verleuchtet und jetzt das gelbe französische Petroleum.Ich kann aber keinnen Unterschied im Betriebs-oder Leuchtverhalten der Lampe erkennen.Das eizige was ich nicht geprüft habe ist ob die Vergaserwendel frei ist.Möchte aber noch mal darauf hinweisen daß die Lampeohne Haube oder mit erhöhter Haube mit eben diesem "schön herausgearbeiteten Loch :D " wirklich sehr hell leuchtet.


    Gruß,Reinhard

  • Nabend Reinhard,


    prüfe bitte mal die Wendel auf Durchgängigkeit!


    Hintergrund:


    Nicht vollständig überhitzes Petroelum hat pro Volumen eine größere Energiedichte, dadurch wird mehr Brennstoff zugeführt als normalerweise durch eine 250-er Düse passen sollte. Ergo andere Verbrennung und der Hang zum MRG. Klappt übrigens auch bei ner 500-er bei verstofter Wendel. Jetzt läuft sie wieder normal, ohne Pulsen und MRG.

    Gruß Rüdiger [iogear1]
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    Erst eine PX500 BW, jetzt Ʃ14805HK + Ʃ39,7kW + Ʃ173''.... mol seehn wat noch kimmt :whistling:


  • Guten Abend Rüdiger,


    Danke für den Tip.Das erscheint mir äußerst logisch und so etwas wie die letzte Möglichkeit.Ich werde der Sache natürlich nachgehen,vielleicht ist da ja tatsächlich auch so ein Geröll drin.


    Gruß,Reinhard :applaudit::merci:

  • Tach Reinhard,


    du glaubst gar nicht, was aus einem Vergaser an schwarzem Zeug alles rauskommen kann.
    Das Beste ist, den Vergaser mit einer Lötlampe bis zur Rotglut bringen und dann im kalten Wasser abschrecken und das Spiel zwei mal.


    Ich schiebe dann noch einen Bowdenzug durch die Wendel.
    Dieser ist vorn verlötet, damit er nich auseinander drieselt.


    Falls vorhanden mit Druckluft ausblasen, den Vergaser :done: .


    LG


    Peer


  • Okay Peer,wird gemacht :applaudit: Ich habe zwar nicht das Werkzeug,aber ich werde jemand finden der das alles hat.
    Ich danke dir erstmal :merci: Ich glaub das ist es. :]


    Gruß,Reinhard :trink:

  • Hi!


    Ich habe nur eine einzige 250er, die nicht zuverlässig leuchtet.
    Das ist diese hier , da scheint es offensichtlich konstruktive Probleme zu geben.
    Warum auch immer man das so gebaut hat. ?(


    Vielleicht für nen anderen Brennstoff vorgesehen?
    Ich weiß es leider nicht.


    Gruß Ulf

    403 vorbidden

  • [quote='Peer Kaiser',
    Das Beste ist, den Vergaser mit einer Lötlampe bis zur Rotglut bringen und dann im kalten Wasser abschrecken und das Spiel zwei mal.[/quote]


    Hallo,


    Nun habe ich die Wendel mit einem Gasbrenner zweimal langsam bis zur Rotglut gebracht und dann in kaltem Wasser abgeschreckt.Habe dann zuerst mit dem Plastikgriff eines Schraubenziehers und dann mit einem kleineren Gabelschlüssel geen die Wendel geklopft.Beim schütteln konnte man auch gar nichts hören.Dann hab ich noch mit Pressluft durchgeblasen,aber es kam überhaupt gar nichts raus.Nun weiß ich erst nicht ob die Wendel verstopft ist oder nicht.Habe dann das Vergaseroberteil wieder eingebaut und wollte die Lampe gleich leuchten lassen.Habe aber gleich gesehen daß ein Flämmchen an der Lötstelle der Wendel recht kräftig herauszüngelte.Bevor ich mit "Hartlötversuchen"anfange bemühe ich mich jetzt erstmal um ein neues Vergaseroberteil.
    Nun ist Trauer und Frust eingekehrt in "Apollos " kleiner Starklichtlampensammlung. ;(;(;(


    Gruß,Reinhard

  • Upps, das ist sehr ärgerlich. Ich kann da ein kleines Ultraschallbad sehr emfehlen. Sowas sollte zu einem bezahlbaren Preis in der Bucht ab und an rum schwimmen. In so ein kleines Labor U-Bad passt sogar ein Tragegestell und ein Tank einer 500 jeweils halb rein. Das in Verbindung mit Zitronensäurelösung haut wirklich alles raus. Gerade Metallteile säubern geht darin wie Zauberei. Man kann direkt sehen wie das alles abrieselt. So ein Teil lohnt immer wenn man öfter was zu restaurieren/warten hat. Hatte ja gerade einen völlig verkokten Vergaser einer 350ziger. Der war nach 10 Minuten wie neu.
    CU Bernd

    3 Mal editiert, zuletzt von Lodjur ()

  • Upps, das ist sehr ärgerlich. Ich kann da ein kleines Ultraschallbad sehr emfehlen. Sowas sollte zu einem bezahlbaren Preis in der Bucht ab und an rum schwimmen. In so ein kleines Labor U-Bad passt sogar ein Tragegestell und ein Tank einer 500 jeweils halb rein. Das in Verbindung mit Zitronensäurelösung haut wirklich alles raus. Gerade Metallteile säubern geht darin wie Zauberei. Man kann direkt sehen wie das alles abrieselt. So ein Teil lohnt immer wenn man öfter was zu restaurieren/warten hat. Hatte ja gerade einen völlig verkokten Vergaser einer 350ziger. Der war nach 10 Minuten wie neu.
    CU Bernd


    Hallo Bernd,
    Ja so ein Ultraschallbad ist schon klasse.Ich habe auch eins.Aber leider ist meins ein wenig klein.So konnte ich die Wendel immer nur halb eintauchen.Aber außen wurde es schön sauber.Und man sieht deutlich den Riß an der Wendelnaht ringsrum.Nun stellt ich die Frage war da vor dem erhitzen schon ein Riß ? Ich weiß es nicht.Aber ich kann mir vorstellen daß da schon ein Haarriß war und dann beim erhitzen so richtig größer geworden ist.
    Nun habe ich hier im Forum von völlig unerwarteter Seite ein Hilfsangebot bekommen. :applaudit:


    Gruß,Reinhard

  • Ist der Riss denn der Grund, dass die 250er nur ohne Haube wirklich gut brennt???
    gw


    Hallo Willi,


    Das ist natürlich die Kardinalfrage !
    Aber ich laß die Frage hier mal so stehen weil ich weiß daß es hier eine ganze Menge Leute gibt die mir in Sachen Starklichtlampen um Längen voraus sind.
    Ich bin gespannt ob es einer erklären kann.


    Gruß,Reinhard

  • Hi, wie so oft..Versuch macht kluch.. :D . Das hart zu löten sollte ja kein grosses Problem sein. Wenn sie dann vernünftig brennt war das der Grund.
    CU Bernd

  • Ich denk der Riss war da schon immer und Grund für alles Übel....
    Den zu löten solte mit richtigem Werkzeug kein Problem sein, danach funzt die Lampe sicher 100% !


    Allerdings möchte ich hinzufügen, das die Spannschraube am Joch oftmals das Mischrohr oval drückt, je nach dem wie stark das ist führt das auch zu einem Mischrohrglühen, bei Sprit weniger, bei Petro eher mehr, ich beule die Mischrohre daher mit einem runden Hartholz aus und baue dann einen Stützbogen ein damit ich die Jochschraube nicht mehr so stark anziehen muss, das Rohr drückt sich immer mehr ein und lockert sich immer wieder, wenn das Rohr einmal weich geglüht ist....

    Gr Hagen


    :prost:

  • Der besagte Versager ist zur Zeit zur Untermiete
    bei mir


    Der hat jetzt eine Nacht lang bei mir im warmen
    Zitronensäurezitterbad gelegen, und da war nix
    mehr drin an Dreck bzw es war nix mehr raus
    gekommen :-)


    also wird wohl ausschließlich der Riss die Ursache
    des Übels gewesen sein


    Der bekommt jetzt noch eine Hartlötung mit
    Silberlot und dann sollte es sich mit den Problemen
    getan haben


    Schöne Grüße


    Eugen j. Keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • hallo,
    silberlot ist das beste für die reparatur.
    messinglot wird in der serienproduktion aus kostengründen verwendet.
    das ergebnis solcher sparschweinchenmethoden liegt hier ja vor!


    gruß
    thomas

  • Wenn man das mit Messinglot löten würde
    ist man da verdammt nah am Schmelzpunkt
    des Vergasers, und wenn sich dann innen am
    Wendel was verändert, ist die Funktion des
    Vergasers dann wirklich die eines Versagers :-)


    Ich hab da mit Silberlot noch keine schlechten
    Erfahrungen gemacht, so heiss ist der Vergaser
    ja nun auch wieder nicht, wird doch durch das
    nachfliessende Petroleum dauernd gekühlt :-)


    Schöne Grüße


    Eugen j.keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.