Beiträge von Prof_Farnsworth

    Moin!


    Bei einer meiner 150er Camels hat der braune Schirm keinen Aufkleber, sondern ein kleines direkt aufgedrucktes Kamel. Eine weitere Camel mit braunem Schirm hat gar keine Markung. Das die ungemarkte eine Camel ist weiß ich nur weil die passende Anleitung dabei ist. Klar, hätte der Verkäufer auch dazu legen können, aber wer hat schon so eine originale Anleitung ohne passende Lampe? Noch dazu machte der Verkäufer einen seriösen Eindruck und hat mir berichtet wo er die Lampe gekauft hat.


    Die Camels mit dem vergoldeten Schirm mit der Prägung wurden ja schon genannt. Eine vernickelte Version ist mir nicht bekannt. Ich hatte (habe...?) auch mal ein PDF von dem Camel-Katalog. Da war keine vernickelte aufgeführt.

    Moin!


    Löten zuerst versuchen. Wenn Du den Tank von innen metallisch blank bekommst, dann erst versuchen von innen zu verlöten (Optik). Sollte das nicht klappen, dann außen die Vernickelung (großzügig) wegschleifen und einen Flicken auflöten. Die "Flicken-Variante" ist die stabilere, somit auch die mit der größten Sicherheit.


    Habe selber schon beide Varianten gemacht.



    Edit: Da das Blech wohl nicht die beste Qualität hat, besteht natürlich immer die Gefahr, daß irgend wann mal neue Risse auftauchen. Aber das Dir der Tank mit einem :grenade: um die Ohren fliegt, halte ich für unwahrscheinlich. Er wird vielleicht irgend wann mal wieder unter sich nässen. Oder eben auch nicht.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Ähmmm.... Ich kann mich ja täuschen, aber ist die eingeprägte Nummer auf dem Schild nicht das Herstelldatum? 0205 = Februar 2005... Oder wurden zu der Zeit schon keine Maxen mehr bei der BW "gehortet"...?



    Gruß


    T:)m

    Nabend!

    steht das Handrad auf 3 Uhr brennt die Lampe wie sie soll. Drehe ich vorschriftsmäßig auf 6 Uhr geht die Leistung sofort in den Keller.


    Das habe / hatte ich bei einer Benzinerin auch. Bei der waren es Verkokungen im Vergaser und an der Nadelstange. Den Vergaser habe ich wegen Leidenfrost auf der ganzen Länge mit Messinggaze gestopft. Während des Betriebs hat sich in dem Bereich, der dem birnenförmigen Glühstrumpf am nächsten ist, ordentlich "Koks" angesammelt und den Vergaser fast ganz dicht gemacht. Also nicht nur im Vergaser / in der Messinggaze, sondern auch an der Nadelstange. Dreht man jetzt am Handrad etwas, verschiebt sich die Ablagerungen mit der Nadelstange und es geht wieder Sprit durch den Vergaser.


    Interessant ist nur, daß das wirklich nur bei einer Benzinerin passiert. Die anderen verkoken zwar auch bei Tankensprit, aber es dauert einige Tankfüllungen. Nur bei dieser einen geht es extrem schnell. Ich muß mal gucken... Normalerweise benutze ich den Coleman #1111 Glühstrumpf. Der ist ja U-förmig. Ich glaube, nur bei der Problem-Benzinerin ist ein brirnenförmiger Socken drauf. Evtl. liegt es da dran.


    Allerdings... Der Carsten ist ja ein richtiger Lampenfuchs. Auf einen absolut sauberen Vergaser hat er ja bestimmt geachtet.




    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Die BW PXen brauchen deutlich weniger Luft.

    Wenn der Tank ganz voll ist, muß man beim Vorwärmen mit dem Rapid eigentlich durchgehend nachpumpen. Auch die Manometer sind "Schätzeisen". Kannst Du ja mal vergleichen. Tank ganz voll machen, auf zwei Bar aufpumpen und dabei die Pumpenhübe zählen. Danach das gleich mit den anderen Manometern an der selben Lampe (!) machen. Da gibt es schon ordentliche Unterschiede. Zum Testen aber die selbe Lampe nehmen, um den Einfluß der unterschielichen Pumpleistung raus zu nehmen.


    Möglicherweise ist dein Neuzugang auch undicht, so daß dadurch Luft entweicht. Schon mal nen Eimerterst gemacht?



    Gruß


    T:)m

    Tach!


    Ich habe mir inzwischen angewöhnt, etwas "Hylomar M" Dichtpampe dünn mit einem Zahnstocher oder ähnlichem auf das Außengewinde (!) des Anschlusskörpers aufzutragen. Das Zeug ist beständig gegen Petroleum und Benzin (und ne Menge anderer Stoffe). Damit erspare ich mir und vorallem den Verschraubungen das Anballern damit es wirklich dicht wird. Nur aufpassen! Nicht auf das Innengewinde der "Kappe" auftragen. Dann schiebt sich etwas von der Dichtpaste nach innen und verstopft die kleinen Bohrungen.


    Und bevor jetzt wieder die :besserwisser: kommen... Ja, ich weiß das das eigentlich eine rein metallische Dichtung sein soll. Ist mir aber egal. Mit der Dichtpaste funktioniert es auf Anhieb auch ohne extremes Angewürge.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Für den Fall, daß jemand ein wirklich gut gemachtes Video zur Maxe sucht, empfehle ich das hier: KLICK


    Alles an Infos für die beiden Startmethoden drin, die man braucht. Auch das "Nadeln" wird gezeigt. Dieses Video gebe ich jedem an die Hand, den ich angefixt habe ;)



    Gruß,


    T:)m

    Moin!


    Bei dem 424 Generator lässt sich die Feder dummerweise wirklich nur auf einer Seite rausziehen. Bei dem Generator sitzt auf einer Seite die Düse und auf der anderen ein Messing-"Adapter", richtig? Das Stahlrohr ist auf einer Seite etwas eingebördelt, so daß die Feder da nicht durch passt, selbst wenn Düse / Adapter runter sind. Weiß aber gerade nicht, welche Seite das ist. Aber, wie Du schon geschrieben hast, ohne Schraubstock wird das nix. Da macht man mehr kaputt. Ausglühen vom Rohr ist gar nicht nötig, es sei denn, die Feder ist so extrem festgekokt, daß man sie anders nicht raus bekommt. Zum reinigen nehme ich immer eine Metallstange, die kleiner ist als der Innendurchmesser des Generators und schiebe sie einige Male durch. Danach dann durchpusten und fertig. Für die Feder benutze ich eine Drahtbürste. Wenn die Teile auch nicht 100%ig blank sind, macht das nichts.


    Ein Ersatzgenerator schadet nie. Nur wegschmeißen braucht man den alten ja nicht.


    Und ja, daß er nach 5 Minuten noch brennt ist nicht i.O. Da musst Du noch mal ran. Aber wenn er bald gebraucht wird, würde ich das auch auf später verschieben. Nur beim Druckablassen an die Benzindämpfe denken...:grenade: ;) Ich selber benutze in den Kochern auch nur Aspen. Geniales Zeug! Allerdings... Da es fast geruchlos ist, bemerkt man evtuelle Undichtigkeiten nicht sofort. Bei einem war mal die Stopfbuchse total undicht. Habe es erst gemerkt, als meine Finger naß wurden =O


    Ach ja... "Leidenfrost"... Es ist bei den Kochern normal, daß sie etwas pulsieren. Das machen meine alle. Ist auch in dem von mir verlinkten Video zu sehen / hören.



    Gruß


    T:)m

    Zur Abhilfe sollte ich die Regelarmatur abschrauben, zerlegen und Luftkanal reinigen?

    Brauche ich da gleich noch irgendwelche Dichtungen, oder geht das Ohne?


    Die Armatur ist im Tank verklebt. Kann manchmal ganz schön fest sitzen. Ich habe den Vierkant in den Schraubstock gespannt und dann den Tank gedreht. Ich bin mir nicht 100%ig sicher... Aber ich glaube, daß Gewinde ist ein Kegelgewinde, also nicht wundern. Zum späteren Abdichten habe ich einfach Teflonband benutzt.


    Habe das Ventil komplett zerlegt und gereinigt. Zusätzlich habe ich es noch etwas "optimiert", damit der Start auch wirklich nur mit Benzindampf stattfindet... Kennst Du den Aufbau und die Funktion von dem Coleman-Ventil?


    Kurze Beschreibung: Steht der Hebel oben (Start Stellung), dann verschließt ein kleiner Stift eine Bohrung unten im Steigrohr. Dadurch kann nur Benzindampf durch eine im oberen Bereich liegende Bohrung in den Generator. Wird der Hebel nach unten gestellt, dann wird die untere Bohrung frei gegeben und es kann flüssiges Benzin in den Generator strömen.


    Je nach dem, wie genau die untere Bohrung ist, dichtet der kleine Stift nicht besonders gut ab und es kommt rel. viel flüssiges Benzin während des Starts in den Generator. Ich habe die kleine Bohrung vorsichtig mit einem Körner gestaucht, so daß der Stift "saugend schmatzend" durch die Bohrung geht. Dadurch kommt so gut wie kein flüssiges Benzin mehr während des Starts in den Generator.


    Das hat beim Starten manchmal zur Folge, daß das Gemisch sehr mager ist und die Flamme vom Brenner "abhebt" und evtl. verlöschen kann. Immer wenn die Flamme abhebt, drehe ich den kleinen Hebel einmal schnell um 180° (wie beim Nadeln der PX). Dadurch kommt ein kleiner Strups Benzin in den Generator. Mit dieser Methode bekomme ich die Colemans alle ohne Rußen und Spucken gestartet.



    Hast Du auch das Stahlrohr und die "Feder" (Spirale) vom Generator gereinigt? Da sitzt auch ordentlich Dreck drin.


    Bist Du sicher, daß die Flamme nur durch Druckablassen aus geht? Es ist bei den Colemans normal, daß die Flamme auch nach dem zudrehen eine Weile weiter brennt.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Also, was der da in dem Video macht... Ich weiß ja nich... Nach meiner Meinung pump er viel zu viel Druck auf den Tank und beim Verschließen des Pumpenventils ballert er die Verschraubung viel zu stark an. Ich meine auch gehört zu haben, wie das Röhrchen durch durchrutscht.


    Die extrem hohen, gelben Flammen sind auch nicht die üblichen "Startflammen". So wie in diesem Video ist es perfekt: KLICK Der einzige Fehler ist gleich am Anfang. Da hat er den Pumpenknopf schon etwas rausgezogen und öffnet erst dann das Ventil. Das macht man so besser nicht. Wenn mal vereinzelt ein paar gelbe Flammspitzen entstehen ist das nicht schlimm.


    Ich würde das Ventil ausbauen und mal gründlich reinigen. Auch der Vergaser gehört mal entkokt. Coleman sagt: "Vergaser wegwerfen und neuen dran schrauben." Braucht man aber nicht. Die Dinger lassen sich sehr gut reinigen.



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Den Schirm nicht polieren! Die Goldschicht ist so extrem dünn, die ist schneller weg als Du Schei*e sagen kannst. Bei einer meiner 150er Geniols habe ich durch "nur mal leicht drüber polieren damit sie wieder sauber ist" den Schirm versaut :wallbash: Also nur mit feuchtem Tuch / Schwamm abputzen.



    Gruß


    T:)m

    Nabend!


    So, ich konnte nicht widerstehen... ;) Habe heute gleich zwei der Fhg 1 geholt. Beide noch nach der letzten Durchsicht von Y-Reisen original verpackt. Bisher erst einen ausgepackt, der macht einen ganz guten Eindruck. Alle Teile da und nur "normaler" Rost. Er wurde auch noch nicht überheizt, wie so einige andere die man kaufen kann (Lack großflächig auf der Rückseite weggebrannt). Die Ofenrohre sehen noch fast neu aus. Nur das Knie ist etwas stärker angegammelt, aber noch ok. Die einzigen Defekte, die ich bisher gefunden habe: Dichtring der Kanisterpumpe porös und daher auch durchgerissen und ein Haken der Bedienungsanleitung, die in der Tür befestigt ist, ist abgebrochen. Die Stoffummantelung des langen Brennstoffschlauches ist etwas angeschimmelt und der Schlauch selber fühlt sich etwas "weich" an. Mal sehen, ob der noch dicht ist. Evtl. ist auch der Verbindungsschlauch zwischen Regler und Sicherheitsventil undicht. Kann aber auch rausgekleckerter Brennstof vom Lösen der Verschraubung sein. Wird sich zeigen... Den zweiten Ofen werde ich in den nächsten Tagen auspacken.


    Für beide zusammen habe ich jetzt 350 Taler gelöhnt. Kein Schnäppchen, ich weiß. Wenn auch der zweite Ofen in so einem guten Zustand ist, dann ist es aber ein fairer Preis. Zumal mich die Abholung nur gut 40 Km Umweg auf dem Nachhauseweg von der Arbeit gekostet hat.


    Wenn ich morgen Zeit habe, wird der erste mal angeheizt. Ist ja gerade das passende Wetter dafür... ;) *schwitz*



    Gruß


    T:)m






    Tach!


    Auch wenn es Off Topic ist (ich bin da nicht so empfindlich)... Es kommt ja auch immer drauf an, was für eine "Hütte" es ist. Ob Bj. "achzehnfuffzich" mit zugigen Holzfenstern und Einfachverglasung, oder Bj. 2014 mit Lüftungsanlage inkl. Wärmerückgewinnung, Dreifachverglasung, passivhauszertifizierte Fenstern und nen halben Meter dicke hochgedämmt Wände ;) macht schon einen Unterschied.


    Und auch die Raumtemperatur macht einen gewalltigen Unterschied. Manche kommen mit 18° zurecht, andere frieren noch bei 24°...



    Gruß


    T:)m

    Moin!


    Danke für eure Beiträge. Brennstoffverbrauch wäre jetzt nicht das Problem. Zumindest Festbrennstoff (Holz) habe ich eh immer da. An flüssigen Brennstoff kommt man ja auch dran. Zumal bei meinem Bruder in der Firma gelegentlich ein Abfallprodukt vom Thermoöl anfällt. Liegt vom Flammpunkt so zwischen Heizöl / Diesel und Petroleum. Lässt sich zwar auch in der Maxe verleuchten, aber der Vergaser verkokt damit sehr schnell.


    Den Schornstein würde ich nach hinten raus mit einem 90° Bogen unterhalb des Dachüberstandes raus kommen lassen. Um das eigentliche Abgasrohr noch ein ummanteldes Rohr drum rum. an dem ein Ventilator sitzt. Der soll durch den Venturi-Effekt den Zug verbessern, da der Kamin nur sehr kurz sein wird. Aber alles noch Zukunftsmusik... Pläne noch nicht fertig und ob das alles so genehmigt eird ist auch sehr fraglich... :(



    Norsuave

    Du hast ja richtig "kriminelle" Energie... ;) Gute Idee! :merci:



    Gruß


    T:)m