Hallo zusammen
Über den Leidenfrost wurde schon sehr viel gesprochen/geschrieben.
Warum er auftritt kann noch nicht abschliessend gesagt werden. Aber ich denke es könnte mit unterschiedlichen Wandstärken der Vergaser zu tun haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass je dünner das Material ist desto "blink"!
Klar nur eine Theorie, aber ich habe festgestellt, dass die selbe Lampe mit identischen Einstellungen aber anderem Vergaser ruhe gibt.
Viele Grüsse, Ernst
Mooooment
dass das ok ist sage ich keineswegs, ich meine nur, dass es auf Seiten des Anwenders so viele Variablen gibt, dass ein Pumpen auch bei einer intakten Lampe möglich ist, wenn nur die richtige Kombination zusammenkommt.
So ist meine Vorstellung. Und drum muss man vielleicht auch bei einer neuen Lampe mal stopfen.
Kann das so sein, oder täusche ich mich?
Viele Grüße,
Bo
Hallo Bo
Das ist schon richtig, dass es seitens des Anwenders verschiedene Einstellungen gibt.
Aber so einfach ist das nicht zu erklären, denn ich denke ich kann einen Lampe zum leuchten bewegen ............., aber auch ich kämpfe ab und zu mit pulsieren, glühenden Mischrohren und luftmangelnden Lampen.
Sein soll es auf keinen Fall, und stopfen ist ja im Moment in Mode!
Viele Grüsse, Ernst
Hm... den Vergaser tauschen, warum nicht! Bezüglich des Vergasers gleich mal noch eine andere Frage: Wieso haben die heutigen Vergaser eine Wendel aus Neusilber? Ist das der heutigen Produktion zu schulden oder gibt es da eventuell Vorteile beim Betrieb?
Hi,
ich hatte an einer BW-Maxe den Vergaser aufgemacht, die Stange gereinigt und auch mal das Oberteil von innen saubergepustet, wirklich dreckig war nur die Stange. Danach war das Licht etwas flackernd. Ich vermute, dass etwas Dreck sogar gut ist. In Laboren verwendet man sogenannte Siedeperlen, wenn man Flüssigkeiten zum Sieden bringt, damit sich nicht ein Siedeverzug einstellt und das Zeug dann schlagartig überkocht. Der Leidenfrosteffekt ist ja ganz ähnlich.
Ich habe dann einen Tip befolgt, den Freunde der englischen Lampen hier gegeben hatten: etwas Reinigungsbenzin zugemischt und das Licht ist völlig ruhig. Auch noch bei unter 1 bar, wenn die Lampe mal richtig lange an war.
Ist jedenfalls kein großer Aufwand.
Gruß: Bernd
Hallo Americus
Die Wendela aus Neusilber ist keine neue Erfindung. Das wurde früher auch schon so gemacht.
Frage mich bitte nictht bei welchen Lampentypen, aber neu ist es nicht.
Viele Grüsse, Ernst
In meiner Betriebsanleitung zur PX500 steht das man nach dem Zünden des Glühstrumpfes auf 3 bar aufpumpen soll (maximal Betriebsdruck).
habe allerdings auch das Pumpen gehabt, bis ich den Vergaßer gestopft habe - seit dem ist es weg.
Andererseits habe ich auch schon Vergaßeroberteile gehabt bei denen das Pumpen nicht aufgetreten ist.
Ist wohl glücksache bzw. davon abhängig was man für ein Vergaßeroberteil bekommt.
Gruß aus Aurich
ZitatOriginal von petroTheo
Ich werde heute mal einen Schluck (normales) Benzin zum Petroleum mischen. Das ist mein letzter Versuch. Wenn das nicht klappt, mache ich von meinem 14-tägigen Rückgaberecht Gebrauch.
ganz böse idee!!!!
du musst vorher UNBEDINGT alle dichtungen durch benzinfeste ersetzen!!
servus leude,
ich will den tipp von sven nicht verharmlosen! auf dauer sind benzinfeste dichtungen pflicht!
zum ausprobieren und fehlersuche kann man das aber schon mal machen!
aufgrund mangelnder benzinfester dichtungen im shop hab ich anfangs auch meine schweizer mit diesen dichtungen laufen lassen.
aber stimmt schon, hatte auch schonmal eine brennende lampe in der benzinpfütze stehen, weil das pbv den geist aufgab.
bei dieser gelegenheit möchte ich die dichtungen vom ernst empfehlen, seitdem benutze ich nur noch die!
adrian 
ch habe die tage eine 150er mit benzin betrieben, die keine benzinfesten dichtungen hatte.
Die dichtungen waren sowieso alt, und ich habe die lampe draußen auf meinem arbeitstisch betrieben.
pumpenbodenventil und vergaserfuß sind nach ca. einem tag dicht, da der gummi so dermaßen aufquillt, dass der gummi alles verstopft.
Hallo Sven
Danke für den Test!
Jetzt ist sie zu ................, und eventuell spritzt es beim nächsten Mal!
Viel Spass!
Viele Grüsse, Ernst der Benziner
ZitatOriginal von Frei's Petrollampen
Hallo Sven
Danke für den Test!
Jetzt ist sie zu ................, und eventuell spritzt es beim nächsten Mal!
die dichtungen sind natürlich schon gegen viton getauscht worden 
war nur ein test, da ich sowieso vor hatte, die dichtungen wegzuschmeißen,
von daher konnte ich nicht mehr viel kaputt machen....
Hallo Leute,
vielen Dank für die verschiedenen Hinweise.
Besonders für die zur Gewährleistung und dass ich es lieber sein lassen soll, zu viel an der Lampe rumzuschrauben.
Ich habe die Laterne nun umgetauscht gegen eine neue. Diese jetzt ist wirklich neu, denn vor dem ersten Brennen waren die Vergaserrohre noch richtig blank und goldfarben.. jetzt logischerweise etwas nachgedunkelt.
Die erste schien mir gar nicht so richtig neu gewesen zu sein (Vielleicht auch ein Rückläufer).
Jetzt kein Problem mehr mit Pulsieren.
Bis bald,
siehe neue Threads 
Na ist doch fein Theo,
und ich denk mal zum Basteln werden wir da auch noch was für Dich finden, falls die Lampe dich jetzt nicht mehr auslastet. 
Mfg Holger
ZitatAlles anzeigenOriginal von Frei's Petrollampen
Hallo Americus
Die Wendela aus Neusilber ist keine neue Erfindung. Das wurde früher auch schon so gemacht.
Frage mich bitte nictht bei welchen Lampentypen, aber neu ist es nicht.
Viele Grüsse, Ernst
Hi Ernst 
das ist richtig!
Das Neusilberwendel gibt es, meine ich, seit der 60er Jahre und wurde in den 250ern und 500/350ern verbaut.
Neusilber wurde genutzt, da es chemisch nicht so anfällig ist, wie normales Messing und auch einen deutlich höheren Schmelzpunkt hat.
Dafür ist der u.a. vorhandene Nickelanteil verantwortlich.
Für genaueres müsste ich mal in meinen Patentschriften suchen...
Hallo Leute!
Kann nur sagen meine war auch sicherlich neu vom gleichen
Shop gekauft!
Die erste war undicht und hatte das Flackern die 2.
ist jetzt dicht aber hat auch das leichte flackern aber bei 3bar
fast nicht festzustellen!
Bin auch noch am überlegen ob ich stopfen soll oder nicht!
1. ist es für mich bei den anleitungen nicht ganz klarr wie!
2. habe ich noch keine gazze
werde vorerst mal die Düse kontrollieren!
Danach die Dichtungen!
Oder soll ich noch was anderes machen?
lg. grueni
Anderen Treibstoff versuchen. Evtl. Benzin, wenns dir geheuer ist. Denn den Umbau auf Vitondichtungen finde ich einfacher als ne Vergaserstopfung.
Die Vergaserstopfung ist auch wirklich kein Hexenwerk
Du besorgst Dir ( evtl. hier aus dem Shop ) die Messingaze
schneidest die auf die Länge des Vergasers bis kurz vor dem
Wendel zu, glühst die mit irgendeiner Lötflamme ( geht zur
Not und mit Geduld auch mit nem Feuerzeug ) kurz durch,
dadurch verliert sie Ihre Widerspenstigkeit und Elastizität
und rollst sie möglichst eng auf ein Schaschlikspießchen auf.
Dann das Ganze im Durchmesser so ablängen, dass es grade
noch so in den Vergaser passt
dann das Ganze in der Vergaser schieben, die Nadelstange
( ohne Nadel, die ist sonst nachher platt ) hinterher
dann die Nadel von oben wieder montieren und das Ganze
wieder zusammenbauen ( neue Bleidichtungen nicht vergessen )
FERTISCH
Danach sollte es mit dem Pulsieren vorbei sein, und 2 bar sollten
für den Betrieb auch wirklich genügen
Grüße
Eugen j.keusen
Hallo!
Gazze schon am 07.1. hier bestellt aber noch nicht bekommen!
Also die länge ist somit klar bis zur wendel und die Breite?
Soviel ich reinbekomme?
Wo sitzt die Bleidichtung?( ist das teil 90?)
Denn da steht im shop Viton!
lg. grueni
