Beiträge von Americus

    Hallo liebe Gemeinde!


    Jetzt wo ja fast überall Hochwasser ist, ist eine neue alte Lampe quer durch die Bucht direkt zu mir geschwommen. Es ist eine Petromax Baby 821.


    Ich bin gerade beim Reinigen und dabei auf eine eingeritzte Zahl auf dem Tankboden gestoßen: 1140


    Diese habe ich am Anfang gar nicht so für voll genommen. Ich habe heute hier aber mal die Suche bemüht, da ich mich auch so mal über die 821 Baby's informieren wollte... es ist nämlich meine Erste. Somit auch die erste Berührung mit einem Knickvergaser :)


    Dabei bin ich auf folgenden Thread gestoßen:


    http://www.pelam.de/petromaxfo…id=&hilight=knickvergaser


    Hier geht es auch um eine Altersbestimmung, wobei hier erwähnt wird, dass bei Lampen aus den 30ern oder 40ern die Zahl mit der Reißnadel im Boden verewigt worden sein könnte.


    In diesem Thread ist auch erwähnt, dass Lampen welche in den späteren 30ern gebaut wurden bereits eine verpresste und keine geschraubte Haube haben. Die Haube meiner 821er ist nicht geschraubt.


    Auch sind bei meiner alle Teile welche ja später im Krieg durch Eisen/Stahl ersetzt wurden noch aus Messing.
    Das Handrad entspricht im Aussehen dem aus dem oben genannten Thread.


    Kann man denn aus der Zahl jetzt das Alter bestimmen?


    November 1940?
    Oder ist die Zahl so zu interpretieren wie bei den 60er Lampen?


    Restaurierung:
    Macht es Sinn den Innenmantel nach Entrostung mit hitzebeständigem Lack zu versehen? Alternativen?


    Vielen Dank für eure Hilfe! im Voraus

    Hallo!


    Habe mit dem Flackern bei meinen 500er Lampen auch schon Erfahrung sammeln können. Bei einer Geniol war ich schon fast am Verzweifeln. Dort wurde mir auch geraten mal das Vergaserfußventil zu tauschen. Ich habe kurz bevor ich die Lampe zerlegt habe allerdings festgestellt, dass wenn ich das Handrad halb schließe, das Flackern aufhörte... klar war die Lampe danach etwas dunkler. Zumindest konnte es so nicht daran liegen, dass das Ventil bei voller Öffnung nicht genügend Brennstoff in den Vergaser lässt. Am Ende stellte sich heraus, dass die Brennkammer nicht ganz bis Anschlag verschraubt war.
    Einige denken jetzt sicher... das macht man doch als Erstes. Das weiß ich auch! :po:
    In der Verschraubung war an einem Punkt kurz vor dem Anschlag ein Widerstand, an welchem ich dachte es wäre der Anschlag. Als ich diese dann bei einer Überprüfung nochmal "anknallen" wollte ging es plötzlich noch ein Stückchen. Das war es :)


    Heute mische ich übrigens das Petrol auch immer mit einem kleinen Teil Benzin. Ich glaube, dass dies bei ein/zwei Lampen auch zur Beruhigung des Flackerns beiträgt.


    Alle Lampen, welche mal in die Generalinspektion kommen, rüste ich auf Viton-Dichtungen um, falls ich mal nur Benzin verleuchten möchte nach schnellem Wechsel des Vergasers. An dieser Stelle noch mein Dank an Ernst für die Dichtungen! (werde bald wieder welche benötigen)


    Zum Thema Stopfung: Bei einer 500er half nur die Stopfung um sie ruhig zu bekommen. Es ist also von Lampe zu Lampe unterschiedlich... jede hat ihr Eigenleben.


    Gruß
    Americus

    Hm... den Vergaser tauschen, warum nicht! Bezüglich des Vergasers gleich mal noch eine andere Frage: Wieso haben die heutigen Vergaser eine Wendel aus Neusilber? Ist das der heutigen Produktion zu schulden oder gibt es da eventuell Vorteile beim Betrieb?

    Ich verwende Pelam Petroleum. Ich würde auch gerne Benzin verwenden, habe bisher leider keinen Erfolg gehabt einen Benzin-/Univergaser zu erstehen.


    Meine Schweizer 250er Benzinlampen laufen alle ohne Probleme, ohne Stopfung. Deshalb kann ich nicht verstehen wieso die 500er mit Petroleum anscheinend eine Stopfung benötigt, zumal es hier Mitglieder gibt für die eine Stopfung NUR in Benzinlampen gehört.

    Hallo liebes Forum!


    Ich hatte ja vor einer Zeit genau die gleichen Probleme wie petroTheo.
    Hier der Link zum Thread:
    http://www.pelam.de/petromaxforum/thread.php?threadid=5802


    Bei mir war das Pumpen erst weg, als ich den Vergaser gestopft habe. Allerdings ist es ja wohl so, dass eine Stopfung in einer Petroleumlampe wohl nicht normal ist. Also habe ich die ganze Lampe vor ein paar Tagen zerlegt, Vergaser mit Natron und Zitronensäure ausgekocht um sicher zu gehen, dass da nichts verkokt ist. In dem Zusammenhang habe ich auch mal den Tank komplett gereinigt. Ich sollte wohl noch sagen, dass es sich bei meiner Lampe um eine Geniol 500HK Bj. 85 aus BW Beständen handelt.
    Aber zurück zum Thema. Nach Zusammenbau ohne Gaze und Test: das gleiche Pumpen wie petroTheo beschreibt. 2x pro Sekunde bei 2 bar. Bei mehr Druck verflacht das Pumpen, allerdings wird das Rauschen der Lampe lauter. Nimmt man Druck unter 1,5 Bar hat man eine "schöne" Blinklaterne :traurig:
    Habe schon die verschiedensten Mischrohrabstände versucht ... hilft nix.
    Mir wurde auch schon geraten mal das Vergaserfußventil auszubauen. Aber ich empfinde das ehrlich gesagt irgendwie auch nicht als Lösung... Und da jetzt hier eine ganz neue Laterne die identischen Symptome zeigt bin ich mal gespannt ob vielleicht diesmal eine Lösung ohne Stopfung gefunden wird.
    Ansonsten sollte ich die Lampe wohl mal einem Spezialisten vorstellen, von dem es ja vor Ort mindestens einen gibt den ich kenne.


    Viele Grüße aus Magdeburg

    So, wie versprochen melde ich nach meinen erneuten Testreihen.


    Test 1: Einbau des originalen Geniol Mischrohres
    Dieses ist auf jeden Fall dicht an der Paddelschraube. Die weißen Wölkchen sind weg. Allerdings nach 1min Betrieb geht auch hier wieder das Flackern los und das ungleichmäßige, leicht schnaufende Gasaustrittsgeräusch. Wie auch weiter oben in diesem Thread, habe ich jetzt einfach mal das Handrad auf 4 Uhr Position gedreht. Fast soweit, dass der Petromax langsam erlischt... dann ist das Flackern weg und er läuft total gleichmäßig und gar nicht mal so viel dunkler. Jetzt ist doch die Frage, öffnet das Ventil zu weit? Oder öffnet es korrekt, nur das es dann bei der dann normalen Brennstoffmengenzufuhr zum Leidenfrost-Effekt kommt? Denn, kommen wir zu


    Test 2: Vergaserstopfung
    Wieder Einbau des "neuen" Mischrohres aus heutiger Produktion. Weiterhin aus einem 500er Benzinvergaser das Gaze (Abmaße 10cm x 6cm) in den Petro-Vergaser eingebracht. Das Gaze reicht so also bis in den unteren Vergaserteil. Und siehe da, kein Flackern bei voller Öffnung mit dem Handrad.
    Das Rauschen ist auch total gleichmäßig. Allerdings habe ich irgendwie den Eindruck, dass die Lampe jetzt nicht mehr so hell ist. Ich denke das es vielleicht zuviel Gaze ist? Vielleicht probiere ich mal die gleiche Größe welche Dirk benutzt hat 6 x 6.5cm?!


    Auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Gibt es denn hier viele welche ihren Petroleumvergaser stopfen? Ich frage nur, weil mir hier im Forum einige Postings nicht aus dem Kopf gehen. Dort hieß es, dass sowas in Petroleumvergasern nicht zu suchen hat. Andere schreiben, dass das selbst bei der BW Standard gewesen wäre?!


    Viele Fragen warten auf Antwort :)

    Danke für die schnellen Antworten!


    Ich werde dann am Donnerstag mal das originale Mischrohr von Geniol wieder einbauen und gucken ob das Flackern dann weg ist.
    Falls nicht werde ich mal den Vergaser stopfen.
    (Viele sagen, bei Verwendung von Petroleum ist das nicht nötig?!? Es würde
    eh zu schnell verkoken?)
    Hilft das auch nicht werde ich das VFV entfernen und dann mit und ohne Gaze testen.
    Mich würde es nur wundern wieso plötzlich eine Stopfung nötig ist wenn es vorher (vor Tausch Mischrohr + VFV) auch ohne ging.


    Melde mich dann wieder.

    Hallo!


    Ich habe mich nun doch mal im Forum registriert... man kann ja eigentlich
    zu fast allen Problemen schon Lösungen hier finden, nur in diesem Fall habe ich genau das gleiche Problem wie in diesem Thread beschrieben wird... nur ist es anscheinend noch nicht behoben? Darum will ich diesen Thread mal zu neuem Leben erwecken...


    Lampe: Geniol 500 BW, 1984
    Brennstoff: Pelam Petroleum
    Start: Spiritus


    Habe bereits wie top601 die Düse + Nadel gewechselt, den Mischrohrabstand variiert ... nichts ändert das Flackern...
    Bei höherem Druck (2-3 Bar) wird es schneller und das leicht schnaufende Geräusch wird auch schneller...


    Nachdem ich die Lampe unbenutzt erworben hatte, habe ich sie gleich am 1.Abend ausprobiert - kein Flackern. Da aber das VFV undicht war habe ich dieses gewechselt. Auch war mir der Innenmantel zu schade zum "verheizen" und ich habe einen gebrauchten genommen mit einem neuem Mischrohr aus dem Shop. Und seit diesen Umbaumaßnahmen habe ich die gleichen Probleme wie top601. Auch "weiße Wölkchen" die sporadisch aus der Düse austreten und/oder auch an der Stelle wo das Mischpaddel befestigt ist.
    Strahl tritt senkrecht aus der Düse aus und trifft ziemlich genau in die Mitte des Mischrohrs. Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Sobald man nach dem 2. Vorheizen die Lampe startet ist zunächst kein Flackern vorhanden und das Gasaustrittsgeräusch ist richtig gleichmäßig... nach ca 20 Sekunden geht es dann langsam los.