Beiträge von Dirk aus Aurich

    Schau Dich mal um im Forum, das müßte sogar irgendwo bebildert sein.
    Quasi um die Vergaserstange (Nadelstange) herum die Messinggaze schön stramm wickeln.
    Es reichen etwa zwei Lagen, sonst wird es eh zu eng.
    Länge in etwa 6-7 cm, Breite ca. 2 cm ...


    Wichtig ist das die Gaze stramm an der Außenwand vom Vergaser anliegt, der Sinn ist ja die Wärme die von Außen kommt besser in den Brennstoff zu übertragen damit dieser besser und gleichmäßiger erwärmt wird.


    Bei der Gaze,da hab ich schon Lampen vorgefunden, wo viel weniger als die von Rüdiger genannte Größe an Messinggaze drin war.


    Es reicht schon sehr wenig, aber mehr schadet absolut nicht.


    Nehme immer so ein ganzes Gaze Stück wie die hier im Shop verkauft werden, schneide ein Stück ca. 1 cm hoch ca. 3 cm lang heraus wickele es auf und platziere es unter der Vergaser Düse den Rest wickele ich auf und schiebe es in das Vergaser Unterteil passt genau.



    Gruß aus Aurich

    Paracetamol


    Was soll man den mit den Lutschtabletten ?(


    Ab Ibu 600 kann man ansatzweise von Schmerztabletten reden.



    Aber bei euch gibt es auch die genialen Apfel- & Käsekuchen, nicht zu vergessen die gute Trinkschokolade von van H.

    Ich hatte ne Undichtigkeit entdeckt und dachte mir, das sei schnell behoben. Also alles ab (musste auch noch die Nadel tauschen) neue Dichtung ran und zusammengeschraubt, als auf einmal plopp und das Gewinde ab war (siehe Foto)


    Klingt so als hättest du die alte Dichtung nicht entfernt, oft sind die Bleidichtungen nur schwer heraus zu bekommen, bleiben Sie drin und man legt eine neue oben drauf kann man sich schon mal das Gewinde kaputt machen.



    Da ich zurzeit nicht in Minden bin hab ich leider keine Möglichkeit, das selber zu Löten. Gibts hier vielleicht jemanden aus der Umgebung um München, der das für mich tun könnte?


    Wenn du mir den Tank samt Rapid zuschicken möchtest mache ich es fertig :juggle:


    Den Tank so wie er auf den Bild zu sehen ist samt kompletter Pumpe in einen Karton und mit ein paar zerknüllten Seiten Zeitungspapier aus polstern.


    Wie schnell ich sie fertig habe kann ich nicht sagen, ist ja aus Kupfer und soll nach den Löten gut aussehen.



    Gruß aus Aurich



    PS: Mit Hermes oder UPS verschicken, bei DHL geht gerne mal was "verloren" wenn die Urlaubsvertretung aktiv ist

    Gute Erfahrungen habe Ich mit ein absolut geruchlose Plörre gemacht die sich Turboheat nennt. Daten wie Kristall, sogar etwas besser und damit laufen meine Sturmlaternen sogar im Wohnzimmer.


    Das klingt auch interessant, scheint die einzige Alternative zu dem in DE sehr teuren Paraffinöl zu sein.



    Gruß aus Aurich

    Mit eigenem PKW vonaus Stadskanaal Richtung Musselkanaal fahren, das Ort liegt nebenan , einfach das Kanal entlang folgen. Genau das Centrum vorbei liegt eine Tankstelle wo man Petroleum von guter Qualität selber zapfen kann.


    Danke :prost: ,


    Das sind genau die Infos die ich gerne Höre.


    Schauen wir mal wie groß der Tank von dieser Tankstelle ist :strange:



    Gruß aus Aurich

    2. Ist das PuBoVe hart-eingelötet oder ist das weichlöten. Ich tippe zwar auf ersteres, aber sicher bin ich mir nicht.


    Es ist weich gelötet, einfach wieder passend drauf setzen und mit dicken Lötkolben oder Lötbrenner Heiß machen und etwas Elektronik Lot zugeben.


    Nach den Abkühlen versuchen das Ventil (sechskant) ab zu schrauben, das Ventil wird mit Sicherheit hin sein und sollte Ersetzt werden.


    Das ist eine gute Übung für ungeübte - kann nicht viel Kaputt gehen & bringt Erfahrung.



    Gruß aus Aurich

    Spätestens beim 1. Riss im Brenner wirst du doof glotzen, weil das ne riesen Sauerei gibt, wenn der Kocher an oder unter Druck ist.



    Nee, solange der Brenner an ist gibt es nur etwas Ruß und eine schöne gelbe Neben Flamme.



    Erst wenn der Brenner aus ist und abkühlt kommen die Pfützen ;)




    Gruß aus Aurich



    PS: Oftopic



    Wolf ist nur Original mit den Funkgerät drin, weiß das Modell nicht mehr - glaube was was mit 25 im Namen und hatte Röhren Endstufe drin.

    Wenn's dann nicht funzt, kommt eine neue Düse rein.


    Das kann schwierig werden, alte & neue teile passen sehr selten zusammen.


    Wenn die Lüftlöcher dicht sind und sich nicht mehr bereinigen lassen musst du dir ein neues Unterteil besorgen und anpassen.


    Das wird sehr aufwendig werden, die Heute erhältlichen Rapid haben ja eine andere Befestigung.



    Eventuell kannst du auch neue Lüftlöcher Bohren, entsprechende Begabung und Werkzeug voraus gesetzt.




    Gruß aus Aurich

    Liegt ja vielleicht auch am Vorheizen mit dem Rapid!?!


    Wer lesen kann ist Klar im Vorteil :strange:



    Ja der Gebrauch vom Rapid zum Vorwärmen führt zu Rissen im Brenner, bzw. an der Lötstellen.



    Muss meinen Brenner nun zum 3. Mal nach löten.



    Starklichttechnik



    Staub bzw. Wüstensand ist der fast garantierte Tod für fast jedes Gerät, egal ob Brennstoff oder elektrisch Betrieben.


    Ich Denke bei Wüstentouren würde ich den Rapid bzw. die Löcher im Schraubdeckel mit Panzertape abkleben damit zwischen den Vorwärmen möglichst wenig Sand hinein kommt (Schutz vom Pumpenleder und PuVe).




    Gruß aus Aurich

    Hi,


    an welcher/welchen Stelle/n denn? Immer dieselbe?



    2 Mal an der linken Seite (Rapid) unterhalb des Brenners am Rohransatz.


    1 Mal oben im Brenner - Bodenplatte Übergang Vergaser.



    Ist nicht wirklich schlimm, nervt nur weil es zumindest mir keinen Spaß macht den Brenner aus zu bauen.


    Die Rapid Dichtung ist nach ca. 3 Jahren auch wieder fällig, ist einfach verhärtet und Dichtet nicht mehr richtig ab.


    Ist bei meinen Lampen aber auch nicht anders mit der Rapid Dichtung.




    Gruß aus Aurich

    bei (offroad-)reisen mit dem geländewagen, wirst du schnell davon abkommen mit dem rapid vorheizen zu wollen. das ist am kocher eine störungsquelle mehr.
    ausserdem musste pumpen wie ein hirsch, um die rapidflamme am leben zu erhalten.



    Kann ich nicht bestätigen.


    Mein Kocher ist Druck dicht, den kann ich aufgepumpt ins Auto verfrachten ohne das er anfängt Pfützen zu machen.



    Beim Rapitieren muss ich maximal 2 Mal nach Pumpen um die rote Markierung zu halten, erst ab ca. 1 Bar will sich die Rapid Flamme vor der Arbeit drücken.




    Gruß aus Aurich




    PS: Da derzeit mal wieder ein Haar Riss im Brenner ist, ist er derzeit nicht Druckfest aber das werde ich demnächst richten.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, führt der Rapid aufgrund der ungleichmäßigen Erhitzung zu Rissen.
    Risse an Lötstellen oder generell? Der Hanse No 1 soll wohl aufgrund fehlender Löststellen stabiler sein.



    Jeder Regulierbrenner hat Lötstellen, ist Fertigungs bedingt.


    Ja der Gebrauch vom Rapid zum Vorwärmen führt zu Rissen im Brenner, bzw. an der Lötstellen.



    Muss meinen Brenner nun zum 3. Mal nach löten.



    Werde aber nicht auf den Rapid verzichten da er mir den entscheidenden Vorteil bietet ohne zusätzlichen Brennstoff aus zu kommen.



    Keramik Schnur / Docht ginge zwar auch bei Petroleum, aber da würde ich mich an Ruß stören.





    Gruß aus Aurich

    Was haben diese Laugenakkus für eine Leistungsdichte, ist sowas heute noch eine sinnvolle Alternative zu LiFePo4 ?


    LiFePo4 Akkus gehören nach meiner Meinung in den Schrott, weil sie viel schwerer als LiMnO2 (nicht sicher ob richtig benannt) und weniger Leistungsfähig sind.



    NiCD Laugeakkus sind in Sachen Lebensdauer und Mißhandlungsfestigkeit (Tiefentladung bis 0 Volt) einfach unschlagbar.



    Für Privat & Unterwegs sind die leichten Lithium Mangandioxid Akkus deutlich besser, dafür gibt es gute Schnellladegeräte.


    Wenn haüfig geladen werden muss sind gute - leider aber auch teure Blei Gel Akkus deutlich besser, mache bis zu 12 Jahre bis sie auf 80% runter sind.




    Gruß aus Aurich

    Die von Dir angeführte Ladezeit von 15 Stunden mit einem Konstandstrom von 0,2A entsprach den Vorgaben der Bergwerksbetreiber an die Lampenhersteller und regelte als solches angeblich den Schichtbetrieb und die Pausen.


    Nein.



    Die 15 Stündige Ladezeit ist die sogenannte erstinitialisierung des Akkus.


    Von 0,2 A habe ich nichts geschrieben, ich habe 0,2 * Ah geschrieben das ist etwas ganz anderes.


    0,2 * Ah bedeutet bei einen 12 Ah Akkus einen Ladestrom von 2,4 A.


    Die Stopfen müssen dann abgeschraubt werden, ein Aufladen innerhalb der Lampe ist so nicht wirklich sinnvol da die Lauge dabei aus den Akku gedrückt werden kann - wegen starker Gasung.


    In normaler Benutzung soll der Akku mit einer Spannung zwischen 1,45 - 1,50 Volt pro Celle und einer Strombegrenzung auf maximal 0,3 * Ah geladen werden.


    In dieser Ladeart brauchen die Stopfen nicht geöffnet zu werden.



    Das im Bergbau immer nur mit Konstant Strom geladen wurde ist einfach der Tatsache geschuldet das die Akkus zu Beginn einer Schicht Garantiert voll Geladen sein mussten, da wurde dann einfach Ah / Zeit bis zur nächsten Schicht gerechnet - bei 12 Ah und 8 Stunden Zeit eben mit 1,5 A.


    Wenn die Lampe so geladen werden soll wie sie in Bergwerken benutzt wurde brauchen die Stopfen auch nicht geöffnet werden.



    "Das strahlende Geleucht" kenne ich, ist wirklich gut.


    In wie weit bei den Akkus Schlammbildung einsetzt hängt wohl vom Alter bzw. von der Zeit ab in der sie Gebaut wurden.


    Habe hier Akkus von Varta aus den '60er Jahren, da kann ich keine Schlammbildung feststellen.


    Schlamm könnte ich auch garnicht heraus spühlen, die Platten sind duch "Filz" einlagen von einander getrennt.



    Bei wirklich alten Akkus wird das anders gewesen sein.




    Gruß aus Aurich

    Danach füllst Du den Akku wieder mit Kalilauge


    Das ist schon ein Fehler.


    Die Original Lauge die nach Akku Hersteller eingefüllt werden muss enthalt 1,2 % Lithiumlauge und Rest Kaliumlauge.



    Zum wiederbeleben sollen die Akkus 15 Stunden lang mit Konstandstrom in höhe von 0,2 * Ah (Kapazität der Akkus) geladen werden.



    Ca. 4 Stunden vor Ladeende ist der Laugestand durch hinzu fügen von Destilierten Wasser bis auf max Markierung auf zu füllen.


    Bei 3 Zellen können sie auch einfach an ein 5 Volt Netzteil angeschloßen werden, das Netzteil muss aber Kurzschlußfest sein.



    Gruß aus Aurich