Flame King Refill - für Coleman Northstar

  • Heizer

    Kennst du meinen erlernten Beruf?

    Heizungsbauer mit nachschulung zum Installateur.

    Ich habe Heizungen noch autogen geschweißt. Heute wird alles nur gepresst, hart und weichlöten war ein muss in beiden Bereichen..Eine Weiterbildung in wig schweißen. Was hat mir das ganze gebracht. Die Zeit wiederholt sich zur Zeit wieder im Baugewerbe..

  • Es ging beim TE nicht um das Nachfüllen, sondern um das Auswechseln irgendwelcher Kunststoffringe, weil die Kartusche nicht ganz dicht war....

    Und genau hier liegt ja der Hund begraben.

    Warum ist das Ventil undicht? Feder lahm? Oder Gummi hart? (kennen wir von den Lampen.)

    Wo bekommt man passende Ersatzteile her, die der Hersteller zuläßt?

    Wer ist versiert und weiß, was genau zu tun ist und auch darf?

    Die vom TE erwähnten Nachfüllkartuschen wurden nicht für die Ewigkeit gebaut,

    irgendwann ist halt mal Sensodyne mit der Lebenszeit (genau wie bei den Anwendern [Sarkaamsmus AUS]..

    Selbst Butan- und Propangasflaschen und sonstige Druckbehälter haben ein TÜV-Datum - warum wohl?


    Und nicht umsonst hat der Björn in Post #8 Flame King Refill - für Coleman Northstar ein klares Wort dazu geschrieben.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • …wir hatten letztes Jahr erst einen Negativrekord mit so wenig wie möglich Tagen bis zur Sperrung im Forum nach der Registrierung.
    Muss nicht schon wieder sein.

    …uups, nach 2 Tagen seit der (Wieder) Anmeldung ist der Ron51 gesperrt.

    Also doch ein neuer Negativrekord.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Tach,


    …uups, nach 2 Tagen seit der (Wieder) Anmeldung ist der Ron51 gesperrt.

    Also doch ein neuer Negativrekord.


    Grüße Tino


    ... mal abwarten, ob er das mit dem rausfliegen auch wieder hinkriegt...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Er hat ja auch sehr nachdrücklich drum gebettelt.

    Und genau DAS wundert mich doch sehr.


    Wer die Person kennt, die hinter dem "Ron51" steckt, dem wird es evtl. ähnlich gehen.

    Einerseits möchte "sie" (er) akzeptiert werden, andrerseits tut "sie" (er) recht viel dafür (in meinen Augen),

    dass genau diese Akzeptanz nicht erfolgt.

    Warum "sie" (er)das macht, kann ich nicht nachvollziehen - bin halt auch kein Psyochologe.


    Des lieben Foren-Friedens willen, mag ich das Thema hier im öffentlichen Raum nicht weiter ausbreiten.

    Wer "sie" (ihn) persönlich kennt, wird das verstehen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Tach,


    ...seine Probleme kann das Forum hier nicht verstehen und auch nicht lösen; dazu bedarf es profesionelle Hilfe. Diese können wir hier nichr leisten...


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • So Freunde ,nun mal wieder was zum Ausgangsthema

    Aaaalso,die Ventile in den Coleman-Kartuschen und vergleichbaren Nachbauten sind Amerika-primitiv-typisch sog. Schraderventile.Die kennen wir alle und zwar aus dem Reifenventil am Auto.😁

    Da ist nix mit Dichtungswechsel.

    Tauschen wäre evtl eine Möglichkeit aber da müsste man was passendes,gastaugliches finden.

    Und noch was zu den nachfüllbaren Gasflaschen.In D zugelassen sind eigentlich nur die kleinen 425g-Flaschen.Die größeren haben meines Wissens nach keine Deutsche Zulassung (warum auch immer)

    Und nachfüllen darf theoretisch nur eine"geeignete Person" was immer das heißt 🥴

    Grund dafür ist das man die sog. "Überfüllsicherung" bewusst oder unbewusst austrixen kann.Das ist alles nicht ungefährlich deshalb bitte Vorsicht.

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen

  • Dazu hätte ich spezifisch mal eine Rückfrage, du schreibst "gastauglich".

    Gibt es tatsächlich "gasfeste" (oder auch nicht) Dichtungsmaterialien, so wie benzinfest oder eben nicht?

    Können Propan/Butan dich "falsche" Dichtungen durch diffundieren oder sie sogar angreifen?

    Viele Grüße,

    Stefan

  • Dazu hätte ich spezifisch mal eine Rückfrage, du schreibst "gastauglich".

    Gibt es tatsächlich "gasfeste" (oder auch nicht) Dichtungsmaterialien, so wie benzinfest oder eben nicht?

    Können Propan/Butan dich "falsche" Dichtungen durch diffundieren oder sie sogar angreifen?

    Viele Grüße,

    Stefan

    Kunststoffe sind nie 100% dicht. Flüssigkeiten und Gase kommen da immer etwas durch. Da braucht es eine Sperrschicht. Z

    B. Metall Folien

  • Dazu hätte ich spezifisch mal eine Rückfrage, du schreibst "gastauglich".

    Gibt es tatsächlich "gasfeste" (oder auch nicht) Dichtungsmaterialien, so wie benzinfest oder eben nicht?

    Können Propan/Butan dich "falsche" Dichtungen durch diffundieren oder sie sogar angreifen?

    Viele Grüße,

    Stefan

    Also ich sehe da schon gewisse Kriterien, die von Dichtungen im Gasbereich erfüllt werden müssen.

    Zum einen sind Gase, ähnlich wie Benzin/Alkokol/Öle agressiv und können Material angreifen,

    dazu kommt die Kälteeinwirkung und sicher auch, dass Dichtungen druckstabil sein müssen.


    Siehe auch: https://ralicks.de/deutsch/werkstoff.htm

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hier wurde doch ein Schraderventil angegeben.

    Dann ist solch ein Ventileinsatz mit einer Teflondichtung versehen. zumindest im Reifenbereich. Da gibt es lediglich eine höhere Temperaturbeständigkeit bei einigen Einsätzen. Solche Ventileinsätze sollten nach jedem ausschrauben erneuert werden, da sich der Teflonring nach dem einschrauben an die Aussenwandung anformt. Was aber bei einem Teilepreis in Centbereich kein Thema ist.

  • Eigentlich wurde hier schon alles wichtige zum Thema Gastauglichkeit gesagt.

    Das Dichtungsmaterial muß beständig und formstabil bleiben.Da scheiden Ventileinsätze aus dem Automobilbau aus.Gangbar wären allerdings wahrscheinlich Schraderventile aus dem Kältetechnikbereich.Die müssen wesentlich höherem Druck von bis zu 60-70 bar und div.Chemikalien incl.Öl aushalten.Und auch Propangas alias"R 290" wird ja dort eingesetzt.

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen

  • Diesen Flaschen haben "Vorrichtungen", die verhindern, dass man sie überfüllen kann.

    Weil eben Popangas bei Erwärmung und Ausdehnung ganz andere Kräfte entwickelt,

    als Butangas (



    Interessant, hast du weiterführende Information zu dem Thema? Zu den Vorrichtungen und der Propan Thematik?

  • Hallo zusammen,

    ganz unten seht ihr eine Schnittzeichnung eines Propan Kleinflaschenfüllventils. Der Füllvorgang geht folgendermassen:


    - Grosse Flasche im Freien kopfüber aufhängen, damit dann auch Flüssiggas aus dem Ventil in die Nachfüllflasche srtöhmt. Nicht über Lichtschächten

    oder Kellerabgängen aufhängen, weil im dümmsten Fall die darunter liegenden Räume mit Propangas , das ja schwerer ist als Luft, geflutet werden.

    (Explosionsgefahr)

    - Grosse Flasche und stehende Füllflasche mit Füllstutzen aus Messing (nie Gummischlauch oder Eisenverbindung) verbinden. Dichtigkeitskontrolle.

    - Schraube Entlüftungsstutzen öffnen

    - Kleinflaschenventil öffnen

    - Grosse Flasche Ventil öffnen.

    Wenn aus dem Entlüftungsstutzen weisses Flüssiggas entweicht, alle Ventile in umgekehrter Reihenfolge wieder schliessen (Grossflasche ,Kleinflasche,

    Entlüftungsstutzen). Niemals zuerst das Entlüftungsventil zuerst schliessen, da es so zu einer Überfüllung kommen kann.


    Diese Schnittzeichnung ist glaube ich für diese Ausführungen selbsterklährend. Durch das im Behälter tiefer endende Entlüftungsrohr entsteht im obersten Teil der Flasche ein Gaspuffer. Dieser Puffer kann bei Erwärmung der Flasche und dadurch resultierendem höheren Innendruck komprimiert werden. Flüssiggas kann nicht so komprimiert werden wie gasförmiges Propan. Je nach Schwachstellen in der Kleinflasche kommt es bei einer unsachgemässen Befüllung entweder zu einem unerwünschten Gasaustritt oder im schlimmsten Fall zu einem Bersten der Kleinflasche.

    Gut sichtbar ist auch der Grund, wieso eine Flüssiggasflasche nie liegend oder gar kopfüber gebraucht werden darf. Das austretende Flüssiggas würde zu einer nicht kontrollierbaren Stichflamme werden.




    Feuriger Gruss aus der Schweiz

    Aschi

  • Haste schön erklärt Aschi.

    Genauso funktioniert das bei den sog. Handwerkerflaschen.

    Die haben ein Peilventil/Entlüftungsventil als Füllstandskontrolle.

    Außerdem gibt es noch eine ander Variante die zb. bei den Tankflaschen für Womos ect.verwendet wird.Die haben einen automatischen füllstopp mit Hilfe eines Schwimmers.

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen

  • Wie Arnulf schon schrieb, hat Aschi das bestens erklärt.


    weiterführende Information zu dem Thema

    Findest Du reichlich im www.

    - https://www.fluessiggas1.de/pr…ung-einsatz-und-lagerung/

    - https://de.wikipedia.org/wiki/Propan

    - https://de.wikipedia.org/wiki/Butan

    - https://magazin.gasprofi.de/butangas-ratgeber/

    - https://www.tyczka.de/Fluessig…schaften#Z%C3%BCndgrenzen


    Wenn Du Dir die Texte auf den verlinkten Seiten gründlich durchliest,

    solltest Du verstanden haben, warum und wie sich Flüssiggase unterscheiden

    und warum man nicht einfach "umfüllen" darf.


    Da Propangas andere Drück entwickelt, wenn es erwärmt wird, als das Butangas,

    sind Propangasflaschen mechanisch weitaus stabiler als Butangas-Behältnisse.

    Ergo darf man Propan niemals in reine Butangas-Behältnisse füllen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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  • Da Propangas andere Drück entwickelt, wenn es erwärmt wird, als das Butangas,

    sind Propangasflaschen mechanisch weitaus stabiler als Butangas-Behältnisse.

    Is deshalb bei Feuerzeuggas meist Proputan drin, damit die Dosen wenig stabil sein müssen und damit billiger?

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Is deshalb bei Feuerzeuggas meist Proputan drin, damit die Dosen wenig stabil sein müssen und damit billiger?

    Vermutlich eher wegen der Zündwilligkeit, denn nahe null Grad Celsius oder darunter vergast Butangas nicht mehr (richtig).

    Camper kennen das, in den Butangaskartuschen ist zwar noch flüssiges Butan enthalten, vergast aber nicht mehr

    und die Geräte bleiben aus. Deswegen enthalten Kartuschen für Camper auch oft Gemische aus Butan (70%) und Propangas (30%).

    Feuerzeug-Universal-Gas kenne ich z.B.als Gemisch mit 85% Butan und 15% Propan. So ein Gemischbehältnis ist deswegen auch weniger stabil als eine Propangasflasche, aber stabiler als eine reine Butangaskartusche.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
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    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Der Hinweis mit dem unterschiedlichen Druck bei Propan und Butan ist sehr wichtig.

    Bei 20°C liegt der Dampfdruck von Butan bei ca 1bar , Propan hat da schon 7,5 bar drauf.

    Also ist die Idee die blauen Campinggasflaschen mit billigerem Propan von der Tanke nachzufüllen ausgesprochen

    dämlich😳

    Solche Tipps geistern ja immer mal durchs Netz.

    Also Freunde,mit unseren geliebten Flüssigbrennstoffen kann man(n) schon ganz schön Unheil anrichten.Gas ist da aber noch ein Ticken schlimmer.

    Also immer erst Hirn einschalten😉

    Arnulf



    Eckehaaaaard ich glaub die Vogtländer kommen