Beiträge von Brenner Aschi

    Hallo Wilhelm,

    das diese Brennstempel als Neuware erhältlich sind ist mir bewusst. Ich habe da schon eher an eine Originalhalterung mit Stempel gedacht. In Anbetracht der Zeit die ich brauchte, bis ich schon nur den Duplexbrenner finden konnte, ist der Wunsch einen Originalstempel zu finden so ziemlich sureal. Ich bleibe dran und gebe die Hoffnung nicht auf.


    Bern grüsst die Welt


    Aschi

    Firmen hatten da einen Brennstempel mit ihrem Firmenlogo oder Schriftzug eingespannt. Mit dem erhitzten Stempel markierten sie dan Holzteile wie Kisten, Verschläge, Gerüstbretter oder auch Holzteile von Werkzeugen wie z. B. Hammer- oder Schaufelstiele. Es gab auch drehbare Zahlenstempel um etwas fortlaufend zu Nummerieren, Seriennummern oder ein Produktionsdatum einzubrennen.


    Im meinem Katalog der Fa. Oerlikon von 1934 gibt es auch ein Bild von solchen Zahlenstempel.


    Gruss aus der Schweiz


    Aschi

    Guten Abend alle Benzinverbrenner,


    nach jahrelangem Suchen ist sie bei mir eingetroffen. Eine Brennapperat Noveda der Fa. Wettstein, Zürich Oerlikon mit Duplexbrenner für breite Schriftzeichen.




    Leider ohne Brennstempel. Hat jemand so was abzu

    Dieses Gerät passt wunderbar zu meinem einbrenniger Barthel Brennapperat.

    Tschau Alle,

    Ich habe da noch was vergessen. Wenn auf dem Tank "Talisman" drauf steht, so ist trotzdem Herbergs drin. Also d. h., die Firma Otto Herbergs hat die Talisman produziert.


    Gruss

    Aschi

    Hallo zusammen,

    Hier ein Zitat von Lötmax 12.


    Benzinlampe


    Beitrag

    Hallo,Hersteller der Lampe war die Fa. "OTTO HERBERGS & CO.", Frankfurt an der Oder, Luckauerstraße 6-7, und Herbergshof. Spezialfabrik für Lötapparate für Benzin Petroleum, Spiritus und Gas. Kochapparate, Gasstofflampen, Gasstoffglühlicht, eigener gesetzlich geschützter Konstruktionen. So steht es in einer Kopie des originalen Prospekt von der Ausgabe 1908 - 1909.

    Der Lötmax


    Unter "Suche Herbergs" gibts hier im Forum noch weitere Einträge


    Hier ein Bild von einer meiner Herbergs Löla, Gesammthöhe ca. 250 mm

    Alte Lötlampe, Herbergs Löthlampe, D.R.G.M. (1891-1945) 1

    .




    Gruss aus Bern


    Aschi

    Hallo Tino,

    Bild 10 aus dem .pdf könnte tatsächlich passen. Das Handrad habe ich freigelegt, keine Hinweise.


    Andreas

    Da bin ich jetzt doch erleichtert,dass die Barthel jetzt ein bisschen aus dem Blickfeld geraten ist. Ich habe schon leicht an mir gezweifelt:wallbash:

    Denn, bei all meinen grossrn Barthels (360 384 371 400 BM424 460) ist der Schraubstutzen für die Pumpe immer im Mantel des Tanks eingelötet. Ferner ist die Pumpe immer parallel zum Griff eingebaut. Ausserdem arbeitet Barthel bei der Spindelabdichtung normalerweise mit einer Überwurfmutter mit Stopfbüchse und nicht mit einer Stopfschraube. Selbst die Reinigungsschraube vorn am Brenner hat mich irritiert, da ich bei meinen Brennern nichts gleichartiges gesehen habe. Bild Nr. 11 hat mich da nun eines Besseren gelehrt. Besten Dank Tino

    Die Metallhülse ist bei mir auch bei den meisten vorhanden. Oft mir einer seitlichen Schraube gesichert (auf Bild 11 schwach errkennbar).


    Grüsse aus Bern


    Aschi

    Es gab eine "Barthel Granat" Lötlampe ohne Pumpe. Vielleicht verwechselst Du das? Da ich kein Bild klauen möchte füge ich die Nummer der Bucht ein: 25542393267

    Wenn ich teilweise die Preise dort sehe, dann fühle ich mich manchmal stein(lötlampen)reich. Ein Bild von meiner Granat könnte ich dir sonst gerne zur uneingeschränkten Verfügung stellen . :prost:

    Hallo Charli,

    ich habe tatsächlich noch eine Füllverschlusskappe mit Überdruckventil von Sievert gefunden. Allerdings mit brettharten Dichtungen. Melde dich doch bei Bedarf über Konversation. Zur Not würde aber die Verschlusskappen von Vulcanoauch passen (auch mit Überdruckventil) . Auch Barthel verwendet die gleichen Gewindeanschlüsse an ihrer Füllöffnung. Kannst dich ja auch da noch umsehen. Wäre aber halt dann nicht original.


    Gruss


    Aschi

    Lieber Petroleumdieb, (deinen richtigen Namen habe so auf die schnelle nicht ausfindig machen können)


    Beginnen wir doch von hinten.

    Was sind für dich dünnwandige Becher (ich nehme an, du meinst den Tank). Für dich schneide ich sonst gerne einen meiner Teilespender auf und vermesse die Wandstärke. Bei dem Gewicht eines Tanks schätze ich mindestens 1mm. Oder weiss das einer aus dem Forum schon?


    Da ich gerne weis, und nicht nur vermute, habe ich jetzt jeweils 5 Überdruckventile von Sievert, Vulcano, Barthel und Primus abgeschraubt (20Stk) und mit dem Küchenwaagensystem getestet. Darunter waren etwa 1/3 gereinigt und neu zusammengesetzt. Der Rest ist noch im Originalzustand. Jetzt braucht es halt eine ruhige Umgebung und einiges an Fingerspitzengefühl. Und siehe da, alle Ventile haben zwischen 650- 900g geöffnet. Der geneigte Leser zieht seine Schlüsse selber.


    Der Schreiberling hat im Gegensatz zu dir aber die Funktion des Sicherungsstifts begriffen. Lies noch einmal nach. Der Stift ist nicht eine Thermosicherung, sondern eine Überdrucksicherung. Der Schmelzpunkt beim Zinn ist hier zweitrangig, die Zugfestigkeit der Verbindungsstelle ist Massgebend. Zur Erinnerung, je nach Legierung schmilzt Lötzinn bei 175- 210 Grad. Wenn die Lötlampe so heiss wird, möchte ich nicht mehr in der Nähe stehen.


    Wegen dem Haufen Unsinn .... ich nehme jetzt an, das der Schreiberling vor über 80 Jahren direkt auf die Unterlagen zurück greifen konnte, die wir alle krampfhaft im Netz und auf den Flohmärkten suchen. Der Schreiberling hat sicherlich auch keine Detailskizzen erstellt, sonder sie aus Fachliteratur übernommen. (wenn nicht, so staune ich über die Detailkenntnis des Journalisten.)


    Deine Aussage

    "Oder nimmt tatsächlich die Gewichtsmethode. ich kann nur davor warnen so zu arbeiten und diese Werte anzunehmen."

    Für die damaligen Handwerker musste ein System entwickelt weden, mit dem sie auf einfache Art und Weise die Funktion dieser sicherheitsrelevanten Bauteile testen konnten. Daher denke ich schon, dass die Methode funktioniert hat.


    So, lieber Petroleumdieb, das wars für den Moment. Recherchieren, genau lesen, selber Testen und und erst dann Schlüsse ziehen antatt mit Vermutungen gleich auf Konfrontation gehen.


    Freundlicher Gruss vom ^^^^"Fachmann" :):) aus der Schweiz


    Aschi


    @ charli wegen diesem Artikel ist die Ersatzteilkiste noch unberührt. Kommt aber noch








    Hallo Charli,

    Ich werde morgen in der Werkstatt mal in die Wühlkiste schauen was ich so finde. Ich kläre auch gleichzeitig ab, ob der Aufbau der Überdruckventile bei all meinen Sievert baugleich ist.

    Ganz sicher musst du die Dichtung im Ventil ersetzen und den Federdruck kontrollieren. Bei meinem Link https://www.e-periodica.ch/cnt…-002%3A1940%3A18%3A%3A335 siehst du auf Seite 143 wie das geht. Einfach eine Haushaltwaage darunter stellen und den Stifft mit der Verschlussmutter nach unten drücken. Ab 600g sollte die Feder langsam öffnen.


    Melde mich Mo od. Di

    Aschi


    PS. Wen es intressiert, was im Jahr 1940 in einer "Technischen Mitteilung" der Schweizerischen Telegraphen- und Telephonverwaltung so geschrieben wurde
    https://doi.org/10.5169/seals-873304

    Hallo Charli,

    hat dein Tankverschluss Innen- oder Aussengewinde? Und welche grösse. Bei Sievert gab es beide Varianten und ich glaube in etwa zwei Grössen. Ich habe noch einen kleinen Bestand von Ersatzteilspender und könnte dort nachschauen. Dein Pumpenknopf scheint mir auch nicht Original. Schau bei den Bilder von Tino, da sieht man ansatzweise ein Originalteil. Wobei ja dein Knebelgriff optisch schöner ist.


    Gruss aus der Schweiz


    Aschi

    Ich habe vorhin unter dem Titel " Konstruktion und Behandlung der Lötlampen. Technische Mitteilungen / Schweizerische Telegraphen- und Telephonverwaltung" einen Link aufgeschaltet, in dem eine schöne Schnittzeichnung von diesem Sicherheitsventil, das bei dir keines mehr ist, abgebildet ist. Auch der Text dazu ist spannend. Passt zu deinem Ventil


    .https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=cmt-002%3A1940%3A18%3A%3A335



    Hier ein kleiner Ausschnitt

    Wo mehrere Lampen beider Sicherungssysteme im

    Gebrauch sind, liegt die Gefahr nahe, dass auf eine

    Lampe ohne Stiftsicherung eine Abschlussmutter ohne

    Federventil geschraubt wird. In diesem Falle wäre

    die Lampe dann ohne jede Sicherung, was absolut

    unzulässig wäre. Darauf ist ganz speziell zu achten,

    so lange noch Lampen beider Systeme im Betrieb

    sind. Veränderungen an der Verschlussmutter mit

    Ventil sollen nicht vorgenommen werden; bei Defekt

    ist für komplette Auswechslung desselben zu sorgen.

    Wie wenig Verständnis gewisse Handwerker dieser

    Ventilsicherung noch entgegenbringen, haben

    zurückgesandte Lampen bewiesen, bei denen das Ventil

    direkt ausgeschaltet war. Einmal war der kleinen

    Spiralfeder in Fig. 7 noch eine Unterlagsscheibe

    zugesetzt worden, so dass die Federung vollständig

    blockiert war, und ein andermal war in den Gewindestutzen

    eine ungelochte Bleipackung eingelegt worden.

    Auch in diesen Fällen war die Lampe ohne jede

    Sicherung und das Arbeiten damit sehr gefährlich und

    deshalb unzulässig.

    Solche und die weiter oben erwähnten unrichtigen

    Reparaturen haben die Verwaltung veranlasst, den

    Aemtern die Reparatur von Lötlampen zu verbieten.

    Jedes Schweissen, Löten oder Ausbeulen der Lampen

    ist ihnen untersagt. Erlaubt ist nur der Ersatz

    leicht auswechselbarer Bestandteile


    Gruss


    Aschi

    Jetzt habe ich wieder ein belegtes Datum für meine Barthel-Hersteller-Liste, die aber noch ziemlich löchrig ist.

    Ich würde auf eine 6 tippen, da unter Falschfarben so einen leichter Schwung für mich zu sehen ist 8)

    Ich tippe auch eher auf das später Datum, weil der Knopf am Pumpenstössel aus Kunststoff ist. Ich habe noch eine baugleiche 020er, die hat aber einen Messingknopf.

    Hallo zusammen, das muss ich doch jetzt präsentiere. :user::user:

    Das habe ich soeben per Post erhalten und ausgepackt.


    Originalschachtel einer Barthel 020. Und was kommt zum Vorschein?


    Nagelneu. Da war noch kein Tropfen Brennstoff drin. :)


    Komplett mit Ersatzteilen, original Kupferstück und Bedienungsanleitung.


    Das ist nicht der traurigste Tag in meinem Sammlerleben, auch wenn ich gut erhaltene Brenner mit Patina auch sehr mag.

    Kennst du die technischen Gründe warum kein Eisen oder Gummi ?

    Zumindest Gummi habe ich schon öfter gesehen, was nicht heißen muß das es gut ist.

    also, das mit dem Eisen und den Funken ist ja jetzt genügend abgehandelt. Aber genau so ist es. Das mit dem Gumischlauch (man lese Kunststoffschlauch) hat mit dem Gasdruck (berstender Schlauch) und dem Verspröden der Kunststoffe zu tun. Abgesehen davon, dass das Abfüllen mit einer an einem schwabligen Kunststoffschlauch hängenden Kleinflasche (Handwerkerflasche) doch echt mühsam werden kann. Und zudem im Sinne des Wortes brandgefährlich ist. Eine feste Verbindung zwischen den zwei Flaschen ist ein M U S S.


    Gruss aus Bern

    Aschi