Petromax-Ventilfedern durch VA-Federn ersetzen?

In Anbetracht der Häufigkeit des Auftretens des genannten Problems halte ich den Aufwand da passende Federn zu finden und zu probieren ob die Stärke stimmt für Overkill. Ich hatte noch nie eine verrostete Feder, egal welcher Lampenhersteller.

CU Bernd

Moin,

ich hatte das Problem bei meiner 150 Camel. Da hat sich was im Tank gesammelt, vermutlich auch Wasser. Die Feder war vergammelt.

Ich gehe jetzt dazu über meine Lampe leer zu lagern, da ich mittlerweile so viele habe, dass ich nicht mehr alle oft leuchten lassen kann.

Gruß

Julian

Macht keinen Sinn, weil Edelstähle/schwach rostende Stähle nicht die flexiblen Eigenschaft von Federstählen haben, die Feder würde in kürzester Zeit ausleiern. Außerdem gibts ne Halbzelle, sobald du Edelstahl mit anderem Metall + Wasser in Berührung bringst, wird dann trotzdem rosten.

Hilft nix, einfach alle paar Jahre mal sauber machen oder ggf. neu.

Beste Grüße, Björn

ich hatte schon durchgerostete, gebrochene Federn.

und ausgerechnet an einer Benzinlaterne, Hasag.

Das war kein Spass, aber Glück im Unglück, denn ich sass direkt daneben, als der Pumpenkolben sich vehement nach aussen schob.

`n Abend!

Für die Petrolaternen hab ich für mich eine recht pragmatische Lösung gefunden: stinknormale Kulifedern.

Ich habe da vor Jahren mal mit Stahlkugeln als Ventilersatz experimentiert. Und mit den Federn. Mit Kugeln kann man größere Drahtstärken nehmen als mit dem herkömmlichen Einsätzen, die sollten dann auch besser halten. Ansonsten beim Erneuern des Einsatzes auch eine neue Kugelschreiberfeder einsetzen, das sollte dann auch ein paar Jahre halten. Nichtrostende Federn ermüden halt schneller als welche aus Federstahl. Bringt dann in der Summe wenig. Aber Versuch macht kluch!

Wenn schon dann aus CuBe,

Zäher als Federstahl und rostet nicht.

Ich hab daraus mal Spreizfedern fürs Pumpenleder aus 0.3er Blech gebastelt, welches noch vom Relaiskontakte-stanzen übrig blieb.

Als Draht gibt es das auch, ich weiss aber nicht ob es auch in Kleinmengen gehandelt wird.

Eine Feder daraus wickeln sollte auch mit Hausmitteln kein Problem sein.

Gruß Jo

Petroleum wäre ja ansich rostschutz /rostlöser. Zumindest ein Bestandteil davon. Das müsste sich selbst konservieren. Spiritus ist aber fett/Öl löser macht den Stahl also blank und in Verbindung mit Kondenswasser kann es dann rost geben.

Das stimmt, außer es ist eine warmfeste Verbindung wie beim VA-Brenner ... aber das fällt hier ja wohl aus.

Versuch macht kluch