Klar das können sogar schon ganz billige , hab hier son 12 € Teil rumliegen der kann das auch .
Was die Batterien angeht ist es echt nervig , deswegen mach ich meine immer raus -man braucht ihn ja eher selten - und dann ist immer son Blister mit billigen Knopfzellen da ,fürn Notfall.
Soweit ich weiß sind Messsschieber nur bis 0,1 mm zu verwenden ,alles kleinere mit Messschraube . . .
hallo,
wer einmal unter produktionsbedingungen mit absolut-messwasauchimmer gemessen hat,
weiss das die teile schei..... sind!
basis sind inkrementelle impulswertgeber. solche systeme sind seit den 80ern in bearbeitungszentren
an den spindeln montiert.
sobald die geringste menge feuchigkeit eindringt ist schluss mit der genauigkeit.
solche technik in dauerhaft funktionierende meßschieber einzubauen macht das werkzeug
nur teurer, jedoch nicht genauer.
wenn auf 1/100 mm gemessen werden muss, dann ist zwingend das dafür vorgesehene
werkzeug einzusetzen.
dies ist bei einer düsennadel eine mikrometerschraube im messhalter bei 20 grad im
prüfraum mit justierter schraube und fettfreien oberflächen!
alles andere ist schätzen.
natürlich kann ich mit einem meßschieber hundertstel messen.
ich kann mit dem teil auch kerben in die werkbank kloppen.
nur weil es möglich ist, ist der meßschieber längst nicht dafür geeignet.
gruß
thomas
Moin,
schön das wir dir helfen konnten.
Noch mal kurz zum Meßschieber:
Ein etwas besserer mechanischer ist meine erste Wahl, digital kommt mir nicht ins Haus.
Wer das ablesesystem beim Mechanischen einmal kapiert hat, braucht auch nix anderes.
Hab neulich mein Digitales Fiberthermometer nach drei Jahren das erste mal gebraucht, super Batterie war platt, jetzt kommt wieder ein klassisches her.
Mfg Holger
Was muss man denn für nen guten analogen so zirka anlegen ?
Das mit den dauernd leeren Batterien betrifft in erster Linie die Billigteile aus dem Land der gelben Männlein (und Weiblein 
)
Wenn Du eine aus deren Nachbarland kaufst deren Marke z.B. mit Mitu- anfängt und auf -toyo endet, hält die Batterie locker über ein Jahr, eher zwei.
Das gleiche gilt für die Markenprodukte aus dem Land der Berge und der Schoggi, nur messen die manchmal etwas langsamer 
Früher gabs die konventionellen Meßschieber am Anfang der Lehrzeit, und wenn man sie pflegte und darauf aufpasste, (also keine Bierflaschen damit aufmacht) konnte man sie noch mit in Rente nehmen.
Das schafft kein digitales Gelumpe, egal von welcher Firma.
Gruß Jo,
der den Meßschieber aus der Lehrzeit auch noch hat, auch wenn mittlerweile das Augenlicht nachlässt und die Lesbarkeit dadurch schwieriger wird.
hallo jo,
das problem mit dem augenlicht kenne ich gut ;-))
jeder der einen metallberuf ab betriebsschlosser und genauer gelernt hat,
wird im abb grundlehrgang auf die erforderliche genauigkeit getrimmt.
das ist in diesen berufen zwingend erforderlich.
unsere werkbänke hatten 2 ebenen. oben für das messzeug unten für
die werkstücke. wer dabei erwischt wurde des er seinen meßschieber
unten ablegte, durfte ihn behalten und sein eigen nennen.
das geld für die neubeschaffung wurde gleich von der azubivergütung
abgezogen 
wobei ich mehrere schwachbirnen kenne, die regelmässig ihr messwerkzeug
mitnehmen durften. dies waren auch in der prüfung die 4er kandidaten!
womit für mich seither ein zusammenhang zwischen ordnung, sauberkeit
und der zu erwartenden arbeitsqualität liegt.
gruß
thomas
Was muss man denn für nen guten analogen so zirka anlegen ?
Für meinen (Meßbereich bis 300 mm) habe ich 130 DM gegeben - der schlummert immer schön im gut gepolsterten Holzbett.
Gruß aus Aurich
@ Ulexit
Das mit dem Preis ist so ne Sache, es kommt da drauf an was Du damit machen möchtest.
Es gibt zB von Hazet einen mit Meßgenauigkeit 0,05 mm der kostet um die 60 Steine, analog und in gewohnter Hazet Qualität.
@ Jo
Die Geschichte mit der Sehschärfe spricht definitv für einen digitalen, da geb ich Dir recht
Mfg Holger
Auf der Lampenpirsch auf einem Karlsruher Flohmarkt hab ich für meinen 300er Mauser-Meßschieber 14 EU's bezahlt.
Das Teil war unbenutzt und nicht der kleinste Lichtspalt kann man zwischen den angelegten Meßschenkeln erkennen.
Und vorgestern hab ich noch für nen 10er einen gut erhaltenen Subito 50-100mm (Innenfeinmeßgerät) dazubekommen.
Also Augen auf beim Flohmarktkauf, da gibt es nicht nur Leuchtzeugs, sondern manchmal auch gute andere Schnäppchen.
Gruß Jo
@ Holger :
nicht nur digital hilft, sonder auch F**mann und Co.
Was nutzt es, wenn ich zwar ohne Brille messen kann, aber dafür das bearbeitete Teil nicht mehr richtig sehe?
Ich drehe und fräse nicht nur große Brocken.
Hallo Forum,
zunächst mal "sorry" wegen meiner (Karly) fachlich falschen Nennung
eines Begriffs für ein gutes Werkzeuges zur Messung von Düsennadeln,
welches auch ohne Lupe für einen sehschwachen Sammler zu händeln ist.
Wenn wir in unserer Dokumentation von Enders Lötlampen beim Thema
"Düsen und Düdennadeln" ankommen, werden wir hier im Forum wohl
einen eigenen thread dazu öffnen und um Hilfe bei der Vermessung bitten.
@ Max: Gute thread und edler Ansatz 
Moinsen,
eine Düsenlehre ist wohl gemeint, gibt es im KFZ Zubehörhandel .
Mfg Holger
Hallo zusammen,
Jetzt habe ich doch mal eine Frage zu den Zangen. Ich will nun nicht unbedingt mit einer Lampe zum Werkzeughändler, um es auszuprobieren. Sind die so schmal, das ich damit unter den Kipphebel an den Anschlußkörper komme? Da hatte ich mit einen Handelsüblichen Maulschlüssel immer meine Probleme Der Facom hat 4 mm Bauhöhe und passt so grade darunter.
Dann noch eine kleine Info am Rande:
Eugen meint mit einen einstellbaren Schraubendreher ein Festhalteschraubendreher von Belzer. Die Teile gibt es in verschiedenen Größen. Ich habe den 8065 N 2B0 6x150. Der ist schon gut, aber Eugen hat, soweit ich mich erinnere, den 8065 N 2C 0 6x200. Der ist noch besser. Eugen, stimmt doch, oder? Mit sonnigen Grüßen
Oliver hat recht, ich ab den 6*200 mal von Ihm geschenkt bekommen und würde den nicht wieder hergeben
Nochmals DANKE dafür
editiert von Eugen j.keusen
Oliver
Hallo,
schon lustig, wie das Thema hier von Werkzeugempfehlungen zur Beurteilung diverser "Schiebelehren" abdriftet.
Daß der digitale Meßschieber für 9,99 nichts taugt, sollte eigentlich jedem einleuchten.
Ein guter mechanischer meßschieber ist bestimmt nicht schlechter als sein digitales Pendant. aber auch dieser kostet eben etwas mehr, als eine mechanische 9.99-Euro-Billig-Meßhacke!
Seit gut 12 Jahren hab ich einen digitalen Meßschieber "Garant", bezogen über Hoffmann, den ich nicht mehr missen möchte.Der hatte damals etwa 160,- DM gekostet. Wenn man sich bewußt ist, daß der Meßfehler bei maximal 0,03mm liegt, dann kann man doch damit leben. Die etwa gleich teuren Uhr-Meßschieber sind doch auch nicht genauer! Und besser als auf 3 hundertstel kann man auch beim mechanischen Nonius nicht interpolieren, wobei dessen Fehler da noch gar nicht berücksichtigt wird.
Ich finde die hier betriebene verurteilung der digitalen Teile etwas übertrieben. Übrigens ist der "Garant"-Schieber nur mit einer relativ kleinen Knopfzelle ausgestattet, welche ich erst ein mal vor 2 oder 3 Jahren gewechselt habe, obwohl der immer eingeschaltet bleibt. Das Ein- und Ausschalten betrifft ohnehin nur die Anzeige selbst, die am gesamten Stromverbrauch den mit Abstand geringsten Anteil hat. Die wenigen µA der Anzeige liegen etwa im Bereich der Selbstentladung der Knopfzellen. Bei den billigen Chinateilen muß man eben alle 2 Wochen eine neue Zelle einsetzen, was den Preis für ein gutes digitales Teil im Bereich 100 EUs+ nach wenigen Jahren relativiert.
Daß es diesen Meßschieber immer noch in unveränderter Form bei Hoffmann gibt, leider nun für ca. 100,- EUR, zeigt deutlich, daß der so schlecht nicht sein kann. Das "Made in Japan" deutet auch auf die bereits erwähnte Firma als Hersteller hin, die zweifelsfrei hervorragende Qualität liefert.
Zum Messen der Düsennadeln ist das sicher ausreichend genau, wer hier auf Meßschrauben als geeigneteres Meßzeug insistiert übertreibt m.E. deutlich. Schon ein leichter Schneidgrat führt zu einem falschen Ergebnis, wenn man es auf tausendstel Genauigkeit anlegt. Ganz zu schweigen von Herstellungstoleranzen, die bei solchen Stahldrähten schnell bis in den hundertstelbereich reichen.
Und letztendlich ist es ohnehin die eigene Erfahrung mit dem bekannten und gewohnten Werk- oder Meßzeug, die den Erfolg bestimmt. Nur der Benutzer selbst weiß, wieviel Zehntel das Tiefenmaß oder die Innenmess-Schnäbel vor oder nachgehen, und kann das schon im Unterbewußtsein in sein Meßergebnis einarbeiten.
Gruß Gerd
Ja das ist die Krux
An dieser Stelle versagen die Zangenschlüssel.
hallo gerd,
sorry -> die düsennadeln einer px werden im nennmaß auf hundertstel mm angegeben.
warum soll ich dann mit einem meßschieber nachmessen der dafür nichtausgelegt ist?
wenn gemesssen wird, dann bitte richtig!
schon allein die handwärme welche du in einen meßschieber unkontrolliert
einbringst, bewirkt unkonstante ergebnisse.
meine werkstücke entgrate ich bevor ich messe. dies würde ich ebenfalls
vor dem vermessen einer nadel erwarten.
wenn ich natürlich gleich davon ausgehe, dass der stahldraht eine starke
streuung hat, kann ich dies natürlich als gegeben akzeptieren und mir jedes
messwerkzeug sparen.
Oliver
falls sich die frage auf die knipex zangenschlüssel bezieht. -> nein. passt nicht.
ich schleife einen maulschlüssel flacher damit er passt. falls erforderlich wird
der schlüssel noch erwärmt und angekröpft.
gruß
thomas
Nun macht doch den armen Kerl nicht ganz wuschig - das klingt ja nach einer vollen Verkstattausrüstung - gut, dann würde ich an seiner Stelle gleich noch eine Drehbank und eine Fräsmaschine mit hinzu bestellen, was bei den Toleranzen der aktuellen PX-Modelle durchaus Sinn macht (wegen der Nacharbeiten)
Wer nicht Nacharbeiten will oder selbst Glühkörbchen , Messingbrenner und anderes in großer Anzahl baut, kann auf die Maschinen verzichten und es reicht, allein schon wegern der Toleranzen die einfache Schieblehre in digitaler oder analoger Ablesung, was bei den derzeitigen Fertigungstoleanzen der PXen auch völlig egal sein dürfte, ob im 0,1 oder im 0,01 mm Bereich gemessen werden kann.
Allein für die Düsenbohrungen wünschte ich mir entsprechende Lehren und Bohrer / Reibahlen, aber ohne Drehbank bringt das alles auch nix.
OK, ne kleine schnucklige Tisch-Uhrmacherdrehbank mit vielen Aufnahmen (Innen und- Außenspannzangen), viel Zubehör usw. könnte ich grad für 380 € kaufen ... aber wann braucht man die schon mal ...
Du mich immer einmal mehr 
Blockwart,
sowas hatten wir schon mal
der hilft jetzt den Mädels von
Pussy Riot
Eugen j:Keusen
@ Keusen,
Muhahahahaaa 
Gruß
Gerti
Gestern war bei mir Werkzeugabend! Nach einer leichten, geflügelten Stärkung, habe ich unter der strengen Aufsicht von drei Forumsbrüdern den Originalversiegelten Karton geöffnet, war schon ein wenig weihnachtliche Stimmung. Eure Empfehlungen aus diesem Themenstrang hatte fast alle berücksichtigt und bin nun wenigstens was das Werkzeug betrifft mit Euch auf Augenhöhe.
Ist schon toll die Schublade für Zangen zu öffnen und von Rohr bis Popokneiferzange alles in verschiedenen Größen, Formen und Stärken vor sich zu haben, gleiches gilt für die Schublade mit den Feilensätzen oder die Abteilung Schraubenzieher und das BESTE, nur ein Lieferschein mit Dank für meine Bestellung (!) und KEINE Rechnung!!! 
Das Leben ist schön
Max
