Beiträge von Stefan S.

    Hallo Daniel,


    wie Du schon vermutet hast, ist Deine Lampe die gleiche, die ich seit Jahren hier im Gerbauch habe.
    Ich habe mal ein paar Bilder vom Kompletten Brenner, mit und ohne hochgedrehtem Docht angehängt.


    Die Brandscheibe hat einen Durchmesser von 38mm und der Bereich der Löcher ist 11,5mm breit,
    wobei ich denke, der Durchmesser der Löcher keine Rolle spielt, wenn nur entsprechend hoher Luftdurchsatz erfolgt.
    Bei sehr kleinen Löchern errreicht man natürlich das weniger Grundmaterial stehen bleibt.


    Den Brenner ohne Brandscheibe kann man sicher auch benutzen, allerdings würde ich wegen der passenderen Luftführung einen Kosmoszylinder in entsprechender Größe empfehlen.


    Grüße aus dem Sauerland
    Stefan


    PS: was mir noch einfällt:
    Diese Lampe leuchtet am bessten mit einfachstem Petroleum aus Holland, gelb und stinkig!
    Daher ist auch die Geruchsbelästigung beim löschen der Lampe enorm und ich hab sie eher selten an.

    is aber auch egal... :prost:


    Ich wer jedenfalls mal mit einem bekannten sprechen, der ist Chefsohn bei Heuel Aluminum, was man da machen kann!


    Gießform!
    Normal fertigen die Lüftungsdachziegel aus Alu und Ausstiegsgitter und das ganze Zeugs...


    Er jedenfalls fertigt für sein Hobby Modellmotoren da wird so ein lumpiger Hebel nicht das Problem sein.


    Stefan


    PS: was ich vergessen habe.... auffällig an der Lampe ist auch ein eigenartig geformter Pumpenknopf, den ich bis dahin noch nie gesehen habe.
    An dessen Rand befindet sich ein Loch, an dem irgendwas befestigt wurde ??!!
    Zeit zum überlegen!

    Hallo Martin,


    das ist der erste Löffelrapid den ich in der Hand hatte.
    Er ist für mich als Metaller ein wenig zu leicht für Zink... und eine Aluminiumlegierung wäre auch bei den dünnen Materialstärken sicher die bessere Wahl.
    Zum anderen stellte ich auch eine sehr große Anfällingkeit auf leichte Säuren fest, wenn es sich mit Messing in einem Gefäß befand...
    Kupfer und Aluminium reagieren aufgrund ihres größeren Abstand in der Elektrochemischen Spannungsreihe um einiges heftiger als Kupfer und Zink!


    Grüsse Stefan

    Hallo zusammen,
    nach langer Abstinenz mal wieder was neues bei mir!


    Kürzlich habe ich eine nahezu komplette und wunderbar erhaltete Petromax 2827 erstanden.
    An diese Lampe fehlte nur das Glas, es sind alle Originalteile erhalten!


    Die Haube ist derart wenig beschädigt, das ich sie nur mit Fettschmutzreiniger abputzen musste, ebenso der Tank, die Originallackierung ist zu 99,9% erhalten und bleibt es auch.
    Im inner befand sich keinerlei Rost, die rotbraune Schutzlackierung ist schön zu sehen. Der Tank musste nur ausgespült werden.


    Das Mischrohr ist komplett erhalten und bei dieser Lampe aus Messing, der komplett in Stahl gefertigte Vergaser musste nur von aussen gereinigt, ausserdem ein neues Vergaserventil eingebaut werden. Es war ein Dichtungsteil mit Mittelsteg verbaut.
    Die Kombination Düse / Reinigungsnadel habe ich ersetzt (Nadel war verbogen, und bei der Düse wollte ich mich nicht auf experimente einlassen).
    Das Pumpenventil ist auch komplett aus Stahl und hat eine neue Dichtung bekommen.


    Der Rapidbrenner ist komplett erhalten. Er besteht aus Messing, bis auf die Düse und der bekannte Löffelhebel, die sind aus Aluminium gefertigt.
    Nach der Reinigung brannte das Ding sehr zufriedenstellend!


    Als einzigstes war am Tragegestellunterteil einiges an schwarzer Farbe verlorengegangen, lackiert ist im übrigen nur das Unterteil, die Streben sind aus Stahl vernickelt und der Oberring ist schwarz emailliert.
    Lose Lackteile habe ich entfernt, kurz angeschliffen und etwas schwarzen hitzefesten Lack drübergeblasen.


    Das Typenschild ist auf den Fotos nicht zu sehen ist aber mit Originalnieten noch an seinem Platz.


    Am Boden des Tanks befindet sich eine Stempelung mit der Zahl 44, was sicher auf das Baujahr 1944 schliessen lässt!


    So, nun noch ein paar Bilder vorher/nacher...


    Grüsse aus dem Sauerland
    Stefan


    PS: laut Typenschild handelt es sich um eine Petromax 2827 - 200HK (damit dieser Beitrag auch bei einer Forumssuche wiedergefunden wird!)

    Hallo Peer,


    Zitat

    Fazit: Man muss nicht gleich alles wegwerfen


    Petromaxteile wegwerfen?? Wer kommt denn auf solche Ideen?? :motz:


    Erstmal aufheben.... irgendwann findet sich ein Verwendungszweck!


    Grüße aus dem Sauerland


    Stefan


    PS: ein ähnliches Grät habe ich als "Verborgelampe" stehen, da schmerzt es nicht so wenn die mal "schwarz" wiederkommt!

    Hallo zusammen,


    ich habe eine 250'er mit Sickentank, die hat auch "schwarze" (ich hab es immer für ganz dunkles braun gehalten) Bedienelemente.
    Sind die unten drunter auch schwarz??


    Wenn man an den braunen kratzt kommt ja das frühere blau zum vorschein!


    In meiner war als ich sie bekam ein Auer P40 Glas verbaut, was allerdings zerbrochen war und ein großes Stück fehlte.


    Grüße aus dem Sauerland


    Stefan

    Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ergebnis!


    Ob ich nun ein Loch mit einer Hilti bohre oder mit einer Maschine von Aldi, es bleibt ein Loch und an diesem sieht man keinen Unterschied... ;)


    Grüße


    Stefan

    Hallo Stefan,


    also bei den mattvernickelten Modellen ist meine erste Wahl immer noch "Putzstein" und ein Topfschwamm mit der kratzigen Seite.


    Bei Hochglanzvernickelten ist das zu aggressiv!


    Achtung nicht zu lange auf einer Stelle schrubben, dann ist dei Nickelschicht weg!


    Grüße aus dem Sauerland


    Stefan

    Hallo zusammen,


    Enders hat auch einen gebaut der so aussieht, auf diesem hier koche ich immer meinen Espresso, in dieser kleinen Aluminium-Espressomaschine, das geht hervorragend!
    Ein Petroleumkocher ist viel zu leistungsstark dazu.


    Mit einer Tankfüllung kann man bestimmt 10mal Espresso machen, das spart Strom!


    Grüße aus dem Sauerland


    Stefan

    Moin moin,


    kontrollier mal das Steigrohr oberhalb des Ventils auf Risse, das kommt schonmal öfter vor, dann zieht es Luft und geht aus!
    Wenn das so ist kann man das Rohr flächig mit Lötzinn überziehen und es geht wieder.


    Grüße


    Stefan

    Hallo Markus,


    ich hatte mal so eine Fall, (der Ofen eines Bekannten). Da habe ich weil total festgeklebter Docht, den Blechmantel an der Verzahnung für das Handrad aufgeschnitten, da klappt das noch am einfachsten! Dazu hab ich eine Feinblechschere benutzt, eine normale passt nicht, weil sie meisst zu groß sind.
    Danach musste das Innenleben über das der Docht rutsch abgeschmirgelt werden.
    Mit einem neuen Docht läuft er nun wieder.


    Grüße


    Stefan


    PS: das "aussenherum" um den Docht kann man drehen und nach oben abziehen, das muss natürlich erstmal entfernt werden!
    Das ist eine Art "Bajonettverschluss".

    Petroleum braucht auch mehr Sauerstoff zum verbrennen und die Luftzufuhr zu erhöhen ist meist schwieriger als die Brennstoffzufuhr zu vermindern.


    Das Gemisch ist zu fett, daher eine große gelbe Flamme!


    Ob dann noch genug Energie zugeführt werden kann zum vergasen ist eine andere Sache, wenn die Flamme magerer wird, wird sie aber auch heißer!


    Grüße


    Stefan