Beiträge von Stefan S.

    Hallo zusammen,


    ich war vorhin dabei die Petromax zu reinigen. Im Übrigen habe ich da gute Erfahrungen mit "Cillit Bang" in Verbindung mit einem Ultraschallreiniger gemacht! :done:


    Da hab ich mir überlegt kann ich mal was gegen das "Pumpen" bei niedrigem Druck unternehmen.
    Dazu nahm ich ein Stück versilbertes Kupfergeflecht, welches als Abschirmung in Koaxkabel RG58 Verwendung findet. Als Funkamateur hat man sowas halt häufiger da als Messinggaze. Das Geflecht ist reichlich dicht und nicht so spärlich wie in TV-Koaxkabeln. Wenn man das Geflecht über die Vergaserstange stülpt, kann man es hervorragend langziehen und dadurch im Durchmesser anpassen.
    Versilberung ist glaub ich nicht ein muss.


    Die Wirkung war verblüffend! Ich kann den Druck, und damit auch die Leuchtleistung und das Geräusch, auf unter 1 Bar herunterfahren, ohne das jegliches "Pumpen" und Helligkeitschwankungen auftreten. :applaudit:


    Gruß aus dem HSK
    Stefan

    Hallo Hans-Werner,


    prima, Danke für den Tip!


    Nach der Behandlung mit Fertan hab ich bemerkt, daß man den Tank herausnehmen kann, der ist nur an drei Stellen geklemmt, leider ist der Tank unten mal aufgeschnitten worden, :traurig: die Kanten des Lochs sind geradlinig und noch zu dick, deswegen glaub ich nicht an Durchrostung.


    Jetzt muss ich nach einer Komplettlösung suchen! Tank, Brenner, Zylinder.
    Mal sehen ob im richtigen Durchmesser was zu haben ist...


    Im übrigen hab ich mir überlegt, das Gehäuse mit 800°C Hitzebeständigem Lack zu lackieren, sowas gibt es im Baumarkt. Der ist Mattschwarz, das passt dann!


    Gruß


    Stefan

    Hallo Achim,


    mal eben im Keller gewesen und gemessen.


    Der Körper misst 120 x 120 mm und das ganze 345mm hoch.


    Also neben einer Petromax sieht die gar nicht mikrig aus!


    Gruß Stefan

    Hallo zusammen,


    meine Eltern haben mir aus Berlin eine alte Laterne mitgebracht, die seit vielen Jahren dort im Keller rumoxidiert! :naughty:
    Diese hab ich mal von einem Schulfreund bekommen, der hat sie sicher von seiner Oma. Die hat bevor sie nach Berlin zog in Meck.Vorpom. gewohnt.


    Kennt jemand diese Laterne?
    Wie alt ist diese Laterne?
    Welcher Brenner gehört dort rein?


    Ich hab ein paar :foto: gemacht vom guten Stück.
    Rostentfernung will ich mit Fertan vornehmen, ist dagegen was einzuwenden?
    Ich brauch da ein paar Expertenmeinungen! :besserwisser:


    Grüße aus Sundern :hail:
    Stefan

    Hallo zusammen,


    Ich bin erst seit kurzer Zeit hier im Forum, und möchte die Vorstellung meinerseits nicht vergessen.


    Ich heiße Stefan Schaurich bin Berliner und wohne seit acht Jahren in Sundern im Sauerland.


    Mit Petroleumlampen hab ich mich mal als Judendlicher beschäftigt, damas waren das noch echte Gebrauchsgegenstände und keine Sammlerobjekte.
    Nachbarn meiner Eltern hatten auf ihrem Grundstück keinen Strom und anders ließ sich die Gartenlaube nicht erleuchten! :done:
    Eine wiederkehr dieser Begeisterung erfuhr ich, als ich eine Bw-Petromax geschenkt bekam. (in einem anderen Beitrag hatte ich davon berichtet)


    Meine Eltern haben mir jetzt ein paar alte Lampen mitgebracht, die noch in Berlin im Keller rumhangen.
    Dazu mehr demnächst!
    Auf jedenfall muss ich sagen, daß diese Forum mir sehr geholfen hat mit der Petromax zurechtzukommen, denn wenn man sich erstmal theoretisch damit befasst, sollten Anzündversuche nicht in Flammen enden! Es wird alles in allen Details beschrieben!


    Grüße aus dem Sauerland
    Stefan

    Hallo Martin,


    prima, sind hier also auch Funkamateure unterwegs! :D


    Vllt hört man sich ja mal irgendwo, bald bauen wir wieder auf, denn wir sind kürzlich umgezogen.
    QRV im Moment: 2m SSB FT-736 3el.Yagi 180Watt, später soll das wieder mehr werden! (2x11el.)
    Auf 70cm 21el., Rundstrahler, etc., aber noch alles am Boden.
    :traurig:


    AWDH
    73 es 55 de DD6UBS & DG6MBS
    Stefan und Mareike aus den Sauerland

    Hallo Gonzo,


    OK, Du hast Recht!:tongue:
    Das innere das Handrades besteht aus Stahl, und das braune war Rost!
    Den habe ich entfernt und mit UHU-Schnellfest eine Messingscheibe aufgeklebt, die damit sie authentisch ist, vom Tragegestell herstammte.;)
    Diese musste natürlich vorher aufgebohrt werden.
    Nun liegt das Handrad wieder schön rechtwinklig auf der Welle.


    Gruß Stefan

    Hallo Gonzo,


    Der Rapidhebel ist aber nur mit Farbe bzw. Kunststoff überzogen.
    Das Handrad hat im innern noch die blaue Farbe! Ich hab hinten Material ausgebrochen, an den Bruchstellen ist noch gut die blaue Farbe zu erkennen, alledings nur am Rand, daher vermute ich, daß die Farbveränderung vom Petroleum oder Diesel herrühren, das wurde ja früher auch oft verfeuert!
    Das muss in die Risse eingedrungen sein und hat den Kunststoff sozusagen von innen verfärbt.
    Als ich die Lampe bekam war das Handrad schief, also sind die Risse älteren Datums, bei etwas zu festem anziehen sind die Stücke rausgebrochen, daher sind die Ränder der Bruchstelle etwas neuer.


    Das eine Bild zeigt die Lampe im geputztem Zustand, das heisst drübergeputzt und das Glas geschrubbt! ...so hab ich sie in einem Pappkarton bekommen, er kam damals nicht an die Blechkiste dran, sagt mein Schwiegervater. :traurig:


    Grüße Stefan

    Hallo,


    ich habe vor einigen Monaten eine Petromax Lampe von meinem Schwiegervater geerbt, das heißt, er war der Meinung bei mir wäre Sie besser aufgehoben.
    Die Lampe ist von ihm selbst von der Bundeswehr (60er Jahre) mitgebracht worden.
    Zuerst habe ich erstmal alles zerlegt und einen Dichtungssatz gekauft, denn nach dem ersten Test ergab sich, dass es überall leckte und die Lampe komplett in Flammen stand.
    Danach habe ich den Farbanstrich vom Tank entfernt mit dem ein Schriftzug der BW (KPFW - Kompaniefeldwebel) überdeckt werden sollte entfernt, nach 2maligen einstreichen mit Abbeizer ging der Schriftzug auch mit ab! :naughty:


    Das Gestell war ziemlich wackelig und die, ich nenn sie mal "Bügelschraube" fehlte auf einer Seite. Die Lampe hat mal eins aufs Dach bekommen, denn die Haube hatte auch Beulen!
    Ich habe mir auf der Drehmaschine Messingstäbe angefertigt mit M3 Gewinde, dazu Halterungen für den Bügel mit M3 Innnengewinde und M4 für den Bügel.
    Dazu entsprechend Rändelmuttern um den Bügel anhängen zu können.
    Ober- und Unterteil des Gestells verschraubt statt vernietet, die Stabilität ist hervorragend, da ich die Stangen 1mm dicker gemacht hab als das Original!


    Der Bügel besteht im Moment noch aus Stahlschweissdraht, will ich aber noch gegen etwas dickeren Draht aus Messing tauschen, muss ich mir aber noch besorgen.
    :D
    Ansonsten läuft die Lampe hervorragend! :applaudit:


    Da das Typenschild "Bundeseigentum" entfernt worden ist kenn ich das genaue Baujahr nicht. Irgendwo hab ich gelesen auf dem Tankboden gibt es Zahlen, bei der Lampe jedoch nicht. Da mein Schwiegervater in den 60ern beim Bund war muss sie ja vorher hergestellt worden sein! Vllt kann mir ja jemand da weiterhelfen.?(


    Grüße aus dem Sauerland
    de DD6UBS Stefan