Tolle Arbeit - Respekt. Und wieder ein schöner Beleg für die Theorie das alles was jemals gebaut wurde, auch nachgebaut werden kann.
Gruß aus Dunkeldeutschland.
Stefan
Tolle Arbeit - Respekt. Und wieder ein schöner Beleg für die Theorie das alles was jemals gebaut wurde, auch nachgebaut werden kann.
Gruß aus Dunkeldeutschland.
Stefan
Nebenbei:
Drei Hände zum Kartusche wechseln? Der "Trick" ist lediglich, das Lampen/Kocheroberteil zuerst vom Kartuschengehäuse abzuschrauben.
Dann Kartusche einsetzen, Boden Verriegeln und Oberteil wieder drauf schrauben. Dabei wird das Loch in die Kartusche gestochen und über den Gummi via Federdruck des Stempels gedichtet..
Ok... das man das Oberteil abschrauben kann, soweit bin ich noch gar nicht vorgedrungen. Muss ich mich beim nächsten Wechsel mal damit beschäftigen.
Gruß, Stefan
Nicht direkt ein Trödelfund, sondern zum minimalen Startpreis aus der großen Bucht gefischt (das gibt's also auch noch). Eine Lumogaz C 200 S. Bisschen drüber gewischt, Kartusche rein (drei Hände wären ja toll) und Feuer frei.
Der Lack ist nicht mehr so pralle, aber was soll's. Die kommt als "Pilotlicht" in eine Lampenkiste.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Wenn Watte im Tank ist, ist es eine Benzinlampe.
Gruß, Stefan
Hallo Stephan,
Die Mewa hat kein Ventil am Vergaser. Das Handrad betätigt nur die Nadel. Nadeln und Düsen gibt es bei Scheerer Starklichttechnik (der Pilzvergaser ist baugleich mit Hasag).
Gruß, Stefan
Auch das ist fast ne Wissenschaft. Normaler Kosmos-Zylinder gehört da original nicht hin, geht aber auch. Das ist eine DB-Laterne, die hat normal ein Glas mit einer kleinen Einziehung. Das Glas im Bild ist typisch DR. Von der Funktion her nehmen sich beide nichts.
Gruß, Stefan
Der Stützbügel ist ohnehin unnötig. In der BW-Kiste verträgt die Lampe auch Transport im PKW ohne das der Glühstrumpf kaputt geht.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Hallo Jens,
Die Graphitpackung am Handrad hat die Teilenummer 108, gibt es hier im Shop.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Sorry dass ich nochmal doof nachfrage: Das dünne Blech des Pralltellers schmilzt nicht weg wenn unten drunter kochender Spiritus läuft?
Ähm... nein. Hatte es bei mir jedenfalls noch nie getan.
Gruß, Stefan
Ist der Prallteller das Stück Blech mit grossen Löchern, was unten im "Topf" und am Tank festgeschraubt wird?
Dann meine ich das dünne Blech was oben auf dem Topf aufliegt (BW-Maxen)
Bernd
Ja wir meinen da schon dasselbe. Prallteller, Teile-Nummer 126. Der behindert, anderslautenden Gerüchten zum Trotz, die Vorwaermung mit Spiritus in keiner Weise.
(Das andere Teil ist der Zentrierboden, Nr. 122)
Gruß, Stefan
die BW-Maxen haben alle Prallteller und keinen Spiritustopf.
Prallteller und Spiritusschale schließen sich nicht aus. Das funktioniert hervorragend zusammen.
Gruß aus Dunkeldeutschland.
Stefan
Im Dezember habe ich mal wieder eine Lampe aus der kleinen Bucht gefischt. Ich wollte ja eigentlich nicht mehr... aber wie das immer so ist. Ich war gespannt was sich darunter wohl verbirgt...
Es war dann eine zivile 829 aus den 60ern mit dem blauen Kipphebelrapid. Nummer auf dem Tankboden 0825, also 23.02.1962. Neben der schicken braunen Farbe war das Lampeninnere schön mit Kerzenwachs besudelt. Fehlteile waren neben dem Glas der komplette Innenmantel und Pumpenknauf, die Pumpenfeder war weggerostet und das Leder bretthart (hat sich auch nicht erweichen lassen). Im Tank war es aber schön sauber, die Anbauteile tankseitig fast neuwertig. Dafür ist mir erstmals das berühmte Wegwerf-PuBoVe begegnet, das musste also auch neu. Das Vergaserinnere war etwas verkokt, die Nadel in der Düse festgebrannt.
Nach der Reinigung des Lampeninneren wanderten die lackierten Teile ins Laugenbad und wurde danach mit Akopad nachbehandelt. Der Prallteller ist die alte, gemarkte Ausführung "Original Petromax - Made in Germany". Vergaser und Flammschutzrohr badeten dann noch in Zitronensäure und wurden dann zusammen mit den vernickelten Teile poliert.Hier zeigte sich das die Lampe durchaus intensiv genutzt wurden war - die Vernickelung der Haube ist schon arg strapaziert. Ein paar Dellen an der Haube habe ich auch noch rausgedrückt. Das Tragegestell ist ganz ok, und der Tank noch richtig schön, wenn auch mit kleinen Beulen. Beim Tragegestell mussten wie üblich die Stäbe nachgenietet werden, den Tragebügel habe ich abgeschliffen und mit Owatrol eingepinselt.
Von Rolf kam ein kompletter alter Innenmantel, den ich noch etwas aufbereitet habe. Neben den Fehlteilen und neuen Dichtungen war auch noch eine Vorwärmschale fällig - Rapid verwende ich ja normal nicht. Heute dann alles montiert und eingestellt. Dichtheitsprobe war auf Anhieb ok, also Petro rein, Glühstrumpf drann und Feuer frei... sieh da: läuft. Ich denke der Mischrohrabstand - momentan auf Standartwert - kann noch größer, das muss ich die Tage noch ausprobieren.
Gemessen am Ausgangszustand ist es eigentlich ne ganz ordentliche Lampe geworden, denke ich.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Hallo Richy,
Das in dem Angebot ist eine normale BAT 158 (eine "58" gibt es meines Wissens nicht). Die Gläser würden (glaube ich) zu deinen neuen Lampen passen, aber nicht zu der kleinen Feuerhand.
Gruß aus Dunkeldeutschland.
Stefan
Hallo Kai,
Ich hatte es oben schon editiert - die Dochte gibts auch in der Hütte.
Gruß, Stefan
Hallo Kai,
Das ist eine Super Aladdin, baugleich mit dem Model 14. Da brauchst du einen entsprechenden Docht, der vom Model 23 passt nicht. Wenn du nach der Bestellnummer suchst - P989902 - wirst du in der englischen Bucht fündig.
Edit: Ich sehe grade, die Hütte führt den auch - ist bissel versteckt, unter Zubehör gibt es eine Seite mit Aladdin Spezialdochten.
Gruß, Stefan
Hallo ...
Warum sollte dort etwas abdichten? Lampen mit Spiritusvorwärmung werden drucklos gestartet und durch Druck ablassen gelöscht. Die Nadel kann gar nicht abdichten und ein Vergaserfußventil hat der Knickvergaser nicht.
Falls aber doch mal Bedarf an Düsen und Nadeln besteht, schau mal bei Martin Scheerer Starklichttechnik.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Armin, du hast PN.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Ich denke die "Unterlegscheiben" haben mal zur Graphitpackung auf der Regulierspindel gehört. Da scheinen bei dir aber welche drauf zu sein. Dann wären die über.
Die Feder wäre aber schon wichtig, die gehört zum Sicherheitsventil, das im Tankdeckel eingebaut ist. Achso - wichtiger Hinweis: Wenn das Sicherheitsventil abbläst, tut es das in den Windschutz. Dann hast du zwei Flammen - von denen du eine nicht abdrehen kannst...
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Hallo,
Also ich nehme mal an es geht um die "Barthel-Bombe" (unter dem Namen "Juwel" gabs noch ein paar mehr Kocher)?
Die hat keine eingebaute Düsennadel - es sollte eine Handreinigungsnadel dabei sein. Zu den "Unterlegscheiben" kann ich erstmal nichts sagen. Ein Bild hilft vieleicht weiter.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan
Mir ist noch was eingefallen. Man kann die Führungen für die Glassegmente rausnehmen und ein einteiliges Glas einbauen. Die Größe habe ich jetzt nicht im Kopf, war aber was standartmäsiges von Petromax oder Coleman. Da wäre selbst Bruch bei der Bearbeitung verschmerzbar. Leider kann ich auch nicht nachmessen, da ich keine Milspec mehr habe. So wäre ein Zurückrüsten problemlos möglich.
Mir ist heute eine Rechnung in die Hände gefallen, bei der ich wieder an diese Frage denken musste: Es passt, nach Ausbau der Glasstege, ein Glas Coleman No. 125. Erhältlich u.a. in der Hütte.
Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan