Beiträge von kokelfix

    Quetschen klingt gut! Unten rum hatt die ja eh nix zu tun außer dampf vorbeizulassen. Du verglühst keine Nadel.? (- wie härtet man so ein aufgeglühtes Teilchen wieder?).Wie / womit quetscht du den Draht eim ? Schraubstock-Beiß - Kombizange....? Krieg ich das Teil mit einem Schlüssel nach oben raus ohne das Gestänge samt Stopfbuchse entfernen zu müssen? ?(:merci:

    Liebe Kocherfreunde! - habe gerade einen niedlichen 9060 in Aufarbeitung aber die Düsennadel ist wohl leider abgebrochen. Das Ding aufbohren!!! - und Akupunkturnadel hart einlöten??? :wallbash: . Wie kriegt man das Ding denn erst mal raus? Stopfbuchse lässt sich auch nicht rausziehen und die Nadelhalterung dreht sich nur ein bischen hin und her, - läßt sich aber nicht rausheben. :wallbash: Weiß einer von Euch wie man das Ding rauskriegt ?( - ob es irgendwo ein Ersatzteil gibt? :merci: für jeden Tipp.Wär wirklich schade wenn ma da nix machen könnte :traurig:

    Zitat: Vorsicht beim Umgang mit Lötlampen.In Sachen Explosivität habe ich in der letzten Zeit (hatte an einen Heinze Spiritusumbau gedacht) sog. Normspaltenweiten / Grenzspaltenweiten im Rahmen Explosionstechnischer Kennzahlen kennengelernt.So werden Spaltbreiten bezeichnet die es zwei exolosiven Gasgemischen nicht erlauben sich gegenseitig zu zünden wenn sie durch diese getrennt sind.Gruppe 2a Diesel,Benzin,Methan 1.1-0.9mm.Gruppe 2b:z.B. Äther 0,9-0,5 mm.Demnach dürfte ein explosives Gasgemisch (außer Acetylen/Wasserstoff: 0.3/0,2 mm) nicht durch ein Loch kleiner o,5 mm zu zünden sein.Ich trau mich aber nicht so richtig das mal auszuprobieren. :explode: Ein Versuchsaubau muß ja nicht alle Möglichkeiten abbilden( Temperatur Druckverhältnisse etc.)!
    Metallgaze /Dochte können eine Rückzündung verhindern.
    In diesem Zusammenhang habe ich mir auch schon überlegt sämtliche Spiritus und Benzingeräte komplett mit Watte/Glaswolle (ala Benzinfeuerzeug / Pigeon Benzinlampen / Katalytofen etc.) auszustopfen um das Risiko :explode: soweit als möglich zu minimieren. Da wäre mal ein Phyiker/Chemiker gefragt :besserwisser: warum man nicht generell eine solche Stopfung bei evtl. explosiven Geräten vorgenommen hatt. :motz:?( Grüße Ko

    Moin, Moin - hab mich mit der Grubensicherheitslampe in die explosiven Abgründe der Explösionsschutzverordnung / ATEX - explosionstechnischen Kennzahlen gemacht. Explosionsgruppe IIa (Diesel,Benzin ;Hexan) haben eine Grenzspaltenweite von 0,9mm bei einem Spalt von 25 mm Länge. Eine Kenngröße bei der eine Explosion nicht in einen anderen Raum übergreift auch wenn sich in beiden das gleiche explosive Gasgemisch befindet.(Methan 1,14mm,Äther 0.87mm.Wasserstof 0.29 mm). Demnach dürfte bei jedem Loch unter nem mm nix passieren. :prost::wiegeil::nacht:

    Müfffeln tut er nur wenn die Flamme ausgeht unnd man nicht schnell genug abstellt.(Bei Benzin/Spiritus nicht so unangenehm)
    Petroleum bildet bei Raumtemperatur keine explosivem Gemische wie Benzin oder Spiritus.( Erst ab 55-75°C :besserwisser: )
    Anderherum : Mein Tank hatt ein optimal explosives Brennstoff/ Luftgemisch oberhalb des Flammpunktes. Es herscht kein Überdruck im Tank außer dem entsprechenden Gasdruck. Gezündet wird durch eine äußere Flamme. Wie groß/ (klein) muß das Loch sein damit die notwendige Zündtemperatur in das innere des Gefäßes übertreten/ (nicht übertreten) kann :?: Bei geöffnetem Tankdeckel ist bei Benzin /Spiritus von einem ordentlichen Wupps mit Stichflamme ggf. mit Austritt brenender Fllüssigkeit zu rechnen. Mich interssiert aber ob ich den Tankdurch eine kleine Öffnung ( Düse / defektes Überdruckventil) zur Explosion :explode: bringen kann? :aua: Grüße Ko

    Andersrum versteh ich nicht .Es geht nicht um Druck - (erst wenn es rummsst !) sondern um zündfähige Gasgemische unter Normaldruck und deren Zünfähigkeit durch kleine Öffnungen..Der Druck spielt zwar eine Rolle und kann die Grenzen von Flammpunkt und explosiblem Gemisch verschieben... - Spiritus kocht bei 78 °C, Sprit bei 25-200°C, Petro bei175-325°C. Ich hab mal in einer Petroleumlampe 1-2 ml Spiritus verschüttelt und dann per Besenstiel gezündet.Das war wie eine "Kartoffelkanone", Docht samt Halterung flogen heulend bis an die Balkodecke und hinterließen Spuren! Wäre das ein Auge gewesen :nacht: .Da hatt nix gekocht und war auch kein Druck drauf (vor der :explode: )

    "Verbasteln" ist kein schlechtes Argument - die Herstellerangaben haben sicher ihre Berechtigung nicht nur bezüglich evtl. Gefahren sondern auch im Hinblick auf Düsengrößen,Luftzufuhr, verwedete Materialien (Dichtungen) etc. Die Idee mit der Gaze,-nem Dochteinzug finde ich gut. Daß der Optimus 111 auch mit Spiritus ohne Docht brennt beruhigt. :sleep: . Flammpunkte (niedrigste Temperatur bei der sich ein Zündfähiges Dampf-Luftgemisch / Explosion :explode: bildet) :besserwisser: von Spiritus :12° C. Benzin : - 50°C,- 20°C, +7°C (Zippo),/ je nach Sorte verschieden.)), Petroleum : 55-74°C.( :weizen: Der Flammpunkt von Weizenbier(5 Vol%) liegt mit 81°C nur kurz über dem von Petroleum :rofl: ) Explosionsgrenzen liegen bei Petro und Benzin : bei o,6-0,8 Vol%, bei Spiritus bei 3,4-15 Vol% (Vgl Erdgas 4-16 Vol%).
    Über die Explosionsgrenze von Weizenbier habe ich leider nix gefunden - kann aber auch" knallen". Frage ist ?( :ist ein Tank entprechend warm, enthält er ein zündfähiges Dampf-Luftgemisch(?) ist dann ein Rückschlag durch einen engen Kanal (Düse) überhaupt möglich. Druckunterschiede einmal vernachlässigt( Bei den kleinen Taschenlötlampen (Spiritus/Benzinbetrieb von Barthel,EHT,Vulcano kann ja auch eine Flammenregulierung über die Druckablaßschraube im Tankdeckel erfolgen -ob das erlaubt ist weiß ich leider nicht. Am sichersten wäre es wohl den gesamten Tank bei Benzin oder Spiritus mit Watte auszustopfen. Aber wenns ohne geht ohne das man ein höheres Risiko eingeht,- warum nicht.Liebe Physiker in der Gemeinde :- Kann man einen "explosionsfähigen" Tank durch ein Zündeln an der Düse oder einem defekten Sicherheitsventil / "Überprüfung von Schraubverbindungen mit dem Feuerzeug" zum Explodieren bringen ???.Oder sind die Aus - Eintrittsöffnungen jeweils so klein (vgl. Drahtgitter - Sicherheitslampe im Bergbau) daß kein Rückschlag zu befürchten ist? Und wo sind da die Grenzen :wallbash: .Grüße Ko :merci:

    Nach den ersten Atemzügen im Petroleumdampf ( Hust) bei meiner Kocherneuerwerbung dachte ich Spiritusumbau , wie hier im Forum sehr gut beschrieben, wäre eine gute Option. Doch dann die Zweifel? Alle mir bisher bekannten Kocher und Lölas haben bei Benzin / Spiritusbetieb einen Docht.(Kapillarwirkung, gleichmäßige Verdampfung, - aber auch Rückschlagsicherung ?!?. ?( Ausnahmen sind Trangia ecc.- Kocher die ich in diesem Zusammenhang mal als "offene Systeme" bezeichne. Der Heinze Kocher hatt so weit ich sehe keinen Docht und auch kein Sieb zwecks Rückschlagsicherung zwischen Brenner und Tank. Da sich nun Petro / Benzin / Spiritus erheblich bezüglich der Bildung explosibler Dampf-Luftgemische unterscheiden (Flammpunkt) und überall draufsteht : "Nur mit dem oder das zu Betreiben :besserwisser:" -frage ich mich ob nicht ein Zurückschlagen der Flamme in den Kocherbehälter bei der Verwendung von Spiritus eher als bei Petro möglich ist ?(:aua: . Ist so etwas (egal welcher Brennstoff) bei solch kleinen Düsenöffnungen (wie auch bei einem anspringenden Sicherheitsventil) überhaupt möglich - oder schon mal beschrieben ? ?( (Kanonen haben auch kleine Zündkanäle) ?( Vielleicht weiß ja einer von Euch da Bescheid :merci: Grüße Ko

    Wenn die Öffnung zum Kegelinneren kein Abplatzer / keine nachträgliche Beschädigung ist, könnte sie zur Durchführung des Dochtes verwendet worden sein.Pflanzenöle (38 mm Saughöhe dürften da kein Problem sein) verknarzen den Docht relativ schnell, müssen dann gesäubert und nachgeführt werden.Wäre dann ( evtl.in Verbindung mit einer gelochten Abdeckscheibe) als Öllampe denkbar. Eine andere Möglichkeit ist das es sich um einen sog. Kerzenrest-Brenner / Partyfackel handelt. Solche Dinger sind heute noch neu zu haben und sehen ähnlich aus. Aber die Idee mit dem Tintenfass ist auch nicht schlecht! Blumentopf mit integrierter Halterung fürs Stöckchen? Aus dem Ding kann noch was werden!! Grüße Ko

    Neue Spindel und es zissscht immer noch! Zum Verzweifeln!!!! Nachschleifen mit Feile oder Schaschlickholzspieß und Schmirgel? Hatt die Spindelaufnahme einen Riss? :kotz: Bevor ich das Ding sprenge :wallbash: - der petromaxianische Wassertest (dank Forum) Und siehe da - Wunder geschehen :rolleyes: - die Brennerschraube mußte nachgezogen werden und alles war gut. Das ist zwar ganz schön blöd :rofl: -zeigt aber das vor der Therapie v.a. die richtige Diagnose gestellt werden sollte. :wiegeil: - Und ich war mir so sicher daß es aus der Brenneröffnung zischt :hail::prost:

    War auch erst kritisch, hatte aber nix anderes da. Mopp kaufen und wo ist der nächste Waffenladen? - war mir zu viel auf die Schnelle. Es weden auch Dichtschnüre für Öfen empfohlen, die kosten aber auch. Und auf die Drahtarmierung im Docht (so eine Vorhanden ist) möchte ich abgesehen von der besseren Handhabung auch nicht verzichten, zumal ich glaube das diese zu einer besseren / gleichmäßigeren Erwämung des Treibstoffs führt." M.B." funzt aber bei Lölas , Enders und Spirikochern gut.Viskose klingt zwar wie Plastik, isses aber nicht.Google das und du landest schnell beim "Tamponmonopol",- weil die so gut saugt! :rofl:

    Sollte ein Späßchen sein. :rofl: - Schönes Video! Ham wir als Kinder gern gemacht.Spraydosen ins Feuer war immer ein schöner Spaß. Besser noch sind die großen Kohlesäurepatronen aus der Wirtschfaft ,..aber die kleinen Dinger fürn Sahnespender gehen auch schon gut ab. Die fliegen schon ma 50 Meter - da mußt du echt in Deckung gehn.Wenn du dir so einen längs aufgerissenen Stahlmantel dann anschaust(Granatsplitterscharf) weißt du das daß echt weh tun kann :aua: oder du merkst nie wieder was :besserwisser: weil du einfach nicht mehr da bist. Grüße Ko

    Trödelfund. ERZEZT 640. Nur für Benzin. PTB III B/E - 6653 auf der Messing überzgenen Blechbanderole gemarkt. Zusätzlich noch ein auf dem Kopf stehendes Dreieck mit den Großbuchstaben H R Z.
    Relativ selten tauchen sie in den Buchten auf im Silberhammerschlgkästchen mit seitlichem Loch zur Brennerkopfdurchführung und Drahtgestelltopfauflage. Bisher habe ich drei Exemplare gesichtet , eines hatt einen schönen Verstellschlüssel aus Messing. Tankform und Banderole erinnern an einen Enders. Das Prallblech aus Eisen und die Nadelversorgung der Düse wiederum nicht. Die Dinger stammen wohl aus den 60/70 -er Jahren. Weiß jemand mehr??? Grüße Ko
    ( Schlüssel auf dem Bildchen: Eigenbau)


    Nachdem ich hier schon einen Pfad mit Waschbenzin u.sogar Spiritus gelb färbenden "Viton" aufgemacht habe und meine "Testreihe" im Waschbenzin - Reagenzgläschen (FKM Platte,"Viton", NBR-O-Ringe) immer noch läuft, ging es mir um die Erwärmung des Kochers.Ich habe bewußt mal alles " falsch" gemacht. Wie oben beschrieben. Interessant fand ich die Tatsache das sich der Kocher mit Kocherkiste mehr erwämt als ohne sie. Strahlungswärme vom Blech u./ oder die sich stauende Hitze im Kästchen führen zu einer zusätzlichen Erwärmung des Kochertanks. Werde die NBR-O-Ringe schon noch durch Viton ersetzen (sicher ist sicher). Auf den Versuch mal eine Dichtung mit der Löla im Betrieb wegzuschmelzen hab ich dann aber mit Rücksicht auf das Kocherchen u.auch seine Umgebung verzichtet. :rolleyes:

    Die Woche kam die FKM Platte und es wurden" Hütchen" für die Ventile der kleinen Endersflotte gestanzt. Da die "O-Ring-Herstellung" mittels Locheisen manchal bei einer "Ei-Ring-Herstellung" landet, hatte ich gleich ein paar Viton O-Rige mitbestellt. Es kam aber nur NBR - und dafür mehr. Die kleinen Stehkocherchen (Primus,Svea,Juwel) können ja ganz schön heiß werden, so das der Finger zischt. Nun NBR - O- Ringe- hitzebeständig bis 120 - weiß nicht? Aber beim Enders wie heiß werden die Teile? Bisher nur Kaffe oder Nudeln drauf gekocht.
    Enders 9060 N / Leisebrenner - Volltanken, Druck drauf, Vorheizen, 28 cm Alu-Haushaltspfanne mit Überstand zum Kochertank, keine Kocherkiste, nix auf der Pfanne. Nach 15 MIn. verfärbt sich die rote Lackierung der Alupfanne ins Schwarze .So heiß war sie noch nie (Z.n.20 jahren Küchendienst). Nach 30 Min. ist der Kochertank immer noch lauwarm, Brenner und Topfauflage glühen.Jetzt ab in die Kocherkiste vielleicht ist die Kochertemperatur noch zu steigern.Tank schön nahe ans Blech.In der Kiste glühen Brenner und Topfauflage ein bischen besser.Der Tank wird trotz Kocherkiste sogar ein bischen wärmer! Jetzt noch einen Pfannenbrand imitieren un die Pfanne von oben mit großer Lötflamme über 3 min.erhitzen. Der Drehknopf ist wärmer wie der Tankdeckel, man kann den Tank bequem in der Hand halten und den Drehkopf bewegen, als nach 60 min Einheizen der Sprit alle ist. Fazit hier wird nix so heiß, wies gekocht wird und die NBR-O - Ringe reichen völlig aus.

    Bin ich überfragt,50er Jahre ??? Scheinen wohl "Massenprodukte" gewsesen zu sein.
    Aber zum Docht : Nimm einfach eine alte Mullbinde (die nichtelastischen sind aus Baumwoole (ca 60%) und Viskose (Celluloseprodukt mit ähnliche Eigenschaften wie Baumwolle und saugt supergut-deshalb wirds da eingebaut). Das ganze mit nichtfusselnder Webkante. Zieh sie mehrlagig durch die Öse des Drahtes,so dort einer ist.Umwickel den Draht gut damit, dann leitest du sie durch die zweite Öse entsprechend ab. Bei mir waren diese "Drahtführungen" schon manchmal weggerostet. Neuherstellung aus altem Kupferkabel (Gummi ab) ist kein Problem. Bei meinen kleinen Lölas funktioniert das gut. Mann kann die Mullbinden auch verdrillen und zuammenführen, das gibt Superdochte in jeder gewünschten Stärke (auch ohne Drahtführung) Grüße