Beiträge von kokelfix

Hallo zusammen,beeim "Messingmutterexperiment" hab ich scho noch Lötinn dazugemacht. Es läßt sich lösen auch wenn die Schraube ein bischen leidet.
Da sämliche Dichtungsversuche mit Blei/FKm am zu geringem Wiederlager scheiterten und die Dichtungen sich sozusagen wegdrehen hab ich das Gewinde mit ein bischen Hanf eingedreht und nach dem ersten Badewannentest scheint alles dicht zu sein Einlöten will ichs evtl. - muß aber die genaue Endstelung im Kocher wissen,-und der ist leider noch zerlegt.
Ausgangspunkt der ganzen Schraubaktion war eigentlich der Dichtungswechsel am Pumpenbodenventil.Nur sind da gleich zwei Stück rechtwinklig zur Pumpe in den kleinen Messingzylindern an den Luftleitungen verbaut .Das Mittelstück direkt an der Pumpe hatt zweimal ein Rechtsgewinde -drehts du es auf der einen Seite los,drehst du auf der andern Seite fest u./o.verbiegst die Luftleitungen. Da muß man also die ganze Kochereinheit ausbauen und dann einen Kocher wie einen Satelliten ums Gewinde kreisen lassen um da dran zu kommen. Noch umständlicher gehts wirklich nicht Ich vermutte die haben erst das Pumpenelement gefertigt,dann die Tanks aufgeschraubt und verlötet. Das mal jemand an die Ventile will wurde nie bedacht. Zur Veranschaulichung mal ein Grüße

Wolln mer ma sehn .Wenn alles dicht ist und das Teil funzt stell ich ihn vor.Selbst auf die Gefahr hin daß ich das Gewinde wieder einlöten muß. Gewinde und dann noch verlöten klingt für mich wie "Made in Austria und dann noch Made in Germany draufschreiben" so verrückt waren die damals ...-nur weil ein Österreicher in Deutschland... Grüße

Hallo zusammen ,hier nun ein vom Tank.
Hab mal ein bischen experimentiert und eine Messingschraube mit Lötpaste verzinnt. Eine Mutter geht weiterhin problemlos drüber. Das Gewinde der Mutter bleibt zum großteil Messingfarben - nur leichter Abrieb im Gewinde. Dann hab ich mal die Muttter mit der Schraube( (Lötpaste plus Lötzinn) verlötet. Mit geringem Kraftaufwand ließ sich die Verlötete Schraube mit dem Schraubendreher wieder aus der Mutter entfernen. Hätte ich so nicht gedacht!!! Innen und Außengewinde sehen nun so aus wie bei der Tankverschraubung. Man lernt halt nie aus -da hab ich wohl eine verlötete Schraubverbindung geknackt. Mal sehen ob ichs mit ner Bleidichtung wieder hinkrieg. - Aber wer denkt schon an verlötet wenn schon geschraubt ? (Von außen sah`s halt wie ne Bleidichtung aus)( Grüße

Hallo ,Es ist ein zweiflammiger Petrolgaskocher der Marke Phoebus "Made in Germany und Austria"
Keine Nummer oder weitere Markierung ersichtbar. Bei Google /CCS ecc. nicht zu finden. Da momentan zerlegt auch kein richtiges Foto möglich. Kommt aber noch. Das mit dem Abdichten ist eigenttlich nicht das Problem das kriegt man schon irgenwie hin. Aber meine Überlegung war: Ist da ein Gewinde eingelötet worden oder hatt man es voher mit Lötpaste bestrichen / verzinnt und dann eingeschraubt.Ist eine Bleieidichtung geschmolzen? (Halte ich für unwahrscheinlich da der Kocher sozusagen NOS ist.) Werd mal versuchen ein Foto von der Angelegenheit zu machen. Grüße

Hallo zusammen, hab da ein ein kleines Kocherchen mit Messinrohrdruckleitung vom Pumpenbodenventil zum Tank. Beim Abschrauben der Sechskantmutter vom Tank - oh Schreck kam ein silbernes Gewinde zum Vorschein. Hab ich ein weich eingelötetes Gewinde mit aus dem Tank herausgeschraubt? Dann war aber doch noch ein hartlelötetes? Gewinde in der Tankwand - es war doch nur eine Schraube . Innen und Außenggewinde(Nessing) sind mit Blei/Zinn überzogen, lassen sich auch wieder verschrauben, nur das notwendige Anzugsmoment für die durch die Pumpe definierte Endstellung wird nicht mehr erreicht. Reste einer alten Bleidichtung sind nicht zu erkennen (es sei denn sie ist geschmolzen). Zusätzliche Gummidichtungen werden beiseite gedrückt.Eine neue Bleidichtung könnte helfen. Frage ist : Kann es sein daß Gewinde vor der Verschraubung verzinnt wurden um sie abzudichten ?(sozusagen als Hanfersatz)? Wäre das Gewinde komplett verlötet gewesen, dürft es sich doch nicht nicht so leicht aufschrauben lassen?
Bevor ich nun das Gewinde neu verzinne werd ich es erst mal mit einer Bleidichtung u/o ein bischen Hanffaser versuchen so es nicht von selbst dicht sein sollte. Ein komplettes Einlöten einer Schraubverbindung wiederstrebt mir irgendwie. Aber die Frage bleibt: Vorheriges Verzinnen eines Gewindes als Dichtmittel? Gibts das? Da ist guter Rat gefragt

Ausgleichsdüse heißt übersetzt Ersatzteil?

Super , Danke für den Tipp! Von wegen Schlauch mit Trichter... Jaghorn ist schon richtig. Jacob Hirschhorn A.G.Berlin. Gegr. 1868. wurde 1928 zu AIDA,1939 zu Ehrich Graez. Frühe Markennamen waren Champion1897,Hirsch und Initialien 1899,Bengalia u.Titan 1904, AIDA u.Springender Hirsch 1904. In der CCS Gallerie fand ich einen bis auf den Vergaser baugleichen Kocher der Marke HEKLA. Das Warenzeichen/Markenname Krone und Diamant hab ich auf einem Petroleukocher aus dem Jahre 1893 ? gefunden. So wird dieses Kocherchen wohl aus der Kaiserzeit stammen und Kaiser Wilhelm hatt auf seinem Jagdausflug damit seinen Kaffee gekocht .Ob der Juwel Brenner deswegen schon damals montiert wurde?

Hallo zusammen, habe da ein kleines Kocherchen dessen Tank mit : Diamant beschriftet ist. Darüber befindet sich eine Krone sowie re und li 2 florale Muster.Der Brennerkopf ist oben mit dem Gustav Barthel Logo sowie dem Schriftzug Juwel und einem Wort in kyrillischer Schrift versehen. Auf dem Pumpenknopf ist kaum noch sichtbar ein springender Hirsch der durch einen Reifen /Schlauch mit Trichter springt eingraviert. Auf der Brennerschraube steht : Novum, die Topfauflage ist grau emailliert.
Konnte diesen Kocher bisher noch nicht zuordnen. Hatt da jemand eine Idee (Alter,etc.....)

Grüße

Doch,wenn du so ein Teil siehst und und günstig bekommst fängst du auch damit an.Deine kleinen Enders Kocherchen freuen sich übern Besuch vom Nachbarn.Und lieber R.J. wenn Deiner nur bis ins Regal gewandert is.....dann brauch er ja den Motor eigentlich nich mehr..? Oder?

So wa s hab ich mir auch geadacht als ich vor dem Ding stand und heiße Hosen wie am Lagerfeuer hatte.Die Gesamtenergieausbeute wird die gleiche sein. Nur die Umwandlung in Infrarot/Strahlungsenergie ist eine andere.Die Luft wird schlechter erwärmt aber die Strahlung geht bis unter die Haut.Irgenwie Physik... und ganz schön heiß ! Hatt mich jedefalls verblüfft, weil du normalerweise gut vorm Kocherchen hantieren kannst. Hier läßt du es schnell bleiben. Erstaunlich fand ich auch das die Glühkörperstütze in Tanknähe ( obwohl sie an der Spitze rotglühend ist) wie auch die Reflektorrückseite nicht so heiß werden das der Finger "zischt".
Tja die Heizpilzchen vom Uropa sahen halt besser aus... ,- und zum Rauchen auf der Straße braucht man so etwas ja auch nicht,- da gab es ja das Raucherzimmer...

Hallo,Versteh ich nich .Wenn das Teil 29a/b sein soll und die verweisen auf No.42,43,44,45 und da steht nur was von Fuel line...Klingt das nicht eher wien Verteiler oder so was.

Da laß ma hören.. -zum Basteln darfs nix kosten. Neue Teile kosten in der Bucht ab 10 Taler und legst du noch ein paar drauf kriegst du sie auf der Insel als Nachbau mit allen Löchern drin.

Hallo Thomas, das ist ja j auch Deiner .Sieht in Wirkichkeit noch viel besser aus! Das Bild im Reflektor verändert sich ja ständig durch das Flammenspiel.Wenn man den Glühkörper nun windradmäßig aufschneiden und beweglich aufhängen würde, so daß er sich im Luftstrom dreht..... wäre vielleicht auch eine nette Spielerei ? -Werd ich ma ausprobieren wenn mir ma so eine "Lampenanschlußabdeckhalbkugel" oder wie die Teile heißen? in die Finger fällt. Grüße
P.S. Deine Tauschaube ist auf der Reise

Hallo Zusammen,
ein Dankeschön an die Forumsrunde für Rat und Tat ! Nochmals an Thomas alias Coronasievert der mir sofort mit einer Phoebuskappe weitergeholfen hatt.
Primus 110/1 ist einer von 4 Primus kochern die auch als Heizstrahler verwendung fanden. Er hatt den größten Tank und als Besonderheit einen "röhrenlosen Lippestiftvergaser ohne Gazestopfung. Der Drehknopf bewegt eine lange Zahnstange mit aufgeschraubter Reinigungsnadel. Kurz unter der Nadel befinden sich zwei Scheibchen die wohl der Stangeführung als auch der besseren Vergasung ? dienen.
Auf dem Drehknopf steht: Open mit einem Pfeil nach links. Vielleicht hatt dies ja mal jemanden dazu gebracht Zahradwelle samt Feststellschraube zu zerbrechen. Also :Welle aus 3mm Messingstab ersetzt , in der Bohrmachiene konisch zurechtschliffen und ins Zahnrädchen eingelötet.Die Feststellschraube mußte herausgebohrt werden wobei leider das Gewinde flöten ging. Eine aufgelötete 3 er Messingmutter geht auch. Dann fehlt nur noch die Kappe zum Glück. Mit umgebauter s815 Kappe vom Heinze ging es zwar-aber halt nicht so richtig. Die 5-reihige Originalkappe (4209) ist schwer zu bekommen. Mit der Phoebuskappe brennt er wunderbar
50 cm vor dem Strahler ist es fas so heiß wie über ihm. Noch in 2 metern Entfernung spürt man die Wärme. Hätte nich gedacht das so ein Glühkörperchen mit Reflektor einen solchen Effekt ( infrarot..) haben kann. Mit solchen Teilen (Messingschälchen und Teller gibts ja günstig) kann man sicher ne ganze Terasse beheizen. Und die Optik im Reflektor ist besser als früher in der Disco. Grüße

Is das wirklich ne Düse? Warum rückschlagstechnisch zwei Düsen hintereinender? Wär mal was neues.

Is das wirklich ne Düse? Warum rückschlagstechnisch zwei Düsen wenns das nich ma bei Benzin und Spiritus gibt.aber ma lernt ja nie aus.

Dichtet die denn dort auch ab und "Düst"? Sozusagen eine Vorverdüsung .Ist das beim anderen Brenner genauso? Wenn die nur locker da drinne liegt hatt sich vielleicht ein Spaßvogel das Ersatzteilkästchen gespart.Wenn die dort aber arbeitet könnt ich mir das als eine Art Mengenbegrenzer für den Vergaserzustrom vorstellen der ein schnelleres Vergasen und eine kürzere Vorwärmzeit ermöglicht Grüße

Wie Schade ? - Der hatt auch einen..-äh Chromtank, das sieht nur beleuchtungstechnisch nach Messsing aus. auch wenn der Chrom an der Füllachraube schon vom vielen Tanken abgegriffen ist. Nen altes Handy is halt kein D-Zug oder so.Grüße

Na ja wie immer... , - Sauber..., - Dichtungen / Pumpenleder neu ,Topfauflage entrostet und mit Ofenlack lackiert. Zwischen der konischen Brenneraufnahme mit Überwurfmutter und dem Brennerkopf wars nicht dichtzukriegen obwohl da beim Auseinanderbau nix war.Eine Bleidichtung aus altem Fensterbrettblei funktioniert. Die Emaille ist Original - da wollt ich auch nix machen.
Ja und dann ist da noch das kleine grüne Fläschchen mit Sidol und die Finger die erst beim Spülen sauber werden. Grüße.

Is schon richtig! Aber wenn mans nich weiß! Vielleicht will er ja gegen ein paar Liter Petroleum tauschen