Hallo zusammen,
man warum hat mich keiner gewart ?
Der Doc hat gesagt leider bin ich auch infiziert 
Kürzlich ist mir diese Löla zugelaufen, sie wollte einfach nicht weg.
Kennt jemand das Modell ?
Alles in allem macht sie einen recht ordentlichen Zustand.
Vielen dank schon mal im voraus 
der kleine Fuß
Pumpe als Griff ist häufig bei Sievert Schweden zu finden, hin und wieder bei Hähnel und Enders, da aber eher bei wesentlich größeren Modellen.
Gibts nirgends Markungen? Schau mal an ungewöhnlicheren Stellen, unten am Vergaser, auf den Flügeln des Tankverschlusses usw.
Betriebsstoff ist von der Vergaserform her Benzin.
Stefan
Schau mal am Tank Boden ob da nen Buchstabe ist oder was ähnliches.
Ja die Vertiefung an Tank ist zum vorheizen. Und was hat die für ein Überdruckventil?
MfG Sebastian
Bei Lölas sehen Kratzer oft aus wie Haarrisse.
Das Überdruckventil wird wohl wie die meisten aus Dichtung, Messingstempel und Feder bestehen.
Stefan
@ Beitrag 2: Hallo Stefan,
von Vulcano Alemania sind uns Modelle mit Pumpe im Griff bekannt
(425, 433, 437), doch bei Enders bitten wir höflichst um Nachhilfe.
Der Brenner ist viel zu groß für den Tank, da hat bestimmt jemand Reste zudammengedengelt.
@ Jürgen: So sehen wir das auch - zumindest für deutsche Lötlampen.
Folgende Merkmale zur Identifikation eines Herstellers
- obere Griffbefestigung am Tank
- Handrad sieht aus wie aus Bakelit (und nicht wie Pressstoff)
- zu dieser Brennerform gehörte bei u.a. LöLa ein Windschutz
erscheinen uns untypisch für Modelle von u.a. deutschen Herstellen.
Hähnel: kein passender Identifikator (trotz Vielfalt bei Hähnel)
Enders: keine LöLa mit Pumpe im Griff bekannt
Vulcano Alemania / Hähnel (Eureka): keine LöLa mit Pumpe im Griff bekannt
Vulcano Alemania / Enders (2er Serie): keine LöLa mit Pumpe im Griff bekannt
Vulcano Alemania: kein passender Identifikator
@ Littlefoot_m: Viel Erfolg!
erstmal vielen Dank!
@ Kiki und Karly: das gibt mir Kraft 
Den Weg hat sie aus den ganz östlichen Gebieten der SBZ zu mir gefunden. Vielleicht ist es ja ein Produkt der UdSSR ?
So, hab mich etwas vertan, doch keine Enders, sondern beides Hähnel.
Eine ist ein ordentlicher Brummer, eine "Echt Hähnelsche Benzinlötlampe No. 31",
die andere hat keine Typenmarkung, nur Hähnel in Schreibschrift auf dem Tank.
Anbei mal Bilder dazu.
Beide würde ich übrigens abgeben, die kleine wenns muss auch gegen Uni, die große nur gegen Tauschobjekt.
Die große hat ein manuelles zweites Pumpenbodenventil, die Spindel ist leider abgebrochen, aber ich habe die so bearbeitet, dass es mit einem Schraubendreher bedient werden kann.
Den dritten Fuß muss ich noch wieder anlöten.
Zum hier vorliegenden Gerät:
Der Brenner scheint tatsächlich etwas groß, das macht aber nicht zwangsläufig was, das bedeutet nur kürzere Laufzeit und eventuell mehr pumpen.
Stefan
@ Littlefoot_m:
Bei Deiner Frage zur Vorwärmung in der oberen Tankdelle,
welche genau dafür vorgesehenen ist, wenn kein extra
Vorwärmschälchen verbaut wurde, glauben wir,
dass es durchaus angebracht ist, Dir an dieser Stelle
ein altes Hinweisblatt "Vorsicht beim Umgang mit Lötlampen!"
zur Kenntnis zu bringen. Es stammt aus dem Jahr 1951 und wurde
vom Verband der deutschen Eisen- und Metall-Berufsgenossenschaften
herausgegeben mit einem damals üblichen Textteil, der die notwendige
Betroffenheit und somit Vorsicht beim Nutzer auszulösen sollte.
Dadurch liest sich der Absatz zur Bedienung (1. bis 8.) viel interessanter.
Wir wollen Dir ganz sicher nicht auf die Füße treten, sondern nur sagen:
Sei bitte vorsichtig im Umgang mit den kleinen 'Benzinbomben',
vor allem dann, wenn eigentlich unklar ist, ob die Teile passend, komplett
und funktionstüchtig sind.
Hallo Stephan,
was suchst Du denn als Tauschobjekt für die Hähnel 31?
Der Lötmax
Bei der Lötlampe handelt es sich um ein ungarisches Fabrikat.
Gruß
Zitat: Vorsicht beim Umgang mit Lötlampen.In Sachen Explosivität habe ich in der letzten Zeit (hatte an einen Heinze Spiritusumbau gedacht) sog. Normspaltenweiten / Grenzspaltenweiten im Rahmen Explosionstechnischer Kennzahlen kennengelernt.So werden Spaltbreiten bezeichnet die es zwei exolosiven Gasgemischen nicht erlauben sich gegenseitig zu zünden wenn sie durch diese getrennt sind.Gruppe 2a Diesel,Benzin,Methan 1.1-0.9mm.Gruppe 2b:z.B. Äther 0,9-0,5 mm.Demnach dürfte ein explosives Gasgemisch (außer Acetylen/Wasserstoff: 0.3/0,2 mm) nicht durch ein Loch kleiner o,5 mm zu zünden sein.Ich trau mich aber nicht so richtig das mal auszuprobieren. 
Ein Versuchsaubau muß ja nicht alle Möglichkeiten abbilden( Temperatur Druckverhältnisse etc.)!
Metallgaze /Dochte können eine Rückzündung verhindern.
In diesem Zusammenhang habe ich mir auch schon überlegt sämtliche Spiritus und Benzingeräte komplett mit Watte/Glaswolle (ala Benzinfeuerzeug / Pigeon Benzinlampen / Katalytofen etc.) auszustopfen um das Risiko soweit als möglich zu minimieren. Da wäre mal ein Phyiker/Chemiker gefragt 
warum man nicht generell eine solche Stopfung bei evtl. explosiven Geräten vorgenommen hatt. 
Grüße Ko
