Beiträge von SebiR

Riesige Bilder!

Wenn man nach "can stove" googlet, findet man einige noch elegantere Bauvorschläge.
Sogar die englische Wikipedia hat einen Artikel dazu: Beverage-can stove - Wikipedia, the free encyclopedia

Wie gesagt, ein neuer Tonbrenner passt nicht in eine alte Mischkammer, die muss man gleich mit austauschen, dann passt es auch einigermaßen akzeptabel

Und mit dem neuen Tonbrenner auch gleich eine neue Mischkammer. Denn wie gesagt, das Gewinde unterscheidet sich.

Eventuell noch eine alte Mischkammer drin? Das Gewinde hat sich mit der Zeit geändert.
Ausserdem, wer hat dir denn zu dem Stück Edelschrott geraten? Jeder hier in diesem Forum wird dir davon abraten können.

Okay, mein Vorschlag mit den Blindnieten ist natürlich viel zu gefährlich. Dann lieber eine LKW-Batterie kurzschließen. Klar.

Nur um es kurz gesagt zu haben: Starterbatterien, besonders Lkw-Batterien haben einen Kurzschlussstrom von 300-1200A.
Um 1200A dauerhaft und sicher aushalten zu können, braucht man in etwa eine Leitung mit 360mm², das wäre eine massive Kupferleitung mit 22mm Durchmesser!
Desweiteren mögen Starterbatterien keinen Kurzschluss. Sie können die gefordertern Ströme zwar kurzzeitig liefern, doch bereits nach wenigen Sekunden erhitzt sich durch den hohen Strom und die heftige chemische Reaktion das Elektrolyt sowie die Platten in der Batterie. Als Resultat erhält man eine Plastikdose mit kochender Säure - Und das will man mit Sicherheit nicht. Das kann nicht nur die Batterie sondern auch euer Leben zerstören.

Und welchen Querschnitt haben Starterkabel? Billige 10mm², bessere vielleicht 16mm², wie viel man für den Strom braucht habe ich oben bereits genannt. Was meint ihr passiert, wenn ich eine Starterbatterie mit einer 16mm²-Leitung kurzschließe? Richtig, Wärme!
Ergebnis: Kabelbrand - Die Leitung wird nach einigen Sekunden anfangen zu glühen.

Wenn ihr der Meinung seid, das machen zu müssen, kann ich es euch nicht verbieten. Dann heult aber bitte nicht rum, Petroleum- oder Benzinlampen seien gefährlich.

Just my 2 Cents.

2 Löcher rein, Edelstahlblindniete rein und gut

Ach klar, da kann es auch undicht sein, die Packung sitzt ja in dem Doppelnippel..
Noch ein bisschen fester ziehen geht bestimmt, ansonsten mehrmals hin und her schrauben, dann drückt sich die undichte Stelle gerne von selber platt

"das Teil"

Vorher sollten wir uns vielleicht einigen, welches Teil gemeint ist:

Wo anders kann es nicht rauslaufen, also entweder ist die Packung dicht, oder es suppt am Exzenter

Oder ist es vielleicht der Übergang zwischen Vergaserober- und unterteil?

War da ja auch original drum. Dadurch wird sie aber auch nicht länger oder dichtet die Düse irgendwie anders ab

Das ist meine Spindel:

Das Ende mit dem Vierkant ist etwas vergewaltigt, wie gesagt, war etwas festgegammelt. Die "Spitze" reicht etwa bis zu dem Querloch mit dem Blindstopfen oben drauf.

Den Deckel vom Griff habe ich mittlerweile auch entfernen können, darin befand sich nur eine (neue) Düse.

Sie funktioniert!
Mit Sanftstart, da die Spindel immer noch nicht dichten will, aber dann läuft sie! Die Pumpe ist klasse und das PuBoVe hält bis 4 Bar (Drucktest mitm Kompressor) wunderbar dicht!

Okay, schon mal ein Anfang.

Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, sie nicht wieder gangbar zu machen, so interessiert es mich doch... Virus halt..

Ich habe die Handrad-Spindel rausbekommen, den "Vergasereinsatz" rausgeschraubt und gereinigt und stehe nun vor dem Problem, wie die Spindel denn den Vergaser abdichten soll. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass bei meiner Spindel schon was fehlt, aber es sieht nicht so aus. Nur um gegen die Düse zu drücken ist sie zur kurz und auch um das Querrohr von unten abzudichten reicht es nicht... Hmm

Und mit dem Sechskant an der Pumpe müsste ich doch den Pumpenschacht rausbekommen, oder?

Ansonsten ist die Substanz besser, als ich zunächst gedacht hätte, aber ich denke doch, dass ich sie nach dem Test gerne weiter gebe

Heute aufm Müllcontainer gefunden, stand da einfach auf der Klappe:
Eine.. naja, in die Jahre gekommene.. Tecalemit K5512:

Die Pumpe baut Druck auf, aber das Handrad lässt sich trotz WD40-Behandlung nicht bewegen. Den Deckel am Griff bekomme ich auch nicht auf.

Hat jemand Infos wie Baujahr etc zur Hand?
Die Informationen zu Tecalemit sind ja recht sparsam.

Gegenfrage: Willst du es undicht lassen?

Das meint er. Aber bevor wild irgendwelche Teile getauscht werden, sollte erst einmal die Ursache gefunden werden

Die Düse reinigstu am besten, in dem du im Betrieb das Handrad einmal schnell um 360° drehst.
Wenn das nicht hilft, könnte eine Vergaserstopfung Abhilfe schaffen. Dabei wird ein Stück Messinggaze um die Nadelstange im Vergaseroberteil gewickelt und verhindert den eventuell auftretenden Leidenfrost-Effekt.

Wenn du die Forensuche nach "Messinggaze" oder "Vergaserstopfung" bemühst, dann findest du sicher ein paar hilfreiche Anleitungen.

Naja.. Überleg mal, was passiert, wenn Ein mit Petroleum gefüllter Tank einer brennenden Lampe platzt.. Genau, nichts. Abgesehen von einer riesen Sauerei.
Und was passiert bei einem benzingefüllten Tank? Richtig, ein flammendes Inferno.

Daher ists schon sinnvoll, wenn ein überhitzter Tank einigermaßen konmtrolliert Dampf ablassen kann. Das kann zwar auch mit einer Stichflamme enden, wenn sich die ausströmenden Gase an der Lampe entzünden, aber das Ergebnis ist weitaus harmloser als eine umherspritzende, brennende Benzinlache.

Zitat von toffifee

Btw. was für einen Sinn hat dieses Ventil im Tankdeckel?

Schönes WE

Christoph

Überdruckventil, oder?