Hallo,
habe hier eine Haube wo oben der Abschlussdeckel ab ist.
Hat einer einen Tip wie ich den wieder fest aufbekomme, ohne was zu verbeulen.
Gruß, Norbert
Hallo,
habe hier eine Haube wo oben der Abschlussdeckel ab ist.
Hat einer einen Tip wie ich den wieder fest aufbekomme, ohne was zu verbeulen.
Gruß, Norbert
hi Norbert,
schau mal hier in dem alten thread rein, beitrag 17, da gehts um dein problem
2 Löcher rein, Edelstahlblindniete rein und gut
2 Löcher rein, Edelstahlblindniete rein und gut
neee nä
@Claus werde den Tip mal versuchen
Danke, Norbert
...oder in den unteren Teil ein Loch rein und dann den Deckel drauf und von unten hart festlöten.
Sollte es an der Oberseite des Deckels Anlassfarben vom Verlöten geben müsste man die wegpolieren können.
Habe es selber zwar noch nicht probiert aber mich von kundiger Seite wegen des gleichen Problems dahingehend beraten lassen.
Wenns nicht klappt kann man immer noch Löcher in den Deckel reinbohren und Nieten durchziehen, das macht man aber nur einmal und dann ist wieder eine Haube am A.
Grüße
Ich hab die bis jetzt mit Erfolg punktgeschweißt. Dazu bab ich die Haube mit der Außenseite in einen Blecheimer mit Kupfergranulat gedrückt. Der Eimer wird an den Pluspol einer LKW-Batterie angeschlossen, der Pluspol kommt an einen massiven angespitzten Kupferstift. (Polarität ist eigentlich egal, Starthilfekabel benztzen). Vor dem Schweißen hab ich den Stift um Anhaftung zu vermeiden mit Garphitpulver aus dem Baumarkt eingerieben. Dann kurz draufgedrückt und man hat eine stabile Verbindung. Den Schweißpunkt sieht man nur von innen, das stört überhaupt nicht.
Gruß Tobias
Ich hab die bis jetzt mit Erfolg punktgeschweißt. Dazu bab ich die Haube mit der Außenseite in einen Blecheimer mit Kupfergranulat gedrückt. Der Eimer wird an den Pluspol einer LKW-Batterie angeschlossen, der Pluspol kommt an einen massiven angespitzten Kupferstift. (Polarität ist eigentlich egal, Starthilfekabel benztzen). Vor dem Schweißen hab ich den Stift um Anhaftung zu vermeiden mit Garphitpulver aus dem Baumarkt eingerieben. Dann kurz draufgedrückt und man hat eine stabile Verbindung. Den Schweißpunkt sieht man nur von innen, das stört überhaupt nicht.
Gruß Tobias
Ahja ... gute Lösung - könnte direkt von mir stammen, so eine Idee.
Die dazu notwendigen Teile hat man ja eigentlich immer griffbereit, bzw. der nette Nachbar von nebenan, leiht es einem kurz ...
[[Ironie AUS]]
Moment Rüdiger, warum so ungnädig?
Die Idee mit dem Punktschweißen ist prima da man nicht mal das untere Haubenteil bohren muss.
Es geht hier um fachgerechte Reparaturen, da muss man sich eben einen Spezialisten zu suchen wenn man es selber nicht hinkriegt, auch wenn es eine Weile dauert.
Zum Hartlöten müsste ich mir auch einen Spengler suchen weil ich das selber nicht kann, eventuell kann ichs vor Ort meinem Landmaschinenschlosser unterschieben.
Das in dem Link vorgeschlagene Verfahren, mit selbsgefertigtem Werkzeug die Klemmnut am Haubenunterteil nachzuarbeiten wäre aber auch mal einen Versuch wert.
Alles ist besser als vorschnell eine seltene Haube durch Löcher im Deckel zu verhudeln (finde ich)
Grüße
Für die Besitzer oder Nutzer einer Drehbank sehe ich noch folgende Lösung
Die Haube wird auf die Drehabnk aufgespannt und dann wird der Deckel
drauf gesteckt und dann rundum mit immer mehr Druck mit einer Rolle
aufgedrückt, das müsste doch die Spannung wieder soweit herstellen dass
ein Formschluss entsteht oder ?
Habs aber noch nicht ausprobiert, ob di eHaube diese einseitige Belastung
überlebt - also Dreher an die Front
Eugen j.keusen
Ahja ... gute Lösung - könnte direkt von mir stammen, so eine Idee.
Die dazu notwendigen Teile hat man ja eigentlich immer griffbereit, bzw. der nette Nachbar von nebenan, leiht es einem kurz ...
[[Ironie AUS]][/quote]
Also ich bin der Meinung die dazu benötigten Mittel kann man sich ohne großen Aufwand beschaffen, ich habs ja auch hingekigt. Ich geb zu, das ist etwas unkonventionell, funktioniert aber prima. Eine Autobatterie tuts übrigends auch, LKW liefert halt mehr Strom. War ja nur mal ein Vorschlag der bei mir zum Erfolg geführt hat, muss man ja nicht nachmachen.
Gruß Tobias
hallo zusammen,
wenn es von einem fachmann/frau gemacht werden darf,
gebe ich hier mal den hinweis auf einen goldschmied, silberschmied
oder einen guten restaurator.
obwohl ich in der blechbearbeitung nicht unbedarft bin, habe ich vor
einiger zeit mir an einer zerballerten pumpenhülse die zähne ausgebissen.
eine befreundete goldschmiedin hat mir dann das pumpenrohr in hoher
qualität ausgedengelt.
diese gold u. silberschmiede haben vor allem das passende werkzeug
für solche dünnblechdengeleien.
einfach mal beim goldschmied anfragen.
gruß
thomas
@ Tobias & Udo ...
Ich wollte doch nicht böse frozzeln ...
Sorry dafür, wenn es so rüber kam!
Hatte auch so eine Haube mit losem Deckel,
aber zum Glück konnte ich sie wieder grade so aufklicken.
@ Tobias & Udo ...
Ich wollte doch nicht böse frozzeln ...
Sorry dafür, wenn es so rüber kam!
Hatte auch so eine Haube mit losem Deckel,
aber zum Glück konnte ich sie wieder grade so aufklicken.
Achso, ok, Spaß verstanden, Fall erledigt Bin mir im ersten Moment etwas vera.....t vorgekommen
Gruß Tobias
@Rüdiger...hätte mich auch gewundert .
tobias ..ich finds ne coole Idee. Kupfergranulat hab ich hier noch liegen von der Vergaserstopferei. Hab zwar keine Haube zu punkten aber diverse andere Sachen wo ich schon überlegt habe ob es lohnt damit einen Schlosser auf zu suchen.Seit ich nicht mehr schaffe habe ich leider keinen Zugriff mehr auf ein Punktschweissgerät. Da kann man schon schöne Sachen machen. Brauch nur noch einen Kupferstab.
CU Bernd
Brauch nur noch einen Kupferstab.
CU Bernd
Den kannst du dir aus einem dicken Erdungskabel selber fertigen, die bestehen aus bis zu 10 mm² massivem Kupferdraht. Bekommt man beim Schrotti oftmals geschenkt wenn man nur 10cm braucht, ansonsten bekommt man das im Baumarkt.
Der Trick mit dem Kupfergranulat ist dass man auf der sichtbaren Seite der Haube eine niedrige Stromdichte bekommt und so hässliche Brandstellen wie beim herkömmlichen Punktschweißen zu vermeiden, da würde man den Schweißpunkt nämlich außen sehen. Die hohe Stromdichte hat man dann nur am Berührungspunkt des Kupferstabs. Es kann passieren dass ein kleiner Punkt außen bläulich anläuft, das kann man aber wegpolieren.
Gruß Tobias
Hi Tobias, danke wieder was gelernt. Ein Stück Erdungskabel sollte auffindbar sein. Ein Besuch auf dem Schrott kann ja auch nicht schaden.Was sagt die Batterie zu dem "kurzen" Kurzschluss? Ich denke mal kurz und feste drücken ist die Devise. Wie sieht es mit Messing aus, davon habe ich genug. Mal sehen wie die Leitwerte sind.
Upps, K 57 zu 14, das geht ja mal gar nicht. Also Kupfer
CU Bernd
Okay, mein Vorschlag mit den Blindnieten ist natürlich viel zu gefährlich. Dann lieber eine LKW-Batterie kurzschließen. Klar.
Nur um es kurz gesagt zu haben: Starterbatterien, besonders Lkw-Batterien haben einen Kurzschlussstrom von 300-1200A.
Um 1200A dauerhaft und sicher aushalten zu können, braucht man in etwa eine Leitung mit 360mm², das wäre eine massive Kupferleitung mit 22mm Durchmesser!
Desweiteren mögen Starterbatterien keinen Kurzschluss. Sie können die gefordertern Ströme zwar kurzzeitig liefern, doch bereits nach wenigen Sekunden erhitzt sich durch den hohen Strom und die heftige chemische Reaktion das Elektrolyt sowie die Platten in der Batterie. Als Resultat erhält man eine Plastikdose mit kochender Säure - Und das will man mit Sicherheit nicht. Das kann nicht nur die Batterie sondern auch euer Leben zerstören.
Und welchen Querschnitt haben Starterkabel? Billige 10mm², bessere vielleicht 16mm², wie viel man für den Strom braucht habe ich oben bereits genannt. Was meint ihr passiert, wenn ich eine Starterbatterie mit einer 16mm²-Leitung kurzschließe? Richtig, Wärme!
Ergebnis: Kabelbrand - Die Leitung wird nach einigen Sekunden anfangen zu glühen.
Wenn ihr der Meinung seid, das machen zu müssen, kann ich es euch nicht verbieten. Dann heult aber bitte nicht rum, Petroleum- oder Benzinlampen seien gefährlich.
Just my 2 Cents.
Der Batterie macht das nichts aus, es dreht sich ja nur um 3 bis 5 Sekunden, das macht sie schon mit. Durch die schmale Übergangsstelle fließt nicht mehr Strom als ein Anlasser ziehen würde. Zur Sicherheit weise ich aber darauf hin dass man keine Batterie nehmen sollte die noch im Auto verbaut ist bzw vorher die Kabel abmachen. Ich schließe nicht aus dass die Elektronik schaden nehmen könnte. Kupfer sollte es schon sein, da die Haube selber ja aus Messing besteht und die Gefahr bestünde dass der Stab festbackt und du ihn nicht mehr rechtzeitig lösen kannst. Dann könnte die Batterie beschädigt werden und noch mehr wegkokeln. Ich tu zur Sicherheit noch etwas Graphitpulver drauf, dann passiert nichts.
Gruß Tobias
Bevor das ausufert..Sebir..keine Ironie..Danke für dein Fachwissen und die sicher berechtigte Warnung. Ich kann nur für mich sprechen denke aber das Tobias ähnlich agiert. Wenn ich so etwas dubiose Sachen mache schütze ich mich und ich werde ganz sicher nicht auf der Batterie sitzen dabei. Wenn man weiss was man da macht ist das schon die halbe Miete. Da ich auch schon den einen oder anderen Kurzschluss an meinen Autobatterien verursacht habe weiss ich das die nicht sofort rülpsen und mit Säure um sich spritzen. Auf der Arbeit darf man so was absichtlich natürlich nicht machen
CU Bernd