Beiträge von Grillhähnchen

    Moin Leutz;


    ....aus dem Grund haben/hatten die Coleman/SMP Milspec-Benzinlaternen einen Stopfen in einem der beiden Ansaugrohre, der bei Betrieb im Hochgebirge entfernt werden musste.


    Mit den "fetten" Brennstoffen heute ist man schon als "Flachlandtiroler" mit den Einstellmöglichkeiten Mischrohrhöhe/Paddelstellung bei den 500ertern an der Grenze.
    Ausser dem Herunterdüsen könnte man dem Petro einen Schuss Benzin beimischen, andere Ideen hätte ich jetzt auch nicht...
    Ernst, nimm´ , wenn möglich auchmal eine kleine 150er zum Testen mit.
    Die dürfte da oben eher nicht zum Leuchten zu bringen sein ohne Benzinbeimischung....


    Gruß


    Thomas

    Moin Dany;


    Nö, wenn der Socken nach der Abflammprozedur dann beim Betrieb der Lampe von der Größe her passt, dann ist es ok.
    Egal was auf dem Beutel stand.
    Ich hatte hier von Pelam mal ´ne Charge 500erter Socken gekauft, die EXTREM klein waren/wurden.
    Die brauche ich nach und nach in der 150er (!) auf. Beim Anbinden recht hoch auf das Mundstück schieben und 1x überbinden. Ergibt in meinem Fall eine optimale Größe, sehr gute Lichtausbeute und gute Haltbarkeit. In der 250er Benzin-Geniol habe ich auch so einen "billigen" Butterflugsocken drin, seit 3 Jahren. Ich schätze mal dass da in der Zeit mehr Sprit durchging als ich mit dem Moped verfahren hatte... :naughty:


    Gruß


    Thomas


    EDIT:


    Ok, Leute, ich schreibe etwas zu langsam...
    Naja, bin auch kein Büromensch... :rauch: :rauch:

    Hallo;



    Sicher hat man Glück, wenn mna so ´ne feine Lampe geschenkt bekommt... :naughty: :naughty:


    Die Biester können aber mitunter ganz schön an den Nerven zehren, meisst halt die Neueren.
    Meine ist eine Geniol aus Portugal-Produktion. Funktionierte zwar, aber richtig hell wollte sie nicht leuchten und neigte auch zum Strumpfrußen, beste Funktion war bei über 3 Bar, also Manometernadel auf Rechtsanschlag. Mischrohr entgraten, verschiedene Socken usw. änderte nix wesentliches an dem Verhalten. Erst mit der 4. Düse leuchtete sie richtig. Alle vorherigen Düsen spritzten aber auch senkrecht das Petro mit sauberem Strahl in die Höhe, muss also die Bohrung zu groß gewesen sein...?


    Gruß


    Thomas

    Hallo nochmal;


    Wie ich sehe, war meine Idee mit dem Blech so neu nicht.... :rauch:


    Im Gegensatz zu den hier gezeigten Möglichkeiten dachte ich an ein Zusatzblech direkt über dem Tank, ggfs auch an 2 Bleche mit Glaswollstopfung in der Mitte.
    Auf die Idee kam ich, als ich mal eine Dose Bohnen öffnete.. :applaudit:


    Benzinbetrieb, Dichtungen usw:


    Ich bin ja auch "Benzinnutzer"; neben der 250er Geniol mit dem Weinflaschenglas habe ich auch eine Anchor im Benzinbetrieb.
    Das mit den Dichtungen vom Ernst wusste ich damals noch nicht, also hatte ich mir eine Tankdeckeldichtung für mein Moped nachbestellt und daraus mit dem Locheisen die Dichtungen gestanzt.... :rauch:


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Um nochmal zur Frage mit den 500erter Socken zu kommen: Es geht! :naughty:


    beot0.jpg


    ist ein 500erter Pelam-Socken. (Die werden eh nicht sooo riesig)
    Man muss die Raffung am Brenner gut verteilen, ich habe ihn nochmal "überbunden".
    Das Flammrohr vom Rapid hatte ich erstmal abgebaut, der Socken hing runter bis zum Prallblech. Mit etwas Spiritus abgefammt, ganz normal zusammengebaut, halt ohne Rapidrohr. Wenn der Socken brennt, zieht er sich schon etwas nach oben, sodass er nichtmehr aufsitzt. :naughty:


    Dann ganz normal 3x vorgeheizt mit Spiritus und Start.
    Was ich beeindruckend finde:


    a0zccx.jpg


    Der Socken hat sich oval ausgeformt.8o
    Die flache Seite ist am Vergasersteigrohr. Ist für die 150er schon ein schöner Prügel; man muss aufpassen, weil der Socken gerade so durch die Vergaserwendel passt.


    Festgestellter Vorteil: Der lange Socken heizt den Vergaser sehr gut, sodass die Lampe unter 1 Bar lt. Schätzeisen störungsfrei mit sanftem (!) Licht brennt. Machte sie vorher nie, erst flackerte sie, pumpte man nach brannte es erstmal im "Dachstuhl" weil der Vergaser zu kalt geworden war (Brennstoff: Zibro)


    Nachteil: Jetzt wird der Tank noch heisser. Ich werde mal versuchen, ins untere Tragegestell ein Schirmblech einzufügen. Mal gucken ob´s was bringt....
    Benzinbetrieb wäre von den Temperaturverhältnissen her sicherlich idealer...



    Gruß


    Thomas

    Aha,


    ...dann hatte ich also Mist getankt.... :explode:


    Egal, ich bleibe beim Benzin. Das E85 kann ich sonst eh zu nix gebrauchen; Auto läuft mit LPG und fürs Fichtenmoped gehts auch nicht, weil es sich nicht richtig mit dem 2-Taktöl mischt...


    Gruß


    Thomas

    Moin Sven;


    ich hatte ja auchmal eine 250er Geniol mit E85 betrieben. Mit größerer Düse und einem Stück Rohr als Luftdrossel erreichte ich schon in etwa die ursprüngliche Helligkeit.


    Bei mir gab das E85 aber deutliche Ablagerungen, sodass nach 1 Tankfüllung der Vergaser zu war. Hatte ich da "nur" eine schlechte Kraftstoffqualität erwischt oder gab es bei Dir auch deutliche Rückstände?


    'EDIT


    Also Holland scheint so etwas wie ein Lampenbetriebsstoff-Mekka zu sein. :rauch:
    Waschbenzin und Petro direkt aus der Zapfpistole...
    Ist halt doch arg weit von hier....... :traurig:


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Eugen, bei meiner "BW-Ausführung", hier im Pelam-Shop bestellt, war der Wendelvergaser schon dran... :done:


    Sven, eigentlich hast Du Recht, was den "Petrofluss" in die Wendel betrifft. Der Vergaser lässt sich prinzipiell auch "umgedreht" montieren, aber die Wendel drückt dann doch deutlich auf den Brennerkopf... :explode:


    Vielleicht sollte ich das Brenner-Unterteil etwas einkürzen....?


    -Mit purem Benzin würde ich den Kocher nicht betreiben wollen; der Tank wird säuisch heiss, vor Allem wenn man mit einer Pfanne was brät, z.B. Rumpsteaks..... :applaudit:


    Gruß


    Thomas

    Tach Rainer;


    .....grundsätzlich funktionieren die Dinger schon. Ich hatte den in der "BW-Ausführung" bestellt.
    Da hatte ich offenbar Glück, denn ich erhielt einen mit der "Zusatzwendel"
    Selbstverständlich war basteln angesagt; Tankanschluss undicht (Lötstelle siehe Foto) und das Gewinde für die Düse ist schief geschnitten, sodass es mit Festziehen nie dichtzubekommen wäre (!), daher auch immer Flammeninferno.Ich habe die Dichtfläche der "Schräge" nach angefeilt und einen Kupferdichtring zwischengelegt.


    Brennt einwandfrei mit Petro, aber man muss lange vorheizen. Ich heize mit Spiritus vor, mindestens 3x. Wichtig ist: Gleich beim Vorheizen den Topf aufstellen, sodass ein Hitzestau entsteht der das Rohr vorzuheizen hilft. Durch die Luftbohrungen im Mischrohr ist die Düse zu sehen. Wenn dort nach dem Aufdrehen ein Petrostrahl-oder Nebel sichtbar ist, ist noch nicht genug vorgeheizt.
    Ich habe eine ausgenudelte Düse von einer alten PX drin, die Leistung ist nun ausreichend auch für Steaks scharf anbraten oder Bratkartoffelzubereitung, lässt sich aber dochnoch weit genug runterdrehen um was warmzuhalten. Ich nehme das Ding sogar recht gerne, auchmal beim Grillen im Garten usw...


    ko1d90458c7jpg.jpg


    Vorheizflamme....


    ko2ab6007e7jpg.jpg


    ko303283b4ajpg.jpg


    Die "Betriebsflamme"


    ko4ad0e1d29jpg.jpg


    Der Rapid ist aber auch geringen Änderungen nur ein Notbehelf; an der zusammengesteckten Stelle tritt immer Petro aus, stinkt und macht Sauerei...


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;



    mit Dichtbändern wird man das nicht fest genug bekommen, vom Temperaturproblem mal abgesehen.


    Was ist das eigentlich für eine Gewindesteigung verwendet worden?


    -Wenn sich da eine übliche Maschinenschraube in den Vergaser drehen lässt, könnte man evtl. so einen Heli-oder Baercoileinsatz einsetzen. Die sind aus VA und sollten eigentlich nicht verzundern....


    Gruß


    Thomas

    250er habe ich nur mit dem geraden "Benzinvergaser"
    Ob ich die mit Petro richtig zum Leuchten bekomme hatte ich noch nie probiert.
    Ich messe erstmal die Benzin-Anchor. Wenn die Temp. annähernd gleich zum Petrobetrieb sind reichts ja, die 250er im Benzinbetrieb zu messen.
    Aber die 150er muss ich auchmal antesten; denn das Biest wird zumindest aussen schweineheiß... :naughty: :naughty:


    Da muss ich aber erst ´nen Brenner kommen lassen; meiner ist am Gewinde abgebrochen, obwohl ich den niemals "angeknallt" hatte... :explode:
    Ich bin am überlegen ob ich da vielleicht mal den VA-Brenner probieren sollte. In den großen Lampen will ich den eher nicht, da ich dort keine Probleme habe...


    Gruß


    Thomas

    ich kann ja nochmal "hinten" am Vergaser die Temperatur messen.


    Es ist richtig dass man zum Einen die Verdunstungskälte innerhalb des Vergasers hat, aber angesichts dem was die Lampen so verbrauchen dürfte dieser Effekt nicht allzu groß sein....
    Dann hat man ja noch die Wärmeverteilung innerhalb des Bauteils (Vergaser)
    Jeder der mal was hartgelötet hat kennt das: Bei größeren massiven Bauteilen muss man ganz schön einheizen bis die Arbeitstemperatur erreicht ist.
    Vielleicht könnte man an einem alten Vergaser probeweise extra einen Lötknubbel mit einem vom Temp.-Bereich ungeeignetem Lot, z.B. einem Kupfer-Phosphor Hartlot setzen um zu sehen, ob der dann im Betrieb weich wird und abfließt....
    Ich werde noch eine Vergleichsmessung an einer Benzin-Anchor machen; mal sehen ob da evtl. die Verbrennungstemperaturen niedriger sind....


    Gruß


    Thomas

    Hiho Leutz;


    Da ich gerade ein geeignetes Messgerät da habe, bin ich der Sache etwas auf den Grund gegangen. Lampe ist eine 829er PX, 500erter Bedüsung im Petroleumbetrieb.
    Die Messsonde am Vergaser bei der unteren Wendel-Lötstelle:


    la1d9a51632jpg.jpg


    Die Temperatur gegen Ende der Vorheizzeit (2 Schalen Spiritus)


    la26918aef5jpg.jpg


    Nach einigen Minuten Normalbetrieb:


    la41f2f2eaejpg.jpg


    Nun aufgepumpt auf über 3 Bar; Lampe zischt und faucht wie eine Cobra:
    la50b2765adjpg.jpg


    Nun noch eine Messung direkt neben dem Strumpf:


    lampe3a2b3925ajpg.jpg


    Eine Stichflamme aus einem löchrigen Strumpf könnte also sehrwohl den Vergaser auflöten.......


    Mit 700 Grad direkt am Vergaser hatte ich nicht gerechnet. Der V selbst wird etwas kälter sein als die daraufliegende Sonde, aber mit einem "690er-Lot" würde ich das nichtmehr verlöten wollen...


    Gruß


    Thomas

    Moin;


    Ich würde vermuten, dass da ein Problem mit der Düse oder dem Vergaser vorliegt.
    Die Lampe brennt arg überfettet, da sind sogar gelbe Flammen innerhalb des Strumpfes sichtbar.


    Entweder ist die Düsenbohrung "ausgeleiert" oder die Verschraubung der Düse im Vergaser ist undicht, sodass Petrodampf am Gewinde mit austritt und mit der Luft mitangesaugt wird.


    Drachenlicht, auch wenn Du schon viel investiert haben solltest, besorge nochmal neue Düsen und Nadeln. Ich würde vielleicht sogar hergehen und 350er Nadel + Düse einsetzen, um das Mischungsverhältnis "mager" genug zu bekommen.


    Wenn der Rußstrumpf noch drann ist, kannst Du ja ohne Nachkauf von Teilen noch folgendes probieren:


    Haube u. Oberteil abnehmen, Lampe mit offenem Entlüftungsventil Handrad öffnen, sodass die Nadel unten ist. Gucken und fühlen ob sich an der Düse ein Grat befindet. Sollte dem so sein, dann die Düse am Besten über einen feinen Schleifstein ziehen. Dann Handrad u. Entlüftung schließen und etwas Druck aufpumpen. Einen Lappen gut 30cm über die Düsenbohrung halten und Handrad öffnen. Es muss ein feiner Petrostrahl gerade nach oben auf den Lappen spritzen. Nicht schräg und auch nicht "zerstäubend" und außer an der Düsenbohrung darf nirgends Petro austreten.
    Wenn das ok ist, dann den Druck wieder ablassen, Oberteil, aber nicht den "Hut" aufsetzen und Lampe mit Sanftstart starten. Jetzt sollte der Strumpf an den nichtrußigen Stellen heller leuchten als zuvor und keine sichtbaren Flammen sein. Dann probeweise mal sachte in Richtung Mischkammer blasen und beobachten ob dabei eine deutliche Lichtzunahme feststellbar ist. Wenn ja, dann mit den möglichen Einstellungen variieren (Mischrohrabstand und Paddelstellung) und so einstellen, dass das Licht am "weissesten" leuchtet. Wenn das klappt, ruhig die Lampe so ein Weilchen brennen lassen, damit der Strumpf wieder freibrennen und etwas sintern kann, ggfs auch etwas Druck nachpumpen.


    Viel Erfolg!


    Gruß


    Thomas

    Tach Leutz;


    Ich würde die Wendel einfach dranlassen. (!)


    Der "Sicherheitsgewinn" des reinen Benzinvergasers liegt meines Erachtens darin, dass er die 2 Lötstellen der Wendel eben nicht hat. Schneidet man die Wendel nun ab und verlötet die Stellen, sind trotzdem noch die 2 Lötstellen da, die theoretisch undicht werden könnten, egal ob nun mit Wendel oder nicht...


    Gruß


    Thomas

    Tag Leutz;


    Ich hatte mal vor einiger Zeit meine 250er Benzin-Geniol mit E85 betankt. Funktionierte nicht auf Anhieb. Erst mit 500erter Düse und einer Luftdrossel aus einem Stück Rohr verhalf zur Funktion.


    Die erste knappe Betriebsstunde ok, dann war in immer kürzeren Abständen Nadeln erforderlich. Als der Tank leergebrannt war, war auch der Vergaser zugerammelt wie ein Mopedauspuff. :explode: :explode:
    Richtige kristallartige schwarze Ablagerungen. Wundert mich eigentlich, da es ja offenbar bei Spiritusbetrieb keine derartigen Probleme gibt...


    Gruß


    Thomas

    Tag Leutz;


    ..nur der Vollständigkeit halber: Im Spätjahr dieses Jahres: Grillanzünder "Flash" in der 1-Literflasche für 1,49 EUR in Berlin, "Pfennigland", Storkower Str. !


    :rauch: :rauch: :rauch:


    Leider war ich mit dem Zug dort und konnte mich daher nicht richtig eindecken... :explode: :explode: :explode:


    Wenig Geruch, brennt gut und unauffällig in den 500erter PXén, den Anchors und auch in der Feuerhand. Voll "Rapidtauglich" Also empfehlenswert. :applaudit:



    Gruß


    Thomas

    Moin Manfred;


    ...dann wirst Du sicherlich bessere Schnittkanten haben. Ich hatte die Flasche mit einem Winkelschleifer mit 115er Diamant-Trennscheibe bei reduzierter Drehzahl geschnitten.


    Beim Vorwärmen musst Du das Glas drehen. Auch das Auskühlen lassen war bis jetzt problemlos. Auf den kleinen Treffen in Holzminden hatte ich die Lampe mit.
    Ich hatte zuerst eine "klare" Flasche geschnitten, die ist aber beim Flexen an 2 Stellen gesprungen. Wenn ich dieses Glas verwende, reisst es an einer Stelle beim Auskühlen immer ca. 1mm weiter, der Riss hat sich in Höhe des Sockens kreisförmig ausgedehnt. Wenn die Kamera aufgeladen ist, hänge ich mal ein Foto davon an.


    Ob das auch bei der 150er geht; mit dem Rapid wirst Du sie nicht vorheizen dürfen. Zerschneide zum Probieren vielleicht nochmal ´ne grüne Flasche, unsre Winzer hier zumindest füllen nix in "bunt" ab..


    Gruß


    Thomas