Beiträge von Grillhähnchen

    Tag Leutz;


    Kai:


    Ich habe seit Kurzem auch 2 Anchor-Chinesinnen (An irgendwas muss man ja Bastel-und Brennstoffversuche durchführen, meine bewährte PX ist da zu schade für) und eine von denen bekam ich auch mit einem neuen Vergaserfußventil nicht dicht.
    Wollte das Ding schon als Schlachtteil zur Seite stellen, da fiel mir doch ein Haarriss in der Steigleitung auf!


    Baue das Vergaserunterteil aus, halte es in einen Eimer mit Wasser und gebe an der Verschraubungsseite Druckluft drauf. Die Düse meiner Ausblaspistole ist konisch und aus Kunststoff, die lässt sich draufstecken, so dass es dicht ist. So siehst Du, ob die Luft am Ventil oder doch vielleicht am Rohr oder an der Lötstelle zum Fußventil austritt.


    Gruß


    Thomas

    Hoi Leutz;


    Die Pelam-Socken hatte ich ja auch letztens mitbestellt. Also die 500-600CP/HK Einlochstrümpfe in den verschweissten Plastiktütchen.


    Die Socken werden wohl als Schlauchmeterware hergestellt und dann in Abschnitte geschnitten. Das untere Ende ist zusammengerafft und gebunden, so wie man einen Sack zubindet. Da kann man vor dem Anbinden den Strumpf teilweise umstülpen, sodass man den Knoten kontrollieren kann und ggfs. die Schnüre noch ein Stück abschneiden.


    Ich habe mittlerweile auch eine gebrauchte "Chinamax", bei der noch ein Strumpf (Originalteil?) dabeilag, beim Ersatzpumpenleder, einer Nadel und einer Düse. :naughty:
    Den Socken hatte ich zuerst angebunden. Bei dem löste sich aber nach kurzer Zeit der untere Knoten, sodass eine Flamme in Richtung Zentrierblech schlug. Ich werde daher künftig alle Socken vor dem Anbinden kurz kontrollieren.
    Was mir aber im Vergleich auffiel: Die Pelamstrümpe sind irgendwie relativ klein. Der Chinastrumpf war länger, die österreichischen Luxor-Strümpfe, die ich früher auf der PX hatte auch...


    Gruß


    Thomas

    Hallo Michael;


    Ich habe ein "Carrera" Ultraschallbad. Von der Größe scheinen die alle recht gleich zu sein.
    In meines bekomme ich das Vergaseroberteil gerade so komplett "unter Brühe"


    Ich will Dir so ein Teil nicht ausreden, aber wenn Du ihn "nur" für die Lampenteile brauchst, ist er nicht wirklich notwendig. Wenn der Vergaser richtig verkokt ist, ist es auch da besser wenn Du ihn vorher ausbrennst.
    Seine Vorteile spielt der Ultraschallreiniger bei filigranen Kleinteilen aus, Bedienknöpfe von Radios, da geht sehr gut der Dreck aus den Rillen und Kanten raus. Beim Reinigen von Motorsägenvergasern ist das Teil auch top, denn dort darf man in den feinen Bohrungen nicht mit Draht stochern usw.
    Für die Lampen würde ein größeres Gerät Sinn machen, worin man auchmal einen Tank reinigen kann. Aber die sind für Privat-Gelegenheitsgebrauch unbezahlbar, leider... :explode:


    Gruß


    Thomas

    Hallo Leute;


    ich habe einem Bekannten bei einer Speicherentrümpelung geholfen, dabei ist mir Folgendes in die Hände gefallen:


    2s9y7w7.jpg


    Das Teil hat einen Runddochtbrenner, die Zuluft zieht es durch einen Luftkanal, der durch den Tank geht.
    Die Topfauflage mit den angeschraubten 3 U-Eisen sieht mir doch nach einer Bastelei aus, an dem Brenneroberteil ist ein grobes Gewinde angedeutet, etwa so wie an einem Gurkenglas. Ich schätze, dass es wohl ein Petro-Ofen ist, zumal auf dem Rad zur Dochtverstellung "Blue Flame Heater" steht.
    Auf das Gewinde gehört wahrscheinlich ein Zugrohr, leider war da nixmehr dort, was noch dazugehören könnte.
    Weitere Bezeichnungen sind nicht zu erkennen. Der Tank könnte aus Stahl sein, ist grau lackiert und hat ausser der Füllöffnung und der Dochtverstellung noch ein weiteres Anbauteil, wahrscheinlich eine "Tankuhr".
    Um was für einen Ofen (oder doch Kocher?) könnte es sich handeln?


    Gruß


    Thomas

    Moin Theo;


    .....bist Du Dir wirklich sicher, dass Du dort eine originale Petromax erstanden hast?
    Der genannte Elektronikversender hatt(e) wohl schon alle Versionen in seinem Versand; die China-Anchor als Anchor, Mannesmann und auch als "Golden Globe" stand sie mal in einer seiner Filialen....


    Laut dem Onlineshop sollten es jetzt mal wieder "Mannesmann"-Lampen sein...


    Guck´ daher bitte nochmal nach, was Du nun genau auf dem Tisch stehen hast.... :knuddel:


    Gruß


    Thomas

    Tag Leutz;


    Dass die Mischkammern mit der Zeit sich nach und nach weiten, scheint durchaus möglich. Ich hatte vor paar Tagen auch meine alte Original-Petromax reaktiviert. Die Verschraubung der Gaskammer am Mischrohr war, naja.... schon etwas "schaukelig"...
    Damit die Kammer trotzdem hält, wurde schonmal das Mischrohr am Gewinde etwas gedrückt. Das gefiel mir so nicht, zumal sich an dem Gewinde oben ein Flammenkranz bildete. Ich hatte dann die Mischkammer so weit auf das Rohr geschraubt, bis das Gewinde etwas in die Mischkammer ragte. Dann habe ich es mit einem Kegel etwas geweitet. Wenn es erfrderlich ist, lässt sich das auch wieder demontieren.


    2h34d4z.jpg


    Gruß


    Thomas

    Hallo Carsten;


    Lockere mal etwas die Schraube von der Tankbefestigung und versuche, das Blechunterteil leicht zu verdrehen, sodass Du das Flammschutzrohr vom Rapid etwas näher zum Vergaserrohr neigen kannst.
    Dann sollte die Flamme nichtmehr so geradewegs in den Deckel schießen. Wenn die Flamme schön das Rohr und den Unterteil der Wendel direkt erfasst braucht man auch nicht lange vorheizen.


    Gruß


    Thomas

    Hoi Leutz;


    Die bestellten Sachen sind heute schon gekommen!! :respekt: :respekt:
    Dichtungen getauscht, dann wollte ich mal den neuen Tonbrenner anschrauben, aber 30vhqoo.jpg


    der passt nicht, fällt einfach ins Gewinde rein. :muede:


    Ich hab´ mal die Gewinde-Aussendurchmesser der Tonbrenner gemessen: Der alte, "Made in Germany" hat 27,3 mm, der Neue nur 25,8.
    Wurde das mal geändert, sodass ich eine neue Mischkammer bestellen muss?
    -Der Brenner war nur als Ersatz gedacht, der alte ist noch brauchbar, hat aber Ausbrüche am Gewinde.
    Lampe zusammengebaut und.....


    30jqt6f.jpg


    Leuchtete auf Anhieb. Der Rapid lässt sich mit frischem Petro auch sofort zünden; alles so wie es sein soll.:)


    Dann hatte ich mit noch etwas "Bastelzeug" mitbestellt; Multifuelkocher mit Mängel, ohne Garantie. 8o 8o


    Während ich den Kocher untersuchte gab die Px anstandslos Licht. Der Kocher war quasi nur vormontiert, sodass alle Verschraubungen nachgezogen werden mussten. Bei dem war noch eine Lötstelle an der Wendel undicht, nach dem Nachlöten mit Neusilber-Hartlot kochte der auch gleich seine ersten Nudeln. 2j5z1qx.jpg
    sdoc5t.jpg


    Der Kocher brennt sauber ohne zu rußen. Jetzt kann ich beim Grillen im Garten auch gleich die Kartoffeln oder den Reis dort kochen. Kein hin-und hergerenne mehr... :naughty: :naughty:


    Die Lampe habe ich mal mit Restdruck stehen lassen, um morgen nachzusehen ob sie noch Druck hat. Im Verlaufe von gut 3 Stunden musste ich nicht nachpumpen, eigentlich muss alles i.O. sein. :done:


    Bei der nächsten Bestellung werde ich mir eine kleine 150er mitkommen lassen. So fängt´s wohl an...... :krank: :krank: :krank:


    Gruß


    Thomas

    Hallo Stefan;


    ich habe die Bezeichnung schnell in Google eingegeben und gesehen, dass es davon auch neue Modelle gibt. 25cm hoch, Durchmesser 11cm, Gewicht 795 Gramm. Mit xxxx€ in einem Onlineshop garnichtmal allzu teuer. ABER......sie ist als Benzin-Starklichtlampe ausgewiesen. Ob da Petroleumbetrieb möglich ist bzw. ob es Petrovergaser dafür gibt müsste ergründet werden...


    Clemens, geht Deine auch "nur" mit Benzin?


    Gruß


    Thomas

    Hallo Jörn;


    ah, sehr gut. Dann werde ich von der Gaze mitbestellen. Der Zuschnitt müsste dann zuerst in die Hülse kommen, dann die Feder und danach die Dichtung...
    Die Gaze hab´ ich dann noch übrig, falls ich "stopfen" muss.


    Danke und Gruß


    Thomas


    EDIT:


    So, ich hab´ heute mal die Ersatzteile und ´nen Zusatzbastelartikel hier im Shop bestellt. Mal sehen wann die Ware kommt und wie bzw. ob die Lampe funktionieren wird.
    Vielleicht bestelle ich später ja noch eine HK150 nach.... :naughty:

    Moin Leutz;


    Ich weiss, dass das mit dem Benzin kochen so eine Sache ist... :naughty:
    Daher hatte ich dazugeschrieben, dass ich es im Freien gemacht hatte. Benzin siedet ab so ca. 80°C; ich hatte den Tank auf "kleiner Stufe" erhitzt und dann "köcheln" lassen. Die Ablagerungen haben sich gut gelöst und der Tank ist nun nahezu sauber. Da ich meine Lampe in Zukunft besser pflegen werde, wird sowas nichtmehr notwendig werden....
    Ich werde nun hier im Shop paar Teile nachkaufen, Sieb für den Rapid, die Bleidichtungen usw. In dem Zusammenhang: Jonas, nochmal zum Sieb beim Vergaser:
    Ich habe mir die Ersatzteilliste angesehen:


    petromax_115.jpg


    Das Bodenventil ist ja die Nr. 196, bestehend aus der Hülse 195, der Feder 194 und der Ventildichtung 193.Ist das Sieb dann in der Hülse 195 drin?
    Die sieht bei mir nicht so aus als wenn da was fehlt, die hat auch keinen Korrosionsfraß, im Gegensatz zum Rapidfilter.
    War evtl. bei früheren Ausführungen kein Siebfilter drin?


    Baujahr der Lampe weiss ich nicht, auf dem Glaszylinder steht jedenfalls noch "Made in West Germany" , die Pumpe ist noch mit Pumpleder und nicht mit O-Ringen und ich habe die seit mindestens 15 Jahren....


    Gruß


    Thomas

    Hallo Leutz;


    @ Holger: Mail habe ich beantwortet, schonmal Danke dafür.


    @ Jonas: Die Lampe hab´ ich heute auseinandergenommen. Ihr hattet natürlich Recht.
    Eigentlich ein Wunder, dass die überhaupt noch zündete. :rauch:
    Ein Blick in den Tank:


    2i8jc7m.jpg


    Der Rapid und das Vergaserunterteil:


    2dlugio.jpg


    Die Idee mit dem Schotter in den Tank ist super! :done:
    Ich hatte den erst paarmal mit Verdünnung gespült, bis keine Brocken und kein Schlamm mehr mitrauskam. Dann hatte ich ihn noch mit Benzin ausgekocht, das werd´ ich morgen mit Splitzugabe nochmal wiederholen. :merci: :merci:
    Bevor Fragen kommen: Das Ganze hab´ ich im Hof gemacht mit einem Elektrokocher, der Tankboden passte genau auf die Kochplatte...


    Das Sieb am Rapid war garnicht mehr da, nurnoch der aufgeschraubte Träger, der auch "angefressen" war.
    Am Vergaserventil dürfte allerdings nie ein Sieb gewesen sein, es hat eine Mittelbohrung und einen "Schraubenzieherschlitz" für die Demontage, im Inneren dann die Feder und der Ventileinsatz.
    Vergaseroberteil ausbrennen mache ich noch. Die Kleinteile habe ich in einen Ultraschallreiniger gegeben, sie sind recht gut sauber geworden.


    Das alte Petroleum in der Lampe war übrigends grün, waldmeisterfarben gewesen. 8o
    Auch die Lötstellen schillerten in diversen Farben, wahrscheinlich hielt man es damals nichtmal für notwendig, das Flussmittel zu entfernen, sieht zumindest so aus.X(
    So Wild wie´s aussieht, ist es aber nicht, die wird wieder. :applaudit:
    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, das Ausschlammen des Petros zu verhindern oder zumindest einzudämmen? Würde es evtl. helfen, etwas Benzin dazuzugeben oder entsteht das nur bei langer Nichtbenutzung?
    Naja; ich werde die dann wieder öfter nehmen, zumal die blöde Akkulampe eh immer leer ist wenn man sie braucht...... :naughty: :naughty:


    Gruß


    Thomas

    Hallo Jörg;


    Danke für die schnelle Antwort.
    naja, ich gehe davon aus dass es das Beste ist wenn ich sie komplett zerlege und reinige. Um die Feder vom Pumpen-Bodenventil zumindest war eine Art "schwarze Pampe" die recht klebrig war.
    Bei der Vergaserdichtung wirds wahrscheinlich nicht anders sein.
    Ersatzstrümpfe muss ich sowieso mitbestellen; ich werde mir beim Schrauben am Besten eine Liste mit den benötigten Teilen machen.


    Gruß


    Thomas

    Guten Tag Leute;


    Ich heiße Thomas und habe heute mal meine Petromax 500 Rapid vom Dachboden geholt, die vor gut 10 Jahren das letzte mal benutzt wurde.


    Die Befürchtung, dass die sich "totgestanden" hat, hat sich teilweise bestätigt. Der Tank ist noch ca. dreiviertel gefüllt, ich versuchte die Lampe aufzupumpen, was aber nicht gelang, ich gab etwas Öl aufs Pumpenleder, dann stellte ich fest dass das Pumpventil nichtmehr richtig schloss, weil sich Petroleum in die Pumpe zurückdrückte. Nach Zerlegung und reinigung ist das zwar wieder dicht, aber es kamen weitere Probleme.
    Der Rapid-Vorwärmer lässt sich nicht zünden. Zwar wird das Petroleum feinzerstäubt, aber es lässt sich nicht entzünden, also Lampe mit Spiritus vorgewärmt.
    Wahrscheinlich hatte ich nicht ausreichend vorgewärmt, nach Aufdrehen des Regelrades brannte es erstmal im Mischrohr, bevor der Strumpf leuchtete. Beim Nachpumpen gesehen, dass der Keramikbrenner locker ist, also Lampe ausgemacht, etwas gewartet und den Brenner festgedreht, bei der Gelegenheit auch die Düse kontrolliert. Jetzt, wo die Lampe noch etwas warm war, ließ sich auch die Vorwärmung zünden. Wenn die Lampe nun brennt, wird sie allmählich dunkler und das Vergasegeräusch leiser, Nachpumpen ändert kaum was. Drehe ich etwas am Einstellrad hin und her, leuchtet die Lame wieder heller. Nach etwa 20 Min. Brenndauer hilft weder Nachpumpen noch Drehen am Reglerrad, die Lampe geht allmählich langsam aus, so wie wenn kein Druck im Kessel wäre.
    Die Fehler sind reproduzierbar: Ganz kalt lässt sich die Vorwärmung nicht zünden und nach ca. 20 Min. verlischt die Lampe.


    Die Dichtungen werde ich wohl komplett tauschen müssen, richtig dicht halten die nimmer. Aber woran liegt das Ausgehen im Warmzustand, evtl. Vergaser-Fußdichtung?


    Was sollte man mit den Dichtungen gleich mitwechseln, die Düse und die Nadel?
    Ich werde die Lampe erstmal kpl. zerlegen und reinigen, bevor ich ET´s bestelle. Find´ ich wirklich gut dass es auch für die Lampen Liebhaber gibt und man die Teile noch ganz normal bestellen kann, hätte ich garnicht geglaubt... :)


    Gruß


    Thomas