Beiträge von Grillhähnchen

    Moin Leutz;


    Cosmos, sehr schön. Die müssten beide in 500HK-Ausführung sein, die 350er haben die "Längsschlitze" im Tragegestell.
    Hier mal ein Bild mit Original-Anchor-Glas


    vq00o7.jpg


    Die Verarbeitung meiner Chinesen mit Namen ist insoweit schon gut. Aber eine kleine 350er ohne Markung ist da nicht vergleichbar.


    2i78nfd.jpg


    Gut, auf dem Foto erkennt man es nicht, aber da ist die Verarbeitung richtig schweinemäßig. Das Tragegestell scharfkantig, insbesondere der Ausschnitt fürs Handrad. Unsauber gestanzt, am Innenmantel auch nix entgratet, Vorwärmschale werksmäßig an 2 Stellen undicht usw.


    Die war zwar auch gebraucht als ich sie bekam, aber der Vorbesitzer hatte sie nie richtig zum Leuchten gebracht. Als dann noch der Vergaser am Düsengewinde einriss, hatte ich die Düse gleich mit hart eingelötet. Seitdem Funktion ohne Probleme. Wie man evtl. auf dem Bild sieht ist es nun meine Koch-und Heizlampe... :applaudit: :applaudit:


    Gruß


    Thomas

    Hallo Vercingetorix,


    Willkommen im Forum. Wie schon geschrieben wurde muss sich das Handrad anschlagfrei drehen lassen. Wenn bei Deiner 2. Lampe ein Anschlag sein sollte, ist entweder die Reinigungsnadel nichtganz in die Vergaserstange eingeschraubt oder die Stange muss neu justiert werden. Das Anschlagen kommt dann daher, dass der Träger der Nadel in der Düse anstößt.
    Sollte der Anschlag in der "Auf"-Position sein, dann hat sich wahrscheinlich die untere Steuerstange für das Vergaserfußventil aus ihrer Verschraubung gelöst, sodass diese dann "zu lang" ist und die Feder des Fußventils komplett zusammendrückt. Das sollte behoben werden, da ansonsten der Excenter beim Betätigen des Handrades abgeschert werden kann.


    Zu Deinem Leuchtproblem: Es ist möglich, dass die Düse "ausgeleiert" ist, also die Bohrung zu groß. Es tritt dann zuviel Benzindampf aus der Bohrung mit der Folge dass das Gemisch überfettet, Aurabildung und Verrußen ist die Folge. Gleiches passiert, wenn die Düse locker ist und sich deswegen auch Kraftstoffdampf durch das Gewinde "mogelt".
    Überprüfe auch, ob die Mischkammer und der Tonbrenner fest verschraubt sind. Gegen das Pulsieren hilft, wie schon geschrieben wurde, eine Vergaserstopfung.


    Viel Erfolg


    Gruß


    Thomas

    Hallo Skid;


    dann sehe Dir das Steigrohr des Rapid genauer an, ob es eingerissen ist.
    Sonst fällt mir auf die Schnelle nix ein...


    Evtl. noch Folgendes: Hast Du den Brennstoff gewechselt?


    Falls Du Zibro Kristal verwenden solltest; mit dem Treibstoff ist der Rapid zündunwilliger, ich habe eine PX deren Rapid damit auch nicht zuverlässig funktioniert...


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Gestern war ich auf dem Flohmarkt und habe mir auch so ein Teil gekauft, mehr so aus Verlegenheit, da das Angebot an interessanten Dingen leider doch recht mau war... :rauch: :rauch:
    Zustand ist nimmer so dolle, der hatte wohl schon so einiges kochen müssen.
    (war von Polen, die schon lange Jahre als Erntehelfer hier in die Pfalz kommen)


    Weil er aber augenscheinlich komplett war, incl. Reinigungsnadel, Schlüssel und Schraubtrichter habe ich ihn mitgenommen.
    Gereinigt, Dichtungen gewechselt, Sprit drauf und Feuer. :naughty:


    Flammbild könnte zwar schöner sein, aber funktioniert. Die Leistung scheint wirklich nicht schlecht, werde die Tage mal was kochen drauf...


    Was ich mit der Keksdose machen soll, weiss ich nicht so recht. Ob gründlich entrosten und neu lackieren oder etwa gar nur saubermachen und so lassen? :juggle: :juggle:
    Der Deckel ist hellgrau, Farbe großteils abgewetzt und gestoßen, der Aufdruck kaum noch zu erkennen, den werd´ ich neu machen müssen...


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    @ Kaballer u. Jonas:


    Schickt den Brenner nicht als Postpäckchen rum, ich hatte da schon genug Ärger! :explode:
    Wenn das weg ist, ist und bleibt es weg. Es gibt keinerlei Nachverfolgungsmöglichkeit. Schickt es vielleicht besser mit Hermes als S-Paket. Kostet eigentlich 3,90€, aber Hermes verlangt seit einiger Zeit noch einen Dieselzuschlag v. 20 Ct. sodass es 4,10 kostet. Dafür versichert und nachverfolgbar.


    EDIT:
    kaballer, wenn Du schreiben würdest woher Du kommst, wäre vielleicht jemand in der Nähe, sodass es ohne Rumschickerei erledigbar wäre. Kaffee, Schnack und Probelauf vielleicht inbegriffen..... :rauch:


    Gruß


    Thomas

    Moin Michael;


    ...also meines Wissens wird die Petromenge nicht durch das Steigrohr begrenzt, sondern durch die Düsenbohrung in der Mitte. Es ist möglich, dass die mal mit einem falschen Draht gereinigt wurde und nun etwas geweitet ist.
    Bei einigen meiner Lampen steigt die Vorwärmflamme auch bis in die Haube. Wenn der Rapid sauber und rußfrei brennt und sich problemlos zünden lässt und nicht verlischt, würde ich mir deswegen keine allzu großen Gedanken machen. :naughty:


    P.S: Sehr schöne Universallampe hast Du da. Ich habe da nur ein gefrickeltes Chinateil, das zwar alles ein bisschen kann, aber nix richtig.... :naughty: :naughty: :naughty:


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Hmm, aaalso:


    Wenn man eine Lampe mit leerem Tank über einen Schlauch an dem mit Petro gefülltem Kochertank so anschließt, dass sich beim Druckaufbau im Kochertank das Petro in die Lampe drückt, läuft der Lampentank nicht ganz voll. Es läuft nur soviel Petro in den Lampentank, bis Druckausgleich, herrscht, also im Kochertank der gleiche Druck ansteht wie im Lampentank.
    Beim "normalen" Leuchten muss das problemlos funktionieren; das Luftpolster im Lampentank ist von der Menge her gleichbleibend und die Petrofüllmenge schwankt mit dem "Systemdruck".


    Was problematisch sein wird, ist ein Start mit dem Rapid, weil dabei auch die Luft aus dem Lampentank verbraucht wird. Da ja keine Luft in die Lampe nachgepumpt wird, wird die verbrauchte Luft durch Petro "ersetzt".


    Das geht so lange, bis keine Luft mehr im Tank ist und aus dem Rapid ein sauberer Petrostrahl austritt. Leuchten kann die Lampe auch mit komplett vollem Tank, nur Rapidvorheizung ist dann nicht mehr möglich.


    Theoretisch müsste das so sein, probiert habe ich das noch nicht. Bei dem Spatzenkocher, den ich habe, macht sowas auch keinen Sinn... :applaudit: :applaudit: :applaudit:


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Ernst, genau das lag mir auch auf der Zunge.... :rauch:


    Zum Bauschlosser: Eventuell könnte es gelingen eine Nuss vorsichtig draufzuschlagen, kommt auf die Abmessungen an...
    Wenn Schraubenausdreher vorhanden sind, könnte man die Düse soweit aufbohren dass der Kleinste greift. Vor dem Ausdrehversuch würde ich die Düse nochmal mit einer Lötlampe/Brenner erhitzen.


    Viel Erfolg


    Gruß


    Thomas

    Moin;


    Petromaxe, wenn Du die Lampe viel transportierst und den VA-Brenner drin hast, könntest´ auchmal die Zweilochsocken mit Halter ausprobieren. Ich habe nur Tonbrenner im Einsatz, da ist mir der Halter nicht so geheuer, weil er nur vom Brenner mitgehalten wird.
    Ich verwende hauptsächlich die Pelam-Socken, habe aber auch einige von Butterfly.
    Letztere sind empfindlicher. Wenn ich die knapp über dem Brennerwulst anbinde, dann abflamme und Erststart mit Rapid und daher reichlich Druck mache, reissen die innerhalb kurzer Zeit am Brennerwulst und fallen ab wie ein fauler Apfel vom Baum... :explode:


    Deswegen binde ich die eher lockerer und so hoch wie möglich an, heize zumindest bei Erstinbetriebnahme mit der Vorwärmschale vor und mache Sanftstart mit langsamer Druckerhöhung. Der Socken bleibt dabei scheinbar auch etwas größer und liegt nicht so straff um den Brennerwulst an. Einer von den Socken hatte mir z.B. in einer PX schon einige Stunden zu Hause Licht gespendet, die Lampe fuhr am WE mit nach Holzminden und leuchtete dort auch die 2Tage und fuhr wieder mit zurück und wurde dabei insgesamt knapp 800Km im Kofferraum durchgeschüttelt und der Socken ist an Wulst und Bindestelle noch immer i.O.


    Gruß


    Thomas

    Ach;


    das hat nix mit ausnützen zu tun. Wenn Du Zeit hast, melde Dich an, setz´ Dich ins Auto und komm. Es wird auch mein erstes Treffen hier sein.


    Die alten PX sind eigentlich sehr zuverlässig und dankbar. Es würde am Besten sein, wenn Du die Dichtungen auswechselst und die Teile (Vergaser, Rapid) reinigst.
    Aber ich würde fast sagen, dass Deine Lampe "verbastelt" ist.
    Meines Wissens sind bei der BW-Ausführung normal keine Vorheizschalen verbaut. Meine hat keine, auch wenn ich an die BW-Zeit zurückdenke wüsste ich nicht, dass die Lampen Vorheizschalen gehabt hätten. Ich kann mich nat. auch täuschen, ist ja dochschon paar Jährchen her jetzt... :naughty: :naughty:


    Gruß


    Thomas

    Moin Leutz;


    Nun; wenn man vorsichtig poliert, kann man den Zustand schonnoch etwas verbessern, man muss allerdings vorsichtig sein. Hier ein Beispiel:


    15nvwbo.jpg


    fum713.jpg


    35iuat2.jpg


    Zum Probieren eignet sich z.T. auch die Tankoberseite, die vom Tragegestell verdeckt wird.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Drachenlicht;


    Willkommen im Forum. :rauch:
    Die Bremsflüssigkeit lass´ draussen, sonst holt Dich der Drache ab!
    Das war mal ´ne theoretische Frage ob das geht...


    Wie schon geschrieben wurde ist klares Lampenöl und auch flüssiger Grillanzünder ideal geeignet. Ist das nicht greifbar, funktioniert die Lampe auch mit Dieselkraftstoff. Mit Heizöl wiederrum hast Du keine Freude, es funktioniert zwar anfangs erstaunlich gut ohne großartigen Gestank, aber der Vergaser ist in kurzer Zeit völlig zugekokt. :traurig:
    Arne, wo hast Du den Zibro-"Sprit" gekauft?


    Gruß


    Thomas

    Moin "Grubnlicht";


    Willkommen im Forum. :party:
    So, kommen wir gleich zur Sache: :fechten:


    Wenn es beim Starten im Lampenoberteil brennt, wurde meisst nicht ausreichend lange vorgeheizt, die Temperatur des Vergasers ist nicht hoch genug um das Petro zu verdampfen, es tritt dann als flüssiger Strahl in das Mischrohr.


    Heizt Du die Lampe mit dem Rapidbrenner vor (falls vorhanden) oder mit der Vorwärmschale?


    -Probiere es es mit der Vorwärmschale, indem Du sie mit Spiritus befüllst und anzündest, 2x hintereinander.


    Die Nadel in der Düse soll NICHT abdichten, sie hat nur eine Reinigungsfunktion. Im Vergaserunterteil (der in der Lampe eingeschraubt ist)befindet sich ein sogenanntes Fußventil, das über die Stange betätigt wird. Wenn bei zugedrehtem Handrad Petro aus der Düse tritt, ist dieses Ventil undicht oder evtl. verschmutzt, sodass es nicht richtig schließen kann. Ich hatte auchschon mal den Fall, wo das Steigrohr einen Haarriss hatte und sich da das Petro durchdrückte.


    Du kannst die Lampe auch mit dem undichten Ventil probeweise starten, indem Du die Lampe ohne Tankdruck erst 2x mit der Spiritusschale vorwärmst. Vor dem Erlöschen der 2. Füllung öffnest Du das Handrad und beginnst Du vorsichtig zu pumpen (vorsicht deshalb, damit beim Pumpen nicht der brennende Spiritus aus der Schale austritt).
    Der Glühstrumpf sollte sich dann entzünden (glühen, nicht brennen). Es ist möglich, dass er mit einer Flammenaura brennt und zu verrußen beginnt. Das hängt dann normalerweise mit den Einstellungen Mischrohrabstand und Mischpaddelstellung zusammen. Wenn Du noch den zugehörigen Schlüssel hast; der vordere Teil ist als Einstelllehre ausgeführt, überprüfe damit den Abstand des Rohres zur Düse und stelle ihn bei Bedarf entsprechend ein, das Mischpaddel stellst Du senkrecht ein. Sollte so die Lampe nicht betriebsfähig sein, liegt ein Fehler vor, der dann zu suchen ist.


    Viel Erfolg!


    Gruß


    Thomas


    P.S: Jo; ich hab´ mal für meinen Roman wieder zu lange gebraucht.... :rauch:

    Moin Michael;


    die Flecken hatte ich bei meiner recht gut mit Schleifpaste wegbekommen. Das Zeug verwenden z.B. Autolackierer, um den Sprühnebel von Nachlackierarbeiten "abzupolieren" und als "Kratzerentfernungscreme" usw.
    Gibt es im Autozubehör von z.B. Sonax auch in haushaltsüblichen Mengen.


    Gruß und viel Erfolg


    Thomas

    Hm;


    ...wie hörte sich die Lampe nach dem "Bluff" an; normales Rauschen wie zuvor?


    -Das Flammenbild am Strumpf sieht aus, wie wenn die Flamme in die Mischkammer zurückgeschlagen hätte, das rauscht dann "gurgelnder" und das Mischrohr glüht innerhalb kurzer Zeit. Wenn dem so ist; ist der Tonbrenner i.O., nichts an den "Bohrungen" ausgebrochen?


    Vergaser sollte es nicht sein, wenn 2 Vergaser incl. Düsen das gleiche Fehlerbild machen. Irgendwo im Innenmantel muss der Fehler liegen, Tonbrenner, Verschraubung Mischkammer zum Mischrohr oder so Gemeinheiten...


    Gruß


    Thomas

    Hallo;


    Ich habe auch eine 150er, das ist auch so ein Mistbiest. :explode:
    Benzin habe ich ihr noch keins gegeben.
    Meine bekomme ich nur zum Leuchten, wenn ich nach dem Anzünden weiter Druck draufpumpe bis über die 3 Bar.8o 8o
    Die erste Minute leuchtet sie dann noch gelblich mit etwas Aura die dann verschwindet und die Lampe zunehmend heller wird. Später nach gut 5 Minuten kann man dann wieder etwas Druck ablassen, denn mit den über 3 Bar faucht die wie ein Puma in Angriffsstellung. :applaudit: :applaudit: Aber unter 2 Bar wird sie wieder dunkler und bekommt die Aura.
    Fest ist alles, ich werde bei der nächsten Bestellung mal 1-2 Düsen mitbestellen, vielleicht ist die Bohrung etwas zu groß...


    Gruß


    Thomas

    Hoi Leutz;


    Zitat

    ...Wäre es möglich, gerade weil die Kanten sehr rauh erscheinen, das es sich um ein Stück aus einer Weinflasche handelt?


    Björn.....!!....... :explode: :explode: :explode:


    Ja; der Glaszylinder ist ein Weinflaschenbauch. :naughty: :naughty:
    Sorry für das kleine Ablenkungsmannöver. :muede:


    Von Geniol ist definitiv die Haube und das Tragegestell wg. der zusätzlichen Nase. Tank, Bedienteile und Originalglas sind von PX.


    Auf den Gedanken mit der Weinflasche bin ich gekommen, weil die Lampe problemlos sogar fast drucklos läuft, sodass man durch den glimmenden Socken durchgucken kann. Mit dem Flaschenglas ergibt das ein sehr gemütliches Licht.... :bang: :bang: :bang:


    Interessant ist, dass das Flaschenglas die Temperaturen aushält. Kritisch ist hauptsächlich der Anzündvorgang, wenn das Glas von der Spiritusflamme einseitig erhitzt wird..


    Gruß


    Thomas

    Hiho Leutz;


    Die Idee mit der Telefonzelle ist so schlecht garnichtmal... :naughty: :naughty: :naughty:
    Oben die Entlüftungen abkleben, die Lampe auf z.B. eine BW-Kiste reinstellen und die Uhr und das Messgerät so platzieren, dass man die Werte von Aussen durch die Scheibe sehen und fotografieren kann... :applaudit: :applaudit: :applaudit:


    Endlich weiss ich, wofür die Dinger im Handyzeitalter noch nützlich sind... :fechten:


    Gruß


    Thomas

    Ein Hallo an die Freunde des gepflegten rauschenden Lichtes;


    Hier möchte ich Euch meine erste Benzinlampe vorstellen, eine 250er Geniol, wie sie in der Schweizer Armee im Einsatz sein soll.
    Meine Lampe hat aber eine Besonderheit. Ich meine nicht die untergemixten Petromaxteile, sondern den Glaszylinder. Dieser hat keine Markung und das Glas ist grün.
    Hier ist die Gute:


    t8oj84.jpg


    ao3zo6.jpg


    Was hat es mit dem Glaszylinder auf sich?
    Ist es eine Signal-oder Markierungslampe gewesen oder handelt es sich gar um eidgenössisches Tarnlicht?


    Gruß


    Thomas