Beiträge von Benz-ihn

    Hallo Psch, willkommen hier im Forum.
    Zum Einstieg empfiehlt sich eigentlich immer eine Alte 500er BW-Maxe - da kann man dran trainieren.


    Ob sich die Nachbarn über Gerüche aufregen ist eher unwahrscheinlich, eher über das lautstarke Rauschen oder die Blendwirkung :naughty:


    Über Preise ist so ne Sache, manchmal kriegste ne günstige bei Ibähh, Flohmärkte sind auch ein gutes Zielgebiet, oder Frag doch mal in der Tauschbörse, ob einer eine für günstig abzugeben hat - Gebrauchtpreise sind nämlich alle relativ - du solltest blos nicht mehr zahlen als den Neupreis! :done:


    Viel Erfolg bei der Lampensuche, beste Grüße von Björn

    Raaahhhhh.... beim Sperrmüll !!! :explode:
    Es gibt Leute, die gehören geprügelt...
    Und es gibt Leute, die gehören natürlich ausdrücklich gelobt für solche uneigennützigen Bergungsaktionen und Bewahrung von historischem Handwerkszeug :naughty:


    Viel Spaß damit, beste Grüße, Björn

    Na wenn ich richtig verfolgt habe, hat der Rollschmidts sie aus der Bucht geangelt - aus Italien, stimmts? Wollte auch erst, aber bei dem Porto hab ich das lieber einen Hängelampen-Fachmann angeln lassen :naughty:


    Beste Grüße, Björn

    Hi Skid,
    es scheint so, dass nicht alle BW-Lampen eine saubere Mischrohr-Einstellung erlauben - ich hatte neulich die BW-Geniol eines Bekannten in den Fingern - absolut beschi..en verarbeitet - das Mischrohr war zu kurz, man konnte es nicht weit genug herunter lassen, da vorher die Rohrbiegung am Innenmantel hängen blieb. Ausserdem war der unbenutzte!!! Drucktank undicht am Pumpenschacht. Da ist vielleicht ne Ausschuß-Lampe ausgeliefert worden - oder für BW - Lampen kams nicht mehr so drauf an...wer weiß, die Fertigungsverträge sind ja schon älter...?


    Beste Grüße, Björn

    @ Wanderer, danke, probier ich nächstes mal! :done:


    Was ich halt nur als merkwürdig empfand ist, dass das "abgetragene Material" nicht unten im Sockenboden ist, wo flüssiger Brennstoff hingelangen könnte, sondern seitlich, wo die Socke in der Verpackung ihre Faltnaht hatte - welche auch nach dem Abflammen deutlich erhalten blieb, und aus der Seite der Socke deutlich sichtbar hervorstand. Im Profil betrachtet, machte sie quasi in der Mitte der Rundung eine "Nase" nach aussen. Ich werd bei der nächsten Socke mal versuchen, diese Faltnaht vor dem Abflammen "auszupuscheln"/ zu glätten.


    @ Simon.w - was für ein Riss im Glas? Das ist der Schatten von meiner Kamerahaltenden Pranke und der durchschimmernde Tragebügel - das Glas hat noch nicht mal Russpuren, geschweige denn Risse ...
    ( noch mal Entschuldigung für das schlechte Bild.)


    Beste Grüße, Björn

    Hallo und ein Frohes Neues Jahr an die Lampengemeinde.


    Nachdem ich Silvester sehr zünftig gefeiert habe (in einer gewissen Hütte im Wald) :party:, habe ich ein großes Lob an meine kleine 150er Geniol auszusprechen!! (Danke nochmal an Bazooka!) :applaudit:


    Sie brannte fast 48 Std. mit gelegentlichem Auffüllen und nachpumpen.
    Gegen 3 Uhr am Neujahrsmorgen ließ sie dann in ihrer Lichtleistung nach.
    Ein Kontrollblick zeigte folgendes: Der Strumpf zeigte an der Rapid-Abgewandten Seite auf höhe der Faltnaht / Mitte halbumlaufend schwarz-bräunliche Verfärbungen und mehrere kleine Löcher. Außerdem
    sieht das Gewebe sehr dünn aus, mit abnehmender Tendenz.


    Können Socken ausglühen? Oder lag es daran, dass dort die Faltnaht war?


    Es ist eine original Heinze-Socke ( und ich hab noch 4 von denen)
    Außerdem ist noch zu erwähnen, dass die Lampe nach den 2 Tagen eine um 4 Gewindegänge gelöste Mischkammer, ein bei Bewegung frei hin und her schwingendes Mischrohr, und einen schief verkanteten Brenner hatte - alles schon gerichtet.


    Bei meiner China-Maxe (500er) ist übrigends am 2ten Tag die Vergaserwendel durchgeglüht - in der Mitte der Wendel - dabei lief sie nach
    Ideal-Einstellung.


    Beste Grüße, Björn
    P.s. Sorry für das unscharfe Bild - war mit Handy-Kamera

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass beim Enders die Stopfung dem Benzintransport zum Brennerkopf dient.


    Vielleicht findest du unter den Gebrauchsanweisungen genaueres dazu - da sind ja einige Enders-Anweisungen bei.


    Beste Grüße, Björn

    Mea Culpa, Mea maxima Culpa...
    Die kleinlaster liefen auf Benzin,
    die Großen Laster und Schlepper liefen natürlich auf Diesel -
    gegen Kriegsende liefen dann die meisten nicht-Ketten-Fahrzeuge mit Holzgasgeneratoren, um das letzte Benzin für die Panzer zu verwenden.


    Bitte um eine harte aber gerechte Strafe - Björn

    Zitat

    Original von ulexit
    Man muss sich wundern das denen ihre Fahrzeuge net abgefackelt sind , ich mein direkt unter der Wanne .


    Waren das Diesel ? Dachte eher die hätten Benziner gehabt ?


    Jupp, das waren alles Benziner - vom Krad bis zum TigerII.


    Die Dieselmotoren waren zu der Zeit einfach noch nicht leistungsstark genug.
    Und bei den Temperaturen unter Null wäre der Diesel
    eh ausgeflockt * * *:zwille:


    Übrigends brennen über Winter in Russland hunderte Autos ab, wenn der Winter mal wieder besonders kalt ist, da es dort verbreitet ist, die Ölwanne mittels einem kleinen Holzfeuer unter dem Motorblock vorzuwärmen.
    Und nicht nur privat - ich hab Bilder von den Busdepots gesehen, die morgens bei Betriebsbeginn mit den vielen kleinen Lagerfeuern wie ein Campingplatz aussehen. - Solche Winter gibts bei uns nicht mehr ... eigentlich ein bisschen schade;)


    Wo Peter das mit den Knöpfen gerad erwähnt, fällt mir auf - die sehen ein wenig zu neu aus für 40er Jahre - die Knopfform kenne ich auch, aber bei WH-Ausrüstung müssten die aus Bakelit sein, die sehen aber so Kunststoffartig aus???
    Beste Grüße, Björn

    Muss mal meine Oma besuchen und das alte Kriegs-Fotoalbum meines Opas durchsehen - ich meine, da sind 1-2 Bilder mit dem Heizer - kann aber ne weile dauern ( evtl. zwischen den Feiertagen)


    Dank dem Eisenblech kannst du von einer Fertigung nach 1943 ausgehen.


    Beste Grüße, Benz-ihn

    Jupp, Ölwannenvorwärmung war auch mein Gedanke, hättste mal gleich was von der Farbe geschrieben - Das war ne Notkonstruktion für die Ostfront.
    Als der Winter einsetzte, konnten die meisten Fahrzeuge nicht mehr problemlos gestartet werden - die Vorwärmer wurden dann sehr eilig produziert und ab nach Russland...
    Die hatten übrigends eine sehr brutale Vorwärmmethode - ab auf den Esbitkocher - also in der offenen Flamme - kannst du bei deinem noch Rußrückstände sehen? - Mein Opa hat mit so nem Teil die Schmierfettverteilung von seiner 8:8er Flak vorgewärmt.
    -Zum Kochen müssen die Dinger auch geeignet gewesen sein, ich kenne da eine Hängekonstruktion mit einem M35er Stahlhelm über der Vorheizlampe auf nem Radlauf von nem Demag- Schlepper 1to.


    Ich muss Oma endlich mal das alte Fotoalbum abschwatzen :done:


    Der Druck kam wohl vom Reservereifen(Verbindungsschlauch) oder einer Stand-Hubpumpe.


    Anhand der Farbe kannst du zu der Zeit übrigends nicht mehr sicher zuordnen, ob es sich um ne Luftwaffen- oder Heereslampe handelte - ab Ende 43 wurden bereits alle Farben verbraten, die zu haben waren.


    Ist der eigentlich aus Messing? - das würde für ein früheres Modell sprechen, da später ja nur noch Stahlblech verwendet wurde - Messing nur noch für Geschosshülsen.


    Soweit erstmal, beste Grüße, Björn

    Hallo Januch - mach doch bitte mal eine Seitenaufnahme:foto:
    - ich hab da so einen Verdacht - der wurde wo unter gehängt - es ist definitiv kein Kocher, eher ein Heizer zum großflächigen erwärmen.
    Genaueres nach einer Profilaufnahme vonner Seite.
    Beste Grüße, Björn

    Also bei meiner 500er hat sich die Tanktemperatur ohne Prallblech zu mit Prallblech deutlich verändert, von etwa 65°C nach 2 Stunden Betrieb auf knapp 35° C bei selbiger Betriebszeit.


    Als bekennender Rapid-Vorheizer bin ich eh kein Fan von der Sanftstartmethode, zumal ich es jetzt 2 Mal probiert habe, und die Flamme aus dem Schälchen nicht mal die Vergaserwendel erreicht hat, dafür aber das Handrad-Ventil ziemlich heiß wurde - was mit dem Rapid so nicht passiert.

    Das Spiritus-Kännchen taugt bei mir eher für meinen Enders.
    Ich pump meine Lampe zum Start normalerweise auf knapp 3 Bar, nach dem Rapid-Start hat sie immer noch etwa 2 3/4 Bar, die ich dann wieder auf drei Bar pumpe.
    Damit brennt sie locker 4-5 Stunden, ehe sie sich dem roten Balken nähert, undich nachpumpen muss.


    Einmal hatte ich so eine Tank-Erwärmung (Wenig Sprit im Tank),
    das die Druckanzeigenadel des Manometers rechts ausserhalb des Sichtfensters stand. Ist mit Prallblech nicht wieder vorgekommen.


    Und nein, die Düse ist neu. :done:

    Hmpf, na suuper - und ich wunder mich, warum mein Tank heiß wird und der Druck weit über drei Bar steigt(lt. Manometer)
    Das bestätigt meinen Verdacht, dass der Vorbesitzer meiner Maxe keine Ahnung hatte - na mir solls recht sein, ich hab so ordentlich was gespart.


    Naja, ich hab nun ein echtes deutsches Petromax-Prallblech drin, mit ner dicken erhabenen Prägung:

    ORIGINAL
    PETROMAX


    Made in Germany


    Besten Dank für eure Antworten, Björn

    Hallo Leute,
    als ich gestern beim Basteln an den Maxen eines Bekannten war, viel mir schlagartig etwas auf - warum hat meine 829/500er Petromax, Baujahr etwa Ende 2006 aus Chinesischer Fertigung kein Prallblech???
    Ich hatte mich schon öfters gewundert, dass der Tank im Betrieb etwas warm wurde, da ich aber eine "Zivile" in Vernickelt/Verchromt habe, mit dem kleinen Spiritus-Vorheizschälchen, ging ich davon aus, dass zwecks Spiritus-Vorwärmung
    kein Prallblech reingehört.


    Nun meine Frage, gehört wirklich keins rein, oder haben sie das bei der Endmontage in China vergessen? - Oder hats vielleicht der Vorbesitzer gefressen? - So oder so habe ich jetzt eins reingesetzt, von ner alten BW-Maxe. Passte auch problemlos, auch das Spiritus-Röhrchen passte durch den neuen alten Blechkranz.


    Beste Grüße, Björn

    Hallo Piep -
    eigentlich hat fast jeder Baumarkt Wasch-/Reinigungsbenzin im Sortiment.
    Meistens in der Farben-Abteilung.
    An sonsten könntest du mal in der örtlichen Drogerie - oder zuletzt in der Apotheke fragen. Was nämlich auch geht, ist sogenanntes "Wundbenzin".


    Hoffe ich konnt helfen.
    Beste Grüße, Björn

    So, meine Laterne ist angekommen und erstaunt mich immer weiter... :applaudit:
    Abgesehen davon, dass jemand sie mal mit Anthrazit-Hammerschlaglack überzogen hat, ist sie wohl mal schwarz-matt gewesen. (originalfarbe am Tankboden.)


    Der Brenner ist der Hammer - ausserdem ist der Hebel zum Glasheben rechts und mit einrast-Stellung. Insgesamt kaum Rost. Teilt bitte euer Wissen mit mir - ist das nu ne MEVA, oder eine Produktion aus den Kriegswirren?


    Beste Grüße, Björn

    Hi Peter,
    wenn das die selbe Firma Brillant ist die ich kenne, dann gehörte sie zur frühen Schwerindustrie des deutschen Kaiserreiches unter Friedrich WilhelmII.
    Ich weiß von Hausgeräte- und Landmaschienenproduktion im späten 18. und 19. Jhd.
    und glaube, die haben noch bis in die 1940er/50er Jahre Agrarschlepper gebaut, - bzw. ich glaub, die sind irgendwann in Hanomag oder Demag aufgegangen. - Ich schlag nochmal nach.


    :besserwisser: Die Aufschrift D.R. Patent meint Deutsches Reichspatent. Der Grüne von Lampenlos spricht optisch erstmal die Sprache des Jugendstil, (florale Lilienmuster)wird etwa 80-100 Jahre auf dem Buckel haben, bzw. um die vorletze Jahrhundertwende gefertigt worden sein. Deiner dürfte ein ähnliches Alter haben.


    Vorausgesetzt, das Designs waren epochal bedingt und nicht nur eine Fertigungsmode.



    Hoffe, meine Geschichts- und Kunstgeschichtsseminare hatten mal einen Sinn, beste Grüße, Björn



    Hab da gerade noch eine Fa. Brilliant aufgetan, aus USA-Chicago um 1914
    am Beispiel einer Grubenlampe - aber da gibt es kein D.R.Patent und die hat ein i zuviel.

    Zitat

    Original von stuart


    Burning the mantle first time- do you recommend doing this outside the lantern (disassembled) or is do you recommend burning it inside the lantern
    using, say, the rapid heater.


    I tried both: when I did it inside with the preheater, the mantle seemed to 'stick' to the exuberator #152 and when I later removed #117 part of the mantle stayed stuck to the exuberator leaving a big hole.


    Hi Stuart,


    first of all, welcome here. :welcome:


    We had same topic a few days ago in a german thread - the trick is, while positioning the mantle, to pull it a bit away from the exuberator.
    Best Results you'll reach by crimping it a little bit while fixing the mantle to the ceramic-burner.


    After that, you should slowly burn the mantle first time.
    I do prefer to burn it inside the lantern by shortly Rapid-use, but with alcohol-start, it is a less risc. :done:


    Best regards, Björn